Marie-Christine

Gedicht zum Thema Annäherung

von  KonstantinF.

 

Sie saß am Tresen neben mir

und nannte sich Marie-Christine.

Wir tranken schnell so ein, zwei Bier,

dann sagte sie mit ernster Miene:

 

Ich glaub, mit uns zwein wird das nix,

denn Männern kann ich nicht vertrauen.

Sie vögeln dich und gehn dann fix,

sehr oft auch heim zu Ehefrauen.

 

Mir fiel dazu rein gar nichts ein,

weil Frauen niemals Unrecht haben.

Ich schwieg und ging, sie blieb allein.

Den Praxistest hab ich begraben.

 



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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (15.05.24, 17:12)
Hallo Konstantin,

die Transparenten sind die Schlimmsten nicht.

Tröstende Grüße
Ekki

 KonstantinF. meinte dazu am 15.05.24 um 18:01:
Danke, Ekki. Da spricht wohl ein erfahrener älterer Herr? ;)
Aber Du hast Recht, besser man weiß gleich, woran man ist 
...

Gruß vom Konstantin

 Quoth (15.05.24, 18:04)
Das llyrische Ich hat zu schnell aufgegeben. Es hätte ihr wenigstens noch sagen können, dass es unverheiratet ist!

 KonstantinF. antwortete darauf am 15.05.24 um 20:00:
Vielleicht wollte er nicht lügen?

 Pfeiffer (15.05.24, 23:01)
Marie-Christin trank noch fünf Bier,
Da war's schon morgens um halb vier.
Sie zahlte und sie ging sodann
Spornstreichs nach Haus zu ihrem Mann.

Gruß von Fritz

 KonstantinF. schrieb daraufhin am 16.05.24 um 10:18:
Auch eine Möglichkeit! :D Danke, Fritz Pfeiffer.

Gruß vom Konstantin
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