Der Mond

Alltagsgedicht zum Thema Mond/ Sterne

von  Maroon

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Der Mond erscheint veränderlich
er variiert sein Licht
mal scheint er halb
mal scheint er voll
zuweilen scheint er nicht

Der Mond ist voller Wankelmut
er wechselt sein Gesicht
mal ist er rund
mal sichelig
und manchmal außer Sicht

Der Mond nimmt es nicht so genau
mit seinem Gleichgewicht
mal nimmt er zu
mal nimmt er ab
doch krumm nimmt man's ihm nicht

Erst Sonne gibt dem Mond Gestalt
verleiht ihm Glanz und Licht
der Mond, er wirft
es bloß zurück
von selbst leuchtet er nicht


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Kommentare zu diesem Text


 niemand (17.05.24, 14:04)
Schön leicht geschrieben und das Augenzwinkern dabei 
nicht vergessen ;) Gefällt mir sehr!
LG niemand

 Maroon meinte dazu am 17.05.24 um 19:31:
Normalerweise kann ich finsteren Gesellen, die lautlos durchs Dunkel schleichen, wenig abgewinnen. Beim Mond ist das irgendwie anders ... ;)

lg
Maroon
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