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Roman

von  Eumel

Vorwort

Vorwort
Kennen Sie es auch, dieses Gefühl eine Geschichte schreiben zu wollen, aber einfach keinen Anfang zu finden. Also, ich weiß immer noch nicht wie ich beginnen soll.
Denn es war einmal... klingt nach einem Märchen, na ja oder an einem schönen Tag, nein ich weiß auch nicht.

Oder man beginnt mit:

Und plötzlich fiel ein Schuß und der Körper des Mannes der den Abzug des Gewehres durchdrückte, glitt unsacht zu Boden. Eine Pfütze seines roten Blutes bildete sich auf dem Boden neben seinem Kopf, der ein großes rotes Loch aufwies. Leblos lag er nun da, der gebrochene Körper des Mannes der keinen anderen Ausweg mehr wußte, als die Waffe geben sich Selbst zu richten und sein Leben zu Beenden, dass er doch so geliebt hatte. Mit Tränen in den Augen lag er nun leblos im Gras...

Nein ich weiß auch nicht, ist das wirklich gut, oder doch nur eine dieser Geschichten die in jedem dritten Buch vorkommen. Sie wollte etwas zu Papier bringen, was bis jetzt noch nicht da gewesen war. Aber es gab schon so viele Bücher und vielleicht sollte sie lieber aufgeben.

Ein anderer Anfang an den ich gedacht hatte, war folgender:

Langsam kam ein großer weißer Wolf auf die kleine 10 jährige Liz zu. Liz erstarrte vor Schreck. Der Wolf war der Schönste den Liz je in ihrem Leben gesehen hatte. Er war schneeweiß, nur seine Pfoten waren schwarz mit seinen großen schwarzen Augen sah er aus wie ein riesiges Kuscheltier. Die Augen des Wolfes fesselten sie so sehr, dass sie nicht wegsehen konnte. Sie glaubte sogar in seinen Augen eine Spur von Freundlichkeit erkennen zu können. Aber dann öffnete der Wolf sein Maul als wolle er sie gleich verschlingen, aber nichts passierte, er biß sie nicht, sondern er sprach zu ihr: „Habe bitte keine Angst, ich werde dir nichts tun“. Sie traute ihren Ohren nicht, der Wolf sprach mit ihr. Sie schaute den Wolf ungläubig an, aber dieser schien nicht wirklich verwundert über ihre Reaktion und er sprach weiter: „Ich heiße Nomi, ich bin der älteste Wolf der Welt und du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben, ich will dir nicht weh tun ich will dir helfen. Wie heißt du, hast du dich verlaufen“? Liz erholte sich langsam von ihrem Schreck und traute sich schließlich doch mit Nomi dem Wolf zu sprechen und sie antwortete, nach mehreren Minuten des Schweigens schließlich: „Ich heiße Liz und ja ich habe mich im Wald verlaufen, aber ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich mit einem Wolf spreche“. „Bitte nenne mich Nomi“, entgegnete der Wolf mit einem etwas traurigen Gesichtsausdruck, „komm mit mir, ich bringe dich nach Hause“. Du wohnst auf der Sonnenburg, nicht wahr. Wir müssen uns beeilen, es wird schon dunkel“. Aber sie gingen noch nicht, sie standen beide noch eine Weile da und starrten sich an. „Wie kommt es das du sprechen kannst“, fragte Liz um das Schweigen endgültig zu brechen. Nomi grinste und antwortete: „Ihr Menschen wißt ja so vieles nicht, wir sprechen seit dem Tag, an dem der Wolf erschaffen wurde, ihr habt doch keine Ahnung wie das ist, sprechen zu können es aber nicht zu dürfen. Schon gar nicht, in der Beisein eines Menschen“. „Warum tust du es dann, wenn du es nicht darfst“. „Ich mag dich und ich dachte, dass du vielleicht meine Hilfe brauchst, denn wenn es dunkel ist lauern im Wald allerlei Gefahren“. Auf einmal blieb Liz wieder stehen und fing an zu weinen. „Mein Vater sorgt sich bestimmt schon um mich“. Der Vater von Liz war der König, dieses Tales, der Berge und der Wälder, er war ein etwas älterer Mann und verstand sich sehr besonders gut mit den alten Künsten der Magie. Er war eben König Annon und sein zu Hause war der südlichste Palast der Welt, die „Burg der Sonne“. Die Burg der Sonne hatte die doppelte Größe eines normalen Schlosses, mit weit mehr als hundert Zimmern. Eine riesige Parkanlage mit Teich, einen Swimmingpool und einen Spielplatz, der eigens nur für Liz gebaut wurde. Mit über 250 Bediensteten, die natürlich alle im Schloß wohnten und weit als mehr tausend ausgebildete Krieger. Jeder der die Sonnenburg sah, bekam Angst, die hohen Mauern, die große Zugbrücke und der Wassergraben in dem sogar echte Krokodile friedlich ihre Bahnen schwammen, sahen furchteinflößend aus. Unter anderem war Annon der reichste König der Welt. Seine Freunde ehrten ihn, seine Feinde fürchteten ihn, denn seine Kaserne lag genau neben seiner Burg und die Weiden der prächtigsten Pferde. Die Kaserne maß nochmals die Hälfte der Burg und beherbergte etwa 25 000 Krieger, die ausgebildet und jederzeit zum kämpfen bereit waren...
Nomi schwenkte seinen Kopf und schaute Liz an: „Sei nicht traurig, weine nicht, ich bringe dich auf dem schnellsten Weg nach Haus“......

Sollte sie diese Geschichte wirklich beenden, oder sich wieder an den Anfang wenden und aufklären, was es mit dem toten Mann auf sich hatte. Sie wußte es noch nicht. „Liz und Nomi“, oder „Die Geschichte eines zerbrochenen Glücks“. Vielleicht sogar etwas ganz anderes. Über ihr eigenes Leben, dass zerstört mit jungen Jahren durch Himmel und Hölle geht. Ihre eigene Geschichte. Aber noch nicht, weil es noch nicht Zeit dazu ist:


Inhaltsverzeichnis
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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (03.12.18)
Dieser innere Monolog müsste sich dringend mal mit einer ordentlichen Zeichensetzung beschäftigen, der Text ist deswegen nämlich nur sehr schwer überhaupt lesbar!

Nichts für ungut.
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