Alle 430 Textkommentarantworten von Fridolin

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegensteuern: "Jeder, nach seinen Möglichkeiten, Alles, was Du aufzählst, sind aber nur Spielarten von Gewalt."

06.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeitgemäßes Schlaflied: "Sein Knüppel ist zwar nicht so dick, aber er singt leider nur russisch. Falls Du verstehst, was ich meine ..."

06.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegensteuern: "... leider allzu häufig! Da wird dann strack gezimmert und über die Höfe geritten, weil ein paar Bären bockig geworden sind."

24.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zum Tod von  EkkehartMittelberg: "Das ist das Schöne an Deinen Aphorismen: Sie bringen einen ins Grübeln. Mir kamen folgende Gedanken: Meinen eigenen Tod finde ich leicht zu ertragen; es ist der Tod der Anderen, was mich sprach- und hilflos macht. Und dagegen hilft auch kein Trauerprozess. Was schlimm an meinem  Tod ist, das ist, dass ich zuvor sterben muss. Das ist selten ein schöner Vorgang. Soll es geben, aber kaum planbar. Und wenn man über "Leben nach dem Tod" spricht, widerspricht man sich da nicht selbst in vier Worten? Schließlich ist landläufig "Tod" die Abwesenheit von Leben. Bei 6 stört mich das Wort "Schöpfung", es entlässt uns allzu leicht aus der Verantwortung. Mein heidnisches Gemüt fragt sich da schon, wer der oder die Schöpfer sind. Karl Lauterbach alleine war es jedenfalls nicht, das wäre zu kurz gesprungen."

17.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Abendprogramm: ""Amerika nach 9/11 - Trauma, Krieg und Spaltung" stellt eh schon jeden Tatort in den Schatten, was Irak oder Afghanistan betrifft; und den Ukraine-Krimi könnte man längst auch schon schreiben, wenn man dürfte. Aber noch darf man ja z.B.  nicht wissen, wer die Pipeline gesprengt hat. Eigentlich wissen in den USA alle längst Bescheid, es will nur keiner womöglich noch wegen Hochverrat vor Gericht gestellt werden. Oder wegen Geschäftsschädigung. Ein Detail: Von einem Deal würde ich nicht sprechen. Spätestens nach dem (völkerrechtswidrigen) Maidan-Putsch hatte die Ukraine keine wirkliche Wahl mehr; danach war die Unterordnung unter die Schutzmacht unumgänglich. Das beste "Drehbuch" hat übrigens meiner Meinung nach der schweizerische Oberst J. Baud geliefert. Zuletzt unter https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-22-vom-2-dezember-2022.html#article_1455 Jedenfalls Danke, und auch Danke, Alma Marie Antwort geändert am 17.01.2023 um 05:40 Uhr"

14.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Chaoten von  Terminator: "Als ich noch ganz neu bei KV war, war einer meiner ersten Eindrücke, dass ein "Graeculus" einem "Lothar" ganz furchtbar auf den Geist ging  mit seiner oberlehrerhaften Art. Aber wenn er nicht selbst betroffen ist, sieht Lothar das wohl nicht so eng ... Oder: Nichts gegen eine lebendige Streitkultur. Aber es gibt fruchtbare und unfruchtbare Formen des Streitens. Oder: Manche Sätze gefallen mir nicht, und manchmal denke ich, es könnte helfen, wenn ich das auch sage ... - wie "Fuzzies" halt so sind."

14.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Chaoten von  Terminator: "Manchen Wikipedia-Fuzzies sollte man einen Grundkurs in Klassischer Philologie verpassen - vor allem, wenn sie sich noch auf dem Stand befinden, den Ossian für ein keltisches Epos zu halten.Nichts für ungut, aber so machst Du Dir keine Freunde ..."

12.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus aktuellem Anlass, so ganz im Allgemeinen ...: "Da kann, und will ich nicht widersprechen. Danke! Doch. Das Volk ist nicht in toto fremdenfeindlich. Es lässt sich nur allzu leicht dahin dirigieren. Antwort geändert am 12.01.2023 um 05:35 Uhr Antwort geändert am 12.01.2023 um 05:41 Uhr"

12.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus aktuellem Anlass, so ganz im Allgemeinen ...: "Dies ist seit JAHRZEHNTEN erklärte Politik. OFFENSICHTLICH funktioniert das nicht. Eben. Es reicht nicht, öffentliche Lippenbekenntnisse abzulegen. Nichts hindert beispielsweise unsere Politiker daran, sich für eine vermehrte Platzierung von Flüchtlingsunterkünften in sog. „guten Wohngebieten“ einzusetzen, wo es noch häufig reindeutsche Schulklassen gibt. Man könnte ein öffentliches Experten-Hearing im Parlament veranstalten, mit entsprechender TV-Begleitung; etwa nach dem Vorbild von „Stuttgart 21“. Und wieso keine Vermögensabgaben? Wieso kommt dann keine Besorgnis bei dir auf, dass Krankenwagenbesatzingen nicht zu Tätern mutieren? Muss man in der Tat wohl jetzt haben, insbesondere wenn man an die amerikanischen Bestrebungen denkt, die Lehrer zu bewaffnen. Pure Eskalation der "school-shoutings". @Agnete: Das alles sollen wir hinnehmen in einem Land, dass jedes Jahr Millionen an Flüchtlkingen aufnimmt? Nein, das sollten wir nicht. Wir sollten auch daran denken, woher diese Flüchtlingsströme kommen und die Ursachen  im Kopf behalten und diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die dafür verantwortlich sind, Wir sollten den Kuschelkurs mit dem Kriegstreiber und Weltbeherrscher USA beenden und uns nicht auseinanderdividieren lassen. Warum kümmern sie sich nicht um die Folgen ihrer Kriege? Ich muss immer wieder an den Spruch von Warren Buffet denken: „There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ Später modifizierte er das erstaunlicher-, aber richtigerweise: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be [winning].“ Auf deutsch: „Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht.“ @Regina Man tut niemandem einen Gefallen, wenn man die politische Motivation a priori ausschließt. Diejenigen ausgenommen, die es gerne hätten, dass über die politischen Aspekte nicht gesprochen wird.  Es mag schon sein, dass letztlich noch ganz andere Motive dahinter stecken, aber das sollte bitte im Gerichtssaal festgestellt werden,"

11.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus aktuellem Anlass, so ganz im Allgemeinen ...: "... in deren Heimatland. da schlägt der Polizist dich halbtot, bevor du einen Richter siehst....... und da soll man sie wieder hinschicken? In der Hoffnung, dass sie dieses Mal ganz totgeschlagen werden? Es könnte allerdings auch sein, dass sie dort in dem Bombenhagel zu Tode kommen, dem sie glaubten, entkommen zu sein. Im übrigen: ich selbst bevorzuge die Arbeit mit Nicht Straftätern. Ich auch, die kamen nämlich zu mir, und ich musste mich nicht vorher auf Waffen oder Drogen durchsuchen lassen, was im Gefängnis immer der Fall ist, wenn Du dort nicht angestellt bist. Und ich gebe zu: ich wäre sicher nicht dort gelandet, hätte mir das Arbeitsamt seinerzeit etwas anderes angeboten. Andererseits hat sich meine Angst vor Gewalttätern durch das persönliche Kennenlernen ziemlich schnell erheblich verringert. Dann spielst Du Täter und Opfer gegeneinander aus, aber ich habe  keinen Täter kennengelernt, der nicht auch (in der Regel mehrfaches) Opfer war. Der wahrscheinlich kein Täter geworden wäre, hätte man sich um ihn als Opfer gekümmert. Du hast also recht: man kümmert sich zu wenig um die Opfer. Man nimmt sie oft erst wahr, wenn sie Täter geworden sind. Das ist u.a. ein Problem unseres Gesundheitswesens, denn Psychotherapieplätze werden streng kontingentiert. Natürlich kein Problem für die, die selbst bezahlen können. Zu den akuten Vorfällen kann ich nichts sagen, weil mich Sensationsberichterstattung nicht mehr allzu sehr interessiert und Einzelheiten zu Tathergang und Motiven mir bisher nicht bekannt geworden sind. Vorerst riecht es mir allzu sehr nach einer willkommenen Schlagzeile. "Hund beißt Mann" eignet sich nicht, aber "Mann beißt Hund" - Wow!   Und @Taina: Ausreichend ist das nicht.Stimmt. Ganz wichtig sind schulische und berufliche Ausbildungsmöglichkeiten und, nach Verbüßung einer Haftstrafe, die Nachsorge, vulgo "Bewährungshilfe", die dafür sorgt, dass man aus dem, was man gelernt hat,  im Leben danach auch etwas Konstruktives machen kann. Das kann Psychotherapie nicht leisten, aber sie kann Zündfunke sein und die Klammer, die alles zusammenhält, der Kompass, der für den richtigen Kurs sorgt. Es ist auch nicht so, dass sich da nicht einiges bewegt hätte in den letzten Jahrzehnten, aber noch lange nicht genug. Da ist noch viel Luft nach oben, und Passentzug ist da kontraproduktiv. Und das ist nur die individuelle Seite. Auch soziale Brennpunkte sollten wir nicht tolerieren; sie sollten befriedet, bzw. entschärft werden. Sie sind kein Naturgesetz, sondern menschengemacht. Das stetige Anwachsen des Armutsrisikos ist eine Schande und hochgefährlich, vor allem dann, wenn auf der anderen Seite die Vermögen munter weiterwachsen. Dazu hat ARTE gestern einen schönen Film gebracht."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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