Alle 430 Textkommentarantworten von Fridolin

15.10.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein nostalgischer Gedanke?: "... freut mich, dass Du ihn gelesen hast, Dieter! Antwort geändert am 15.10.2023 um 05:09 Uhr"

15.10.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein nostalgischer Gedanke?: "Du hast recht, und der Titel meines Textes kommt auch nicht ganz von ungefähr. Was den "pazifistischen Ansatz" betrifft, ist die Welt wohl gar nicht so weit entfernt; umso mehr aber die herrschenden Kreise mit all ihrer geballten (Medien- und Finanz-) Macht. Danke für den Kommentar."

15.10.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein nostalgischer Gedanke?: "Liebe Rosalinde Vielen Dank für Deinen langen Kommentar. In der Wahrnehmung der Probleme und in der kämpferischen Grundhaltung haben wir wohl viel Übereinstimmung, auch die Warnung vor vorschnellen Kompromissen unterschreibe ich gern.  Es gibt aber viele Formen des Kämpfens, und viele davon sind unfruchtbar. Am meisten überschätzt wird m.E. die Waffengewalt, die rein auf Zerstörung setzt und keinerlei aufbauende Kraft hat, und die man deshalb nicht früh genung beenden kann. Auch einen "vollständigen Sieg" halte ich für eine Illusion; den wird es nie geben. Ebenso wenig eine vollständige "Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien", was  aber nichts an dem Wunsch danach und damit dem Ziel ändert. Und nichts daran, dass eine wenigstens  partielle Versöhnung unabdingbare Voraussetzung für konstruktive Gespräche ist."

17.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Russland hat die USA als Unrechtsstaat längst überholt.... dann ist die russische Gesellschaft ja ultra-ultradekadent! ... Die russischen Frauen sind noch abartiger.Worauf stützt Du solche Aussagen?"

15.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Letzteres kann ich sehr gut nachvollziehen, hat "meine Sicht der Dinge" doch absolut nichts erfreuliches. Wenn Du vermutest, cognitive warfae sei durch den Ukrainekrieg angestoßen, muss ich Dich enttäuschen; die Literaturangaben bei Tögel datieren deutlich früher. Wenn die Frage "Alles Folge von Propaganda?" ernst gemeint ist, würde ich Dir auch gern das Buch des langjjährigen NATO-Mitarbeiters Jaques Baud: "Putin - Herr des Geschehens" nahelegen, der die mediale Behandlung des Ukrainekonflikts in zahlreichen Details darstellt und ahnen lässt, welches Ausmaß die Propaganda inzwischen angenommen hat. Leider konzentriert er sich auf den französischen Sprachraum, aber große Unterschiede zu uns gibt es wohl nicht. Beide Bücher gelten übrigens als Spiegelbestseller."

14.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Ich sollte das Maul halten war eigentlich mehr selbstreflexiv gemeint, weil ich die Kräfte schwinden fühle, überall einzuhaken, wo ich glaube dass es notwendig wäre. Und weil ich nicht will, dass unsere Köpfe zu Kriegsschauplätzen werden, wie die NATO das offenbar anstrebt. Man nimmt sich dort ganz selbstverständlich das Recht, das Denken der Menschen zum Zwecke der Kriegsführung zu manipulieren. Ich finde das ungeheuerlich. Und ich finde, wir gehen hier in KV schon recht häufig recht kriegerisch miteinander um. Deshalb danke, dass Du das unlauter zurückgenommen hast. Nochmal zurück: Was amerikanische Soldaten z. B.  im Irak an Gräueltaten  verüben, das kam alles schonungslos an die Öffentlichkeit, schriebst Du. Alles? Woher willst Du das wissen? Dieses Alles macht den Satz m.E.  zu einer Propangandaäußerung, oder nicht? Ebenfalls das Wort schonungslos. Und der Großteil dessen, was wir darüber wissen, geht auf J. Assange zurück, der einen teuren Preis dafür gezahlt hat und immer noch zahlt. Ich finde schon, dass man vor einem solchen Schicksal Angst haben sollte. Graeculus hält mir vor, ich sei voreingenommen gegen die USA, dabei ist es genau umgekehrt: Wir alle sind voreingenommen zugunsten der USA; ich schließe mich da durchaus mit ein, denn es fällt mir ausgesprochen schwer, Amerika anzuklagen, an das ich als Jugendlicher noch geglaubt habe. Dieses Land, das unsere Lebensverhältnisse immer noch prägt wie kein anderes, und von dem wir abhängig sind bis zum geht-nicht-mehr. Last not least das mächtigste Land der Erde, zumindest militärisch gesehen; welchen Gegner ziehe ich da auf mich? Und doch sind da die Fakten: In diesem Land wird so viel geschossen wie sonst nirgends, sind die Gefängnisse so voll wie sonst nirgends, ist die Kluft zwischen arm und reich so groß wie sonst nirgends und auch die Abschottung gegen Andersfarbige. Nein, ich glaube nicht, dass dies ein guter Bündnispartner ist. Und dann schreibt er: "Die USA haben viel Mist gebaut in ihrer Geschichte; doch für die Verbrechen Putins sind sie ebensowenig verantwortlich wie für seine notorischen Lügen". Auch das ist Propaganda: Die USA bauen verharmlosend "viel Mist", Putin dagegen begeht "Verbrechen", wieso diese Ungleichbehandlung? Und wenn man J. Bauds Ausführungen in seinem neuesten Buch Glauben schenken darf – und ich wüsste nicht, was einen daran hindern sollte – hatte Putin im Januar 2022 tatsächlich nicht die Absicht, die Ukraine anzugreifen. Was ist daran Lüge, und dann auch noch gleich notorische Lüge? Aber das ist natürlich nicht G.s Erfindung, das wurde in den ersten Wochen so häufig wiederholt, dass es wohl in die DNA übergegangen ist.  Taina erspare ich mir hier. Dass die Frontlinie lange vor Putin existierte und ihrem Ursprung nach eine Bürgerkriegsgrenze ist, sollte man eigentlich wissen, auch wenn man sich nicht näher mit der Vorgeschichte beschäftigt hat. Antwort geändert am 14.09.2023 um 15:16 Uhr"

13.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: ""absolut unlauter" Was schließe ich wohl daraus? Ich sollte das Maul halten, aber einen Satz möchte ich noch los werden: Mein Problem ist nicht, auf welcher Seite der Frontlinie ich mich befinde, sondern es ist die Frontlinie an sich. Wer  braucht sie? Wozu? Warum arbeitet niemand daran, sie zu beseitigen? Die Lust am Kampf ist mir anhanden gekommen, das wird es sein ... Antwort geändert am 13.09.2023 um 11:26 Uhr"

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Solltest Du Informationen über amerikanische Kriegsverbrechen erhalten, könntest Du sie nicht ohne Angst publizieren."

12.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Nein. Ich will damit ausdrücken, dass "in blindem Gehorsam" ein Begriff aus dem Wörterbuch der Propaganda ist, der nach meinem Eindruck die Realität nicht beschreibt. Ich möchte dafür werben, sich nicht für die oben erwähnte "Kognitive Kriegsführung" instrumentalisieren zu lassen, und möchte vor allem auch selbst nicht hineingezogen werden."

11.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Das wäre sehr schade, aber ich glaube, BRICS funktioniert derzeit ganz gut. Danke für die Empf., auch an Luga"

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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