Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

04.10.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kartoffelbrei und Karottenstückchen kotzen sich nicht schlecht, denkt Mia (;-)).: "Ja, so ist es. Alles nimmt zu. Man an Gewicht - nicht nur. Wie dagegen vorgehen? Indem man Kriege führt, die in weiteren Schlachten enden? Die sich aufzweigen und in Flüsse münden, in denen Tote in einem einzigen roten Meer treiben? Ach, dann wäre es wenigstens nur das Schicksal, das mich zutode trieb und nicht die eigene Hand. Das käme mir schließlich so spöttisch vor. Du verstehst: Die eigene Hand, die doch zum Schutze da und nicht, um dich zu foltern unter dem Einfluss des Todes. Diese Hand jedoch wird es danach nicht mehr geben. Das muss man sich als Problemlösungsstrategie in Sachen Konflikt "Suizid" vor Augen halten. Ich habe so unendlich viele Probleme. Sie münden alle in diesem Meer. Doch wie viele tote Menschen kann ich noch um mich herum verkraften; und wie viele Kriege... (Antwort korrigiert am 04.10.2010)"

31.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: ""etwas durcheinenader": hahahaha Nicht wirklich. Das ist ja mal ein herausragender Satz. Keine Ahnung, ob du etwas von Gefühlen verstehst. Aus dem Kommentar und deinen SMS geht hervor, dass nicht. Fakten und Tatsachen? sind Wahrheiten, also bei Lichte betrachtet das gleiche. "was einen Text nicht besser macht"?, bessser als was? "Fantasie besitzen"?, ist das darauf bezogen, ob etwas der Wahrheit entspricht oder nicht? Also im Text. Das wiederum ist dann Fantasie? Nein, Jens, Fantasie ist etwas Erfundenes. War das darauf bezogen, dass das, was hier steht, nicht erfunden ist? Aber wie beurteilst du, dass sogenannte Wahrheiten vermischt wurden? Das ist eindeutig unverständlich. Helden in vor allem alten Filmen werden immer dargestellt wie folgt: Wenn sich ein Held nicht gut fühlt, regnet es zumeist, z.B. Das sollte lediglich ein Hinweis sein. Fakt, deine Kommentare sagen nichts aus. Nicht böse gemeint, ich bin nicht böse. Wollte einfach mal ehrlich sein und kein dummes Zeug daherreden. Bringt ja am Ende ohnehin nichts. Was ich auch sage - es ist falsch. Tja, das ist die letzte Meinung, die ich heute noch vertrete. Alles andere spielt für mich ohnehin keine Rolle (mehr). In anderen Worten: I dont give a fuck! Tatsache ist: Der Text unterscheidet sich von seiner Aufmachung nicht von den anderen. (Antwort korrigiert am 31.12.2010)"

31.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: "@ Und das geht womit einher? Bzw., wie kommst du darauf? Das ist wirklich erschreckend, ich bringe Kinder zur Welt (beruflich) und stricke mir meine Kleidung selbst! Respektive würde ich niemas dort einkaufen - dafür müssen Kinderhände bluten! Also, wie kommst du zu der Aussage und in welchem Zusammenhang ist sie zu betrachten?"

02.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: "Nein, Sie sind vermessen, sonst würden Sie nicht unwissentlich über eines Menschen Leben urteilen. Diskussionen sind ohnehin gänzlich sinnfrei."

02.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: ""Wir" sind gar nichts. Im Gesundheitswesen lernt man sogleich, dass man von sich selbst (und anderen) nur in der 1. Person spricht."

03.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: "Tja, das weiß ich auch. Leider fehlt mir viel Geld, Örtlichkeit, Zeit, Beziehungen usw. Und Spaß eben. Helene Hegemann wollte damals meine "Freundin" sein und ich war immerzu betrunken und in Zügen. Keine Ahnung, ob mir tatsächlich nicht mehr zu helfen ist. Danke, so irgendwie. P.S. Ich habe damals versucht, das Buch unbefangen zu lesen und schaffte es nicht. Meiner Meinung nach ein "unlesbares" Buch. Nichts gegen Helene, ich wollte mir meine eigene Meinung bilden und schaffte es eben nicht, das Buch auszulesen. Es sind nur Aneinanderreihungen und meistens surreal (wenn man denn die wahre Geschichte kennt). (Antwort korrigiert am 03.01.2011)"

31.12.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: "Wie ekelhaft von dir, das überhaupt nur zu vermuten! Wie du deine Kommentare formulierst, zeigt wenigstens mir, dass DU nichts von Gefühlen verstehst. Diese Texte basieren weder auf Fantasiegedanken, noch auf Gefühlsarmut. Weil es keine Rolle mehr spielt, was ich sage (aus vielen verschiedenen Gründen): Das ist der letzte und wohl einzige Weg, mit mir vor dem Tod ein wenig ins Reine zu kommen. Was auch immer das bedeutet, ich weiß es nicht so recht, weil es nun mal nicht funktioniert, woran ich verzweifle, wirklich verzweifle. Ich will niemandem etwas Böses, aber ich wurde geprägt und habe meine Stimme verloren, weil ich früh einsehen musste, dass, egal was ich sage, nicht von Bedeutung ist. Hilfeschreie wurden ignoriert. Mein Vater ist schuld daran, dass ich manisch depressiv wurde und meine Mutter ist schuld daran, dass ich nur noch depressiv bin. Wenn ich einmal in einer sogenannten Hochphase äußerte, dass ich etwas aus meinem Leben machen wollte, vielleicht etwas in Richtung "Künste", sagte meine Mutter sogleich recht spöttisch: "Viele Menschen können gut schreiben, bilde dir nicht ein, dass ausgerechnet du..." Und mein Tag, mein Leben waren gelaufen. Dieser Satz prägte sich mir ein und ich dachte oder glaubte nie mehr daran, etwas aus meinem Leben zu machen oder zumindest daran zu glauben, dass ich irgendwann dieser verdammten Hölle entfliehen könnte. Keine Ahnung, ob irgendjemand versteht, dass das kein Scherz ist, den ich mir erlaube, weil mir langweilig ist. Ich bin bei klarem Verstand und ich versuche nur, nicht jedwede Art von Würde und Gefühl zu verlieren, um mir die so called letzte Ehre zu erweisen. Ich weiß nicht mal, ob das überhaupt etwas bringt. Menschen wie Daniela Katzenberger dürfen ihre Meinung äußern, ich hingegen werde im Alter von 14 als Säufer hingestellt, weil ich zur Dornrose gegangen bin, um irgendeinen Scheiß zu erzählen. Nein, hahahaha, vielleicht sollte ich einfach darüber lachen. Ja, vielleicht. Man bekommt Gefühlslosigkeit nicht beigebracht. Es gibt verschiedene Arten, so zu werden: Aufgrund von fehlendem Urvertrauen - wenn man von Anfang an nichts als Hass oder dergleichen erfahren hat. Dann weiß man nichts mit sich anzufangen. Oder eben Prägung, Konditionierung auf längere Zeit. Usw. Was du schreibst ist geradezu nichtssagend. Ich meine, selbst für jemanden wie mich, der, nur um überhaupt noch schreiben zu können, in beinahe jeden Schrott Bedeutsamkeit legt. Ich werde dieses Jahr verreisen. Wenn ich mir über mein Fortbestehen sicher bin, sogar ziemlich häufig. Eben weil ich wissen will, wie so ein finnischer Winter ist. Obwohl, eigentlich nicht. Siehst du: Da wird die Bedeutungslosigkeit herausgestellt. Wie hoffnungslos muss ein Mensch sein, um selbst seinen eigenen Worten nichts mehr Gutes beizumessen. Dieser Computer hier funktioniert nicht, ebensowenig wie mein Gehirn. Ich habe solche verfluchten Kopfschmerzen, will aber nicht mal mehr, dass sie aufhören, denn wozu. Es kann nicht mehr besser kommen, es bleibt auf diesem Stand. Früher dachte ich, ich könnte etwas aussagen. Da legte ich viel Wert darauf, dass die Menschen meine Meinung anerkannten, doch sie taten es nichts. Das war ein Schnitt ins Fleisch für mich. Meine Worte waren mir wichtig. Darauf folgte Stillschweigen, wie gesagt. Deshalb spreche ich inzwischen auch nichts mehr. Nur wenn ich wirklich muss! Und wenn ich will, wirklich will! Hilfe, woran kann ich noch appellieren? Es muss doch einen Weg geben. Die Menschen müssen doch irgendwo Fäden haben oder so? Was für ein Chaos: Die derzeitige Manie (Speed und dergleichen) ist wirklich Abschaum! Man kennt sich am Ende gar nicht mehr aus, dann schleicht man sich in den Garten hinaus, klettert mit einem Strick auf den Zwetschgenbaum und will sich erhängen, weil man glaubt Ian zu sein. Man gehört aber doch nur in diese Kategorie, verstehst du? Aber man glaubt, haha, Ian zu sein und nochmal sterben zu müssen. Ian hat nicht den richtigen Weg eingeschlagen, aber den einzigen, der möglich war für jemanden wie ihn. Ich spreche nicht vom Musiker Ian, ich spreche von der Wahrheit. Das hat NICHTS mit Fantasie zu tun, wirklich nicht! Das muss man mir glauben... Was ist falsch an diesem Text? Er ähnelt den anderen, ist nicht schlecht, zumindest besser als, naja, du weißt schon. Was ist falsch an dem, was ich sage? Es ist richtig, das muss man wissen, muss. Also, ich muss mir ein Feuerwerk kaufen, weil ich heute abend eine Party feiere. Alle Ichs sind herzlich eingeladen. Ohne Witz, ich war schon lange so weit. Eines hat heute Geburtstag und ich weiß noch kein Geschenk, vielleicht eine harte Droge, um es für heute ruhig zu stellen? Es will noch nicht sterben, das ist ein echtes Problem! Ist es vielleicht auch ein Problem, dass ich nicht spaße und mir sogar darüber im Klaren bin? P.S. Nicht falsch verstehen. Das mit bspw. "ekelhaft" ist im Hinblick aufs Menschsein extrem. Doch ich bin kein Mensch, wirklich nicht. Ich habe das Menschsein erforscht, es hat nichts mit mir gemein. Also dann."

01.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: ""Ein junges Mädchen, das gerne Spaß hat" kann ich mitnichten unterstreichen, geschweige denn kann ich dem zustimmen. Wer mich nur sieht, erahnt das. Ehrlich gesagt schreibe ich hier tatsächlich oftmals über die "gleiche" Story, andererseits mache ich aber auch keinen Hehl daraus, ziemlich mies drauf zu sein. Mag heißen - ich versuche zu verarbeiten und mache mir nichts aus irgendwas, das mit Leben einhergeht. "Leider" ist das so, sagt der einzige Mensch, der noch Kontakt zu mir pflegt. Ich muss mir über einige Dinge klar werden, ehe ich zu der eigentlichen Geschichte übergehen kann. Deshalb immer das gleiche Muster - um die Verdrängung einzuholen. Ich verstehe schon ein bisschen was von dem, was ich mache. Spaß ist etwas anderes. Ich will tatsächlich darüber schreiben. Aus reinem Eigennutz und nicht weil ich gar so viel Wert auf Authentizität lege. Da würde ich meinen richtigen Namen schön raushalten, selbst wenn ich dabei Gewinn machen würde. Es geht mir hierbei nur um mein eigenes Überleben. Vor diesem Hintergrund: Ich will warnen und ermutigen. Nicht hiermit; das ist, wie gesagt, nur für die eigene Bewältigung. Bei H&M kaufe ich ein, weil dort die Klamotten nicht stinken und anderswo tun sie es eben. Wahrscheinlich weißt du es von der schwarzgefärbten kleinen Verkäuferin, die eigentlich hellblonde Haare hat und selbst ihre Augenbraunen mit einem dunklen Filzer verunstaltet. Man sollte natürlich bleiben - bei all dem übrigen Scheiß. To you: Im not ready to go. Davon abgesehen ist das Jemandes eigenes Problem. (Antwort korrigiert am 01.01.2011)"

04.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein heldenhafter Blutverlust: "Nein, das würde ich nicht direkt sagen: Da es viele Menschen gibt, die gut sind und nur wenige, die herausragend sind und sich selbst so lange pushen können, bis es klappt, denke ich, dass es hauptsächlich die Stimme ihres Vaters, der Klang der Stadt, die Melodien der Umherstehenden etc. waren. Wie gesagt: Geld, Örtlichkeit, Zeit, Beziehungen, die Worte eines herausragenden Airen und auch ein gutes Pfund an Talent. Natürlich Talent, aber weit weniger als viele andere. Glaub mir, da haben die anderen Talente schon ein gutes Stück Arbeit geleistet, um die Entstehung des Buches zu fördern. Da wurde ja einiges übernommen, Jesus o Christ. Natürlich kann man sich rausreden und alles und natürlich kann man das, wenn man zum Beispiel ich ist, weniger schlimm finden, aber die meisten anderen finden es eben schon schlimm. Schlecht ist sie nicht, aber alles hat eben für den Anfang gestimmt. Ich bin gerade dabei und rede mich so ziemlich um Kopf und Kragen, weil es einfach zu viel gibt, was schmerzt. Sonst könnte ich wahrscheinlich gar nichts sagen. (Antwort korrigiert am 04.01.2011)"

26.09.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  keinname - ich habe keinen Namen: "Danke schön, Augustus! Ich find Dieters Kritik so aggressiv, das klingelt in den Ohren nach, obwohl er es noch nicht mal laut gesagt hat. Keine Ahnung. Ich schreibe nur, was direkt dorthin will, wo es schließlich steht. Mir geht es nicht gut - aber wahrscheinlich ist das nicht der Grund für (dieses) Geschreibe. :-) VG Isi"

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