Alle 19 Textkommentarantworten von erasmus

29.01.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Autor ohne Werk von  Bergmann: "Ist die Schlüssigkeit einer Rezension Garant dafür, dass die Rezension dem, was sie rezensiert, gerecht wird? Ich stelle mir einen Rezensenten vor, der den Film hervorragend findet. Ist der dann nicht in der Lage, seine Argumente dafür schlüssig zu formulieren?"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endlich auch: "Nach langer Zeit wieder einmal gelesen. Daran sich anschließend so viele kluge Gedanken zu den banalen Aphorismen, die die Stufen des Lebens aus altersmelancholischer Perspektive plakativ verkürzt zum nahen Ende hin end-werfen. Immerhin."

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  "Freude an den Wörtern": "Ja, Charalie. Antwort geändert am 30.10.2019 um 16:43 Uhr"

17.04.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endlich auch: "Lieber Uli, nicht WIR sind das Problem. Du hast ja recht, wir brauchen unsere Wahrheiten, an die zu glauben sinnvoll ist. Der Wahnsinn steckt nicht im Einzelnen, sondern im System. Der Einzelne ist einem Meinungsterror ausgesetzt. Ihm wird von den Medien, den Politikern und Vielen, die sich für wichtig halten als Wahrheit verkauft, was nur Meinung ist. Ist es wahr, dass ich glücklich sein sollte, weil ich frei entscheiden kann, so zu leben, wie ich es will? Ist es wahr, dass ich nur denke, dass jeder an sich selbst denkt? Ist das nicht ein Leben, als ob das alles wahr wäre? Ist Paranoia ein Gesellschaftszustand oder der glatte Wahnsinn? Liebe Grüße, Wolfgang"

17.04.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endlich auch: "Lieber Uli, der erste Halbsatz deiner Meinungsäußerung trifft meine Intention, eine bittere Aphorismen-Eskalation bis zum Ende mit abnehmender Verslänge. Auch hier die ganze Welt der Gegensätze. Zu Nr. 3: Wahrheiten sind doch eigentlich immer nur das, was man für wahr hält. Dieses Für-wahr-Halten wird ohne Rücksicht auf die Wahrheit als Wahrheit behauptet. - Mehr ist nicht, weniger auch nicht. LG Wolfgang"

14.04.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endlich auch: "Endlich auch du, princess. Ich danke dir für die deutenden Worte. Manchmal verstehe ich meine eigenen Texte nicht. Hier war es wohl die Welt der Gegensätze, die mich in der Formel "Endlich auch" ansprang. LG erasmus"

28.05.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf der Suche nach verlorener Zeit: "Die Göttin Iris gebar vom Westwind -von wem sonst- geschwängert Eros, den -so will es ein Mythos- wilden Vater aller Götter, die Iriden. Und so haben sie auch etwas mit der Zeit zu tun, was es herauszufinden gilt. Dein Vorschlag unter Iriden die Menge aller Mädchen, die Iris heißen, zu verstehen gefällt mir, nicht nur, weil sie hernieden so schwierig zu beherrschen sind. Müßig zu sagen, dass diese Lesart nicht zum Kontext des Gedichts passt. LG Wolfgang"

25.05.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unter Geiern: "Ächzende Klischees: auf Eiern reitende Autoren und kastrierte Verb-l-endungen. Geierwally ist überdies sehr bodenständig, weniger weltfremd. LG erasmus"

24.05.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unter Geiern: "Hallo Vaga, Verb-endungen, eine weitere Möglichkeit. Und Uli hat da rhythmologisch recht, obwohl es von der Sache her ja gerade nicht fließen kann. Die ästhetischen Bedenken nehme ich ernst, die Eier bleiben aber drin. Gruß an beide, Wolfgang"

11.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bergmanns Sturmlied: "Du solltest die Reminiszenz auf dein Gedicht "Windstille" auch vordergründiger verstehen können, nämlich als gesellschaftspolitisch gewendete Interlinearversion deines esoterischen Siebenzeilers, der sich an die griechische Mythologie oder deren Adepten anlehnt , um aus einem Elfenbeinturm heraus deine Altersmelancholie auszusprechen. Cui bono? "Bergmanns Sturmlied" hingegen kann als Kampflied des vom Neokapitalismus ausgebeuteten Arbeitnehmers unserer Zeit verstanden werden. Isso. Herzlichst grüßt dich erasmus"

10.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bergmanns Sturmlied: "Etwa nicht? "Denn jeder trägt/ den leidgen Stein zum Anstoß in sich selbst" etc. (Kleist, Krug, 1. Auftritt, V 5f.)"

30.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ode an Proust: "Bingo, Uli! "Schmerzhaft erschütternd" ist es, wenn die Farbe der Gläser mit der Zeit sich oft ändert. Unvorhersagbar, unvorhersehbar. Nicht einfach so? Aber wie? Hier ließe sich ein neues Thema finden, an dem sich die kv-Autoren wieder abarbeiten können: Wahrheit und Bildung. Ich grüße dich herzlich, Wolfgang."

20.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwartungen: "Hallo Zauberwesen, ein später Dank für deine aufmunternden Worte zu "Erwartungen"; lange war ich nicht mehr auf dieser Seite und gelobe Besserung. Sei herzlich gegrüßt von erasmus."

20.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Post festum: "Ich danke dir für deine freundliche Zustimmung, Uli. Ich werde gleichwohl an mir und vielem anderen arbeiten, um die Höhenluft besser zu vertragen und den Sturz zu ertragen. Herzlichst grüßt dich erasmus."

11.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwartungen: "Hallo Perry, danke für deinen freundlichen Zuspruch. Es es ist die Marter der Selbstkritik, die das Schreiben oft zur qualvollen Lust werden lässt; meinetwegen auch die "des kritischen Weltbeobachters oder Zensors", wie Bergmann schreibt. Es ist nicht die Beinschere, wie er mutmaßt, da ich in dieser Lage kaum zum Schreiben komme, wenn ich komme. WM (Antwort korrigiert am 11.01.2006) (Antwort korrigiert am 11.01.2006)"

11.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwartungen: "Lieber Uli, den folgenden Kommentar zu deiner ersten Anfrage habe ich fälschlicherweise an Fabian gesendet; hier ist er: "Hallo Uli, der Bergmann will mir nicht über die Tastatur, ich danke dir für die ermunternden Kommentare. Es sind wohl alle drei Scheren, die uns zu schaffen machen, vor allem die permanente im Kopf des Germanisten oder des Sprachverliebten." - Nun zu deiner zweiten Anfrage: Ach ja - die Beinschere; auch die sitzt mir zur Zeit im Kopf und reduziert mich auf einen bloß visuellen Triebtäter. Schade eigentlich. Übrigens: Wenn ich in dieser beklemmend-lustvollen Situation der unentrinnbaren Schere weile, werde ich kaum zum Schreiben kommen, wenn ich komme.WM (Antwort korrigiert am 11.01.2006)"

10.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  WM 2006: "Hallo Brigitte, danke für die freundlichen Worte, die mein Erstling bei dir fand. Kleists Alkmene führte mir die Hand."

10.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwartungen: "Hallo Uli, der Bergmann will mir nicht über die Tastatur, ich danke dir für die ermunternden Kommentare. Es sind wohl alle drei Scheren, die uns zu schaffen machen, vor allem die permanente im Kopf des Germanisten oder des Sprachverliebten."

10.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwartungen: "Hallo Fabian, aus den Niederungen des Anfängers schlage ich gerne meine Pässe in den freien Raum, in der Hoffnung, dass sie angenommen werden. Du hast sie angenommen. Danke."

Diese Liste umfasst nur von erasmus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von erasmus findest Du  hier.

 
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