Alle 393 Texte von püttchen

Einst, es war um Mitternacht Schlich ein Zwerg sich unbedacht Um das alte Mauerwerk Auf dem alten Dunkelberg Schwarz war die Nacht die ihn bewacht und seinem Umhang gleicht der ihm nicht von der Seite weicht Ein Glänzen spiegelt sich am...

Angst Wut Hass Neid Mißgunst Hoffnungslosigkeit Verzagtheit Zerstörungswut … gegen alles fällt mir nur ein gegenmittel ein: LACHEN !

Ich stelle mich zu dir. Mein Blick ist in der Endlosigkeit meiner bitteren Pein versumpft. Und ich fange an... Ich sage: "Das Leben ist Dreck." Du lächelst mich an. Ich sage: "Mich kotzt alles an. Fuck the System. Fuck the...

Spüre das Schwert in meiner Hand Sein Gewicht, der Druck des Kampfes Höre mein Herz rasen Und der Kampf beginnt zu atmen Ein milder Sommerwind Streicht durch Haar und Kleidung Mein Herz ist frei und leicht Doch der Kampf als Gewicht...

Auf einmal öffnet sich die Welt hebt ihren grauen Schleier und lässt hinter ihr Geschehen meine Blicke gleiten Was früher trüb und dunkel war erscheint nun klar und hell ich fühl mich glücklich nun gestimmt und...

Inder Nacht erwachte ich denn ich hörte einen Schrei. Ich öffnete die Augen und sah nichts. Ich lauschte ins Dunkel und vernahm nichts. Also öffnete ich meinen Mund und schrie damit ich wieder einschlafen konnte

das licht erbricht sich am gefilde am sinnlos tag im schweigenden gebilde das grau stahlt heller als je zuvor schimmert im rahmen des schwarzen tor das uns gefangen hält in dieser stadt wir trinken uns am leben satt um zu vergessen das wir...

ein kleiner schnitt nicht lang, aber tief zieht sich durch meine Seele (und meinen Arm) roter Lebenssaft (Leben?) tropft mir über die FInger ich lecke sie ab um das Eis(en) zu schmecken In warmem rot erblüht die Welt Blut hält warm...

Bittersüßer Regen schlag mich nicht weiter ins Gesicht will mich fortbewegen schaff es nicht Frei sein! Schreit es aus meinem Herz endlich bereit sein weg vom Schmerz Sprenge die Ketten Ich will überleben uns beide retten und ihr...

fort alle Ammen lodernde Flammen brennende Zungen nie mehr gesungen

Jahr für Jahr die Affenschar Mit kackbraunem Haar Zieht ihren eisernen Kohlt Mit den Farben schwarz- rot- gold

Gräuslich schmeckt der Brei des Leben Gewürzt aus Saft verfaulter Reben Kann ihn nicht essen, würg ihn aus Auch die Nachspeise ist Graus Von Beilagen ganz abgesehen Ich kann die Köche nicht verstehen Dann gibt’s die einen...

Genug gesehen von der Not unter uns Habe genug Parolen gehört Habe mich genug daran erbrochen Wurde genug, belehrt, ermahnt und gewarnt Mir wurde genug scheiße erzählt So wie allen anderen auch Ich habe genug von all den...

Ein Kuss eine Umarmung zweier Körper einer Seele Ein Händedruck ein kurzes Wort Gefühl von Nähe das Herzen beruhigt Eine Frage die nicht steht sondern geht in Traumwelten zerschwommen eine Groteske bizarr verdreht das...

ein verlornes erdenkind spielt noch im gewitter der atem so kalt die luft schmeckt bitter schwer das herz und so befangen schreit es in die außenwelt der mond ist aufgegangen bescheint das erdenleid durchdringt jeden raum beleuchtet alle...

Ein weißer Engel wird aus der Erde empor steigen die Wolken erklimmen und mir nichtsweiter zurücklassen als eine graue Feder.

Die einzig wichtigen Dinge sind: - dassdu weißt wo du herkommst - dass du weißt wer du bist -dass du dir dein Wissen von niemandem nehmen lässt - und dass du auf deinem Weg immer genug zu Rauchen dabei hast

Warten auf bessere Zeiten Warten auf Frieden Warten auf Harmonisches Beisammensein Warten auf Hoffnung Warten auf meine Träume Warten. Aber warum?

Eines Tages ging ich einen Pfad entlang Hörte ich betörenden Glockengesang Ich sah mich um und stand im Wald Verwunschen, verzaubert und alt Es war ein geheimster Ort Beschützt durch das magische Wort Durchleuchtet von reinstem...

Du bist in mir gefangen Deine fesseln Die mich zwangen Dir zu folgen Bis in die tiefe Unserer seelen Nie mehr allein Werde ich sein Mit dir Bei mir Hier

Flüsternde Seelen streifen durch die Nacht Suchen einander, finden sich Flüsternde Seelen, halten wacht Zwischenseelen atmen licht Worte verlaufen sich im winde Suchen einander, finden sich Worte tanzen unter der Rinde Zwischenworte...

ich bin so leer so ohnmächtig so selbstmitleidig ein leeres blatt papier ich wünscht ich wär nicht hier das licht scheint vor mir zu fliehen bin es leid, den kürzeren zu ziehen ich bin so kalt, wie aus stein so will ich nocht,...

Engel des Lichts Scheint direkt Ins Nebelnichts Muss sich beeilen Darf nicht verweilen Wird noch entdeckt Von Dunkelheit versteckt Eine Aufgabe Gestellt von Mutter Rabe Entfleucht Verscheucht Dem Engel ist bang Sein leben währt noch lang...

Der jäger jagt, doch darfs nicht behalten Der Koch kocht, doch darfs nicht verzehren Der Wirt bewirtet, doch bekommt kein Wort... ... und Du setzt dich hin, und hast zu Essen.

Ein Lachen ist's das tief in sein Gesicht gebrannt ein lächeln tauscht das Gefühl gegen den Verstand in meinem Herzen hat er schon viele Tränen ausgesandt er wirkt trotz des Lächelns düster und ausgebrannt Sein Leben...

Manchmal wünscht ich dich zu vergessen Manchmal wünscht ich mich zu ignorieren Doch lieber würd ich dir die Augen auskratzen Verdeckt von tausend dämonischen Fratzen Manchmal wünscht ich ich wäre ein andrer Manchmal...

Ich warne dich, komm mir nicht zu nahe Doch wehe, du weichst auch nur einen Schritt von meiner Seite. Ich hasse dich Doch leben ohne dich wär fürchterlich Komm und sieh her Doch halte dir dabei die Augen zu Du darfst mich anfassen Doch...

Ich steh hinter dem Spiegel Und sehe mir ins Gesicht Starr auf die andere Seite Doch fliehen kann ich nicht Steht man am anderen Ufer Sieht die Welt so anders aus Die Nebel entkleiden sich still Sehe hinab auf mein altes Haus Das schweigend am...

MUTIG IST WER LEBT FEIGE DER, DER STIRBT HALT MICH NICHT FEST NIMM MICH GEFANGEN LASS MICH GEHEN FOLGE MIR! WIRST DU ATMEN WERD ICH WEINEN BIST DU TOT DANN BIN ICHS AUCH HALTE ZU MIR DU VERSAGER LASS MICH WISSEN WAS DU WILLST VERBERGE NIEMALS...

ein schlag, ein sturm, ein hämmerndes gebet eilt schnell zum himmel empor verhangen von grau-schwarz-rot befleckten wolken dringt es nie vor zum engelchor ein schuss fällt auf der grauen steppe nie gehört, doch alle erschreckt...

Ein Baum steht auf einsamer Flur… Zu seinen Wurzeln sich Insekten tummeln, hier draußen in der Natur… Wenn die Sonne der Welt ihr letztes lächeln schenkt Und dann schimmernd am Horizont versinkt Dann- Macht das manche Menschen froh...

Auf grauer Flur, in dürrem Tal Erträgt ein Herze große Qual Ein breiter Turm, verlassene Mauern Das Herz ist zu bedauern Aus einem geschlossenen Zimmer Klagt grauenvoll Gewimmer In dem Zimmer schlicht und lose Liegt dort eine...

Hass pulsiert in meinen Adern Dunkle Gedanken befüllen meinen Kopf Bin wohl blind geworden mit der Zeit Unverletzlich, unnatürlich Diesmal wird kein schrei die stille zerreißen Ich sehe schwarz Ich fühle schwarz Höre,...

Hass ist im Grunde nur das Ergebnis nackter Angst

Knorrig biegt er sich im Wind die alten Äste wiegend in seiner Krone sitzt ein Kind dem Baume im Geäste liegend. Seine Haut ist dunkelrot von Sonne ganz verbrannt in seinen Augen scheint der Tod von den Lebenden verbannt. Die Nacht ist...

Eine düstre Wolke zieht übers Land Hängt schwer von Regen über der Stadt Spült von den Straßen Asche und Sand Durch Regenschleier scheint so matt Die Zeit ist reif für neue Gedanken Schwanger der ungeborenen...

Matter Dunst legt sich sacht dem Morgennebel gleich auf das Schlachtfeld nieder ein süßer Duft liegt in der Luft Körper stapeln über Körpern ein Vogel singt ein Morgenlied friedlich und still liegt das Tal im...

Es war ein nebliger, diesiger Abend als ich die Frau das erste Mal sah. Ich saß am Seeufer und rauchte heimlich eine meiner ersten Zigaretten. Damit meine Eltern mich nicht entdeckten schlich ich mich von unserer kleinen Ferienhütte zum Seeufer...

Eine Reise ohne Ziel ein leerer Koffer mein Gepäck und doch wiegt er viel trägt meines Lebens Dreck Weiß nicht wo ich warten soll Ohne Ziele ohne Reise Tu so als wär der Koffer voll Und ziehe meine Kreise Kein Ort ist mir...

Refrain: Alles was ich hatte – genommen Bin nicht aus der Hölle gekommen Alles was ich hatte zerbrach Während ich mir die Augen zerstach 1. Mein Leben war nie einfach Und wird es niemals sein Mein Leben war nie einfach Bin für...

zwischen den Wellen das Licht sich bricht zwischen den Welten herrscht klare sicht zu sehen sind Engel schön und lieblich vergessene Bengel ruhig und friedlich Die schönste Welt doch willst du darüber ist nichts was dich hält...

Wenn der Tod die Schellen schüttelt und an deiner Türe rüttelt Weißt du, es ist soweit und machst dich für den Weg bereit Denn du ahnst, er holt dich jetzt deinem Dasein ein Ende setzt Im inneren du freust dich still...

drinnen und draußen es ist Nacht Winde braußen das Feuer ist entfacht Nacht und Kalt will ich gehn die Zeit ist alt will ihr nicht im Wege stehn KLug und dunkel leuchtendes rot weises gemunkel die Zeit ist tot!

Auch eine Fliege kann den Schatten eines Elefanten werfen

Bleischwere Gedanken Schwappen in meinem Verstand Schwere Dornenranken Wachsen auf Sand Zu viele Menschen, zu viele Probleme Bohren sich in mein Leben hinein Auch wenn ich mich schäme Ich wahre den Schein Mein Herz klopft langsam In meiner...

Depressives ich Still in mir gefangen Lässt sich nicht schlucken Nicht verdrängen Liegt in mir Immer präsent Unüberwunden Sehe aus dem Fenster: Es regnet.

Mut zum Leben Heißt Mut zum sterben Nur wer sterben kann Hat wahren Mut Leben um zu denken Bedeutet denken um zu Leben Nur wer denken kann Kann leben Leben oder sterben Sind keine Fragen Denken um zu leben Ist nötig!

der tag verrinnt die nacht gewinnt ihr dunkles antlitz wieder die sterne singen lieder von gedeihen und vergehn solang die winde wehn tobt der mond fürs wachen entlohnt im schwarzen wolkenmeer versteckkt das engelheer hält in seinen...

Eine Abends Auf grauer Stätte Saß eine Rabenkette Sie versuchten zu sehen Im Himmel zu stehen Eines Nachts Nahm der Wind Ein Rabenkind Trug es umher und Zeigte ihm mehr Eines Morgens Fanden die Raben Im Straßengraben Entronnen...