Alle 426 Texte von redangel

Unter ihrem leicht durchsichtigen Deckmäntelchen verbarg sie ganz bewußt sich. Ihre Nacktheit vor dir. Das Ganze mit der deutlichen Tendenz, sich irgendwann doch zeigen zu müssen. Dabei war sie im Eigentlichen sehr offen. Sie kam,...

man wird nicht automatisch das wofür man sich am liebsten hält (c) redangel

im all gemeinen zu wissen was steckt hinter allem das gemeine wissen aber was wissen wir denn schon über die gemeinheit erkennen wir sie rein äußerlich oder bilden wir uns alles nur ein befinden wir uns denn im allgemeinen noch...

Hänschen, weißt du, die Dummen haben scheinbar mehr. Oder haben sie es nur leichter? Oder nehmen sie es einfach. Oder aber ist es, weil ihnen zum Unglücklichsein auf der rechten Gehirnhälfte einiges an Verstand fehlt? Sind...

befinde mich heute gerade wieder nirgendwo aber dort bin ich da (c) redangel

komm habe ich zu dir gesagt mich vor dich hingestellt es laut herausgeschrieen mitten in der nacht herausfordernd ausgerufen: komm was soll ich sagen du bist wirklich jedesmal gekommen auf kommando immer wieder ob freiwillig oder auch nicht wer...

ich brauche dich doch. sag mal, kam das eben von dir? kam dieser satz wirklich aus deinem mund. das wäre aber ungewöhnlich. für dich sehr ungewöhnlich. dabei hast du dort hinter mir wie nebenbei verlegen nach etwas gesucht....

sie greifbar in allernächster nähe lag traf er seine nicht entscheidung. (c) redangel

diamanten in der wüste oder reines gold werden garnichts wert sein (c) redangel

war: er wollte nur das Eine doch sie meinte auch das Andere und so kamen sie zu nichts. nichts stimmte überein. deshalb schwiegen sie beide eine zeitlang alles tot. als sie dann nicht mehr konnte und zu ihm sagte: ich will reden über...

Reden wir davon. Reden wir von Vögeln. Von denen, die sich einen machen. Von denen, die ihn hatten, ihren persönlichen. Auch von denen, die ihn gerne hätten haben wollen. Solche, die es nur getan haben, aus. Oder diejenigen die ihn...

und wennschon dein dennschon dir einmal fehlen sollte, dann frag dich! (c) redangel

als ich das letztesmal in verona war, da bin ich deine wege gegangen. vorbei an deinem haus, dort, wo die tafeln noch an dich erinnern. vorbei an den wänden, wo sich die liebenden verewigt haben. diese vielen zettelchen, mit kaugummi fest...

ich wünsche mir etwas von dem ich glaube du wärst das (c) redangel

da liegst du nun bewegst dich nicht nur minimal von mir berührt im sonnenlicht das dich gewärmt da liegst du nun so aufgeheizt ganz regungslos und still du läßt dich mir mich über dich vergiss nicht, du ich komme wieder...

gelassen nehme ich hin was mir gegeben ist gelassen sein das konnte ich früher noch nicht wahrscheinlich wegen meiner einsamkeitsangst oder der angst vor dem überlaufen werden oder vor dem überflüssigsein dabei hätte ich...

kostet mich mühe kostet mich kraft kostet mich viel warum bezahle ich dafür eigentlich (c) redangel

aber diese nacht zählt nicht mit, sie wurde verschenkt an jemanden. (c) redangel

Wenn ich wie dieser Baum wäre, hätte ich fast alle schon verloren. Bis auf Dich, mein allerletztes Blatt. Wenn ich wie dieser Baum wäre, könnte ich Dich locker fallen lassen. Mit der großen Gewissheit, im Frühling...

sitze ich wartend auf dem trockenen wartend bis das mehr wiederkommt (c) redangel

eine katze hat deine zunge verschluckt und nun hast du vergessen (c) redangel

sonne küsst erde mond küsst erde regen küsst erde gierig saugt feuchte erde alle ihre küsse auf ich bin auch durstig auf küsse wenn ich nur könnte dann würde ich liebend gerne küssen (c) redangel

und du könntest mein tag sein jeden tag mein und du hättest meine nacht sein können jede nacht mein und du könntest mir das eine sein und gleichzeitig mein alles das hättest du alles sein können, aber soviel hast du...

ein neuer morgen bricht an, selbst wenn kein hahn danach kräht. (c) redangel

ich habe dir alles gesagt, aber du hast es leider nicht ........... (c) redangel