Texte mit dem Schlagwort Verzweiflung

 

• 01.07.2006, 13:02:  Der Geschichtenschreiber
  ,  Erzählung von  Omnahmashivaya zum Thema Schreiben
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  Genervt saß er am Schreibtisch, er war den Tränen nahe. Ihm fiel einfach kein Thema für den Literaturwettbewerb ein. Wenn man ihn und seine Umgebung als Ausschnitt eines Bildes betrachtete, hätte man meinen können, er...
• 12.06.2006, 00:16:  Gesichtslos
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Nachdenkliches
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  So oft fragst Du Dich in Gedanken, wie sie wohl ausgesehen hat. Damals, als sie noch am Leben war, als ihr kleines Herz noch pulsierte. Deine Erinnerung formt kein Gesicht, nur eine leise Stimme erklingt. Doch sie entschwindet in der Ferne, es...
• 31.05.2006, 17:38:  Ich verliere mich
  ,  Innerer Monolog von  franky zum Thema Angst
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  * ich verliere mich wie ein Eiskristall in der sengenden Sonne zerrinnt mein Dasein , die Tage zählen an den Fingern die Nächte willkommen heissen die Dunkelheit genießen. Die Augen schließen und erdulden die Zeit anhalten...
• 23.04.2006, 14:23:  Silence/Stille
  ,  Gedankengedicht von  SimpleSteffi zum Thema Loslassen
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  silence is sitting in my ear whispering white disturbing my darkest thoughts a bonfire-dance inside my head with hammering pain I spit out rude burning words not reaching you as they´re killed by my tears still silence in my ears I wipe...
• 08.03.2006, 17:08:  Zwischen Haß und Sehnsucht.
  ,  Innerer Monolog von  franky zum Thema Trauer/Traurigkeit, geändert am 14.04.
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  Zwischen Hass und Sehnsucht. ES bewegt sich wie Kommen und Gehen! Ausweglos. Beides hält dich mit zwei Armen fest. Ich kann nicht unterscheiden, was trifft mich mehr?, der Hass Oder die Sehnsucht? Herabgefallen wie eine Überreife Frucht, vom...
• 06.03.2006, 17:52:  Die Unfallstelle ist wieder befahrbar.
  ,  Verserzählung von  franky zum Thema Leid, geändert am 13.04.
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  Und aus dem Radio hört man ganz klar: „Die Unfallstelle ist wieder einspurig befahrbar.“ Oh wie klingt das beklemmend, vertraut in den Ohren, da hat ein Mensch unschuldig sein Leben verloren. Es geht vorbei an uns und der Zeit. der Erde sind...
• 23.02.2006, 18:38:  Finstere Nacht
  ,  Songtext von  Mondsichel zum Thema Selbsthass/verletzung/mord, geändert am 22.06.
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  Es war finstere Nacht als sie den Weg nach Osten nahm, in die Ferne, dorthin wo die Sonne nie mehr scheint. Wo ein Lächeln kostbarer ist als alles Gold der Welt, weil dort jedes Kind dem unendlichen Wind nachweint. Es war finstere Nacht als...
• 15.02.2006, 15:55:  Seele verkauft
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Enttäuschung
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  Du hast Deine Seele verkauft, und bist zu dem geworden. Was Du früher immer verachtet hast, von dem Du niemals beeinflusst sein wolltest. Doch Du hast Blut geleckt, Deine Vorsätze über den Haufen geworfen. Jetzt bist Du nicht...
• 31.01.2006, 21:02:  Verirrt
  ,  Gedicht von  Persephone zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma, geändert am 02.02.
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  Die Nacht ist schon hereingebrochen? So rasch, dass ichs nicht sah. Ich hab die Dämmerung gerochen, Da war das Dunkel mir schon nah. Vom Finster ward ich überrascht: Wo soll ich denn nur hin? Hab keinen letzten Blick erhascht, Ich...
• 14.01.2006, 13:45:  ich bin klein
  ,  Prosagedicht von  apocalyptica zum Thema Alleinsein
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  ich bin klein bin allein keiner hört mich, wenn ich wein korn im sand dort am strand keiner nimmt mich an die hand bin nichts wert bin verkehrt keiner, der mich je verehrt bin ein fleck aus dem dreck keiner gibt mir einen zweck ich bin...
• 11.11.2005, 01:34:  Todesschlaf
    ,  Kurzprosa von  Mondsichel zum Thema Engel, geändert am 21.01.
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  Sie saß stumm in ihrem Stuhl am Fenster, blickte hinaus auf die weiten Felder und es schien als hätte sie einen lichten Moment. Ihre Augen wurden klar und ein Lächeln zierte ihren sinnlichen Mund. Doch ihre Augen wurden wieder...
• 26.10.2005, 04:40:  Flammengrab
    ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Tragik, geändert am 09.11.
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  Warme Hände gleiten über kaltes Gestein, ein Gemäuer das einst im Haine stand. So prächtig verziert und ausgeschmückt, verzierte es dies hübsche Land. Die Bäume es liebevoll behüteten, vor den Geistern der...
• 24.09.2005, 22:55:  Mensch gegen Mensch
  ,  Innerer Monolog von  pArAdoX zum Thema Holocaust, geändert am 30.09.
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  Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Ich hab’ doch nichts getan. Mensch gegen Mensch. Was seid ihr nur für Menschen? Perversion. Abschaum. Monster. Warum? Zusammengepfercht. Hunger. Angst. Wut. Tod. Wo ist meine Familie? Mein Mann, meine...

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