Sterbelied

Lied zum Thema Schmerz

von  GillSans

Hält das Eis sich zwischen meinen Schenkeln
und verweilt der Schnee in meinem Herzen
und der Takt schlägt meine Haut....

Ich hauche dir mein Sterben in Dein Ohr...

Trägst mich, mein Engel ans Ende der Welt
um mich zwischen kristallenen Bergen zu zerschmettern......

Willst mich sterben sehen, zwischen Klippen
von rotem Meeren und
die Gischt schwemmt Dir mein Leid zu....

Ich hauche dir meinen Tod in deine Knochen..

Alles was bleibt ist mein endloser Kuss
zwischen Mondnächten hängt er sich auf
und stirbt dir nur Tod

Zwischen Leben und Sterben
singe ich

Dir ein Lied
das ich schrieb
in einer sterbenden endlosen Nacht.

Hörst du, wie es gerade stirbt?

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 souldeep (17.01.07)
liebe gill,
dein sterben ist ganz schön heftig...
so voll aus dem bauch raus.

sterben, abschied, loslassen - das betrifft
immer wieder alle lebensbereiche...

von herzen liebe grüsse
kirsten

 GillSans meinte dazu am 17.01.07:
Ich danke dir, besonders für den privaten komment.....:-))) ich werde dran arbeiten
die Gill

 modernwoman (17.01.07)
liebe ines,
wie kirsten schon sagt, ein heftiges sterben - aber ist der tod nicht immer irgendwie heftig?

und wenn das lied stirbt, wer kann ein neues erwecken?
liebe grüsse zu dir
conny

 GillSans antwortete darauf am 17.01.07:
Das Leben stirbt immer wieder neue Lieder und versucht immer wieder neue zu singen.....irgendwie....meins läuft jedenfalls grad so ab....
ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar, liebe Conny, und bin auch immer furchtbar stolz, wenn ich eine Empfehlung von Dir *einheimse*
Danke, deine Gill
StefanP (58)
(17.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GillSans schrieb daraufhin am 17.01.07:
Ich glaube, ich muss noch viel ....sehr viel mehr Texte von Dir lesen
Liebe Grüße, danke fürs Lesen, Kommentieren und natürlich für den Rechtsklick.....
danke, die Gill

 Alazán (17.01.07)
Ich wollte eine Zeile kopieren um dir zu schreiben, dass ich diese am schönsten aus dem Gedicht finde, dann las ich weiter und die nächste Zeile war noch schöner als die erste, also merkte ich mir die zweite als Schönste. Das ging immer so weiter, bis zum Ende !

vlG
Philipp
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram