Tränenmeer im Ozean

Songtext zum Thema Zerrissenheit

von  Prinky

SIE:
Du weißt,
wir wollten reden noch,
du sagst mir immer IRGENDWANN.
Du ahnst,
ich bleibe doch bei dir,
doch du bist nicht der einz`ge Mann.

Du schmeckst
den Tag voll Bitterniss,
weil ich erfüllt nicht schreiten kann.
Du spürst
das Feuer gar nicht mehr,
doch du hast jene Macht...machs an!

ER:
DIE TAGE SIND ZU KURZ ,
LASS ALLES RAUS, ja wein dich aus...
Empfindung ist ein Fluß,
der nicht versiegt, und muß
dein Tränenmeer im Ozean
verschwinden, so schmecke ich vom letzten Kuß
den Wahnsinn der Minuten,
um schließlich Baby, ganz allein
in meiner neuen Einsamkeit
ganz elend zu verbluten.

SIE:
Du reist
durch unsre Zweisamkeit,
die ich mir am ersehnen bin.
Du hältst
für einen kurzen Stop,
und schenkst dem Leben einen Sinn.

Du gibst
mir dennoch nicht soviel,
denn mir ist kalt wie ehedem.
Nur Sex,
ich brauche mehr von dir,
nicht von, wer kommt, von irgendwem.

ER:
DIE TAGE SIND ZU KURZ,
LASS ALLES RAUS, ja wein dich aus...
Empfindung ist ein Fluß,
der nicht versiegt, und will
dein Tränenmeer im Ozean
verschwinden, so schmecke ich vom letzten Kuß
den Wahnsinn der Minuten,
um schließlich Baby, ganz allein
in meiner neuen Einsamkeit
ganz elend zu verbluten.

SIE:
Doch manchmal will ich weinen nicht,
ich möchte dich nur bitten,
sieh einmal doch wie meine Sicht,
folg meinen lauten Tritten!

Denn Du und Ich ist kein Produkt,
dem sollt man sich entziehen.
Ich sprenge unser Viadukt,
nur um dem Leid zu fliehen.

BEIDE:
Das sollte nie geschehen, nein...
lass uns doch lieber glücklich sein!
Und doch, die Brücken tragen,
um einst nur noch zu sagen:
adieu...

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