hin gezogen

Gedicht

von  Traumreisende

Wer bist du
dass du mich
in diesen Bann
des Neuerwagens ziehst
und fast genussvoll
aus der Lethargie
verlebter Stunden
entkleidest?

Noch bedecke ich
meine Scham
der Verletzlichkeit
vor deiner kühlen Schulter
aber dort
wo du stehst
brennt schon mein Hunger
nach Farben.


.

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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(22.06.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 24.06.07:
danke du,
so ist doch in jedem aufbruch etwas neues spannendes, wie eine feder die sich neu spannt.

lg silvi

 souldeep (22.06.07)
eine zarthellwünschende weise...
ein kindlichoffenes staunen...wollen...

ach, silvi, es tut einfach gut.

da möchte man die kalte schulter
sein und sagen: also komm!

:)
kirsten

 Traumreisende antwortete darauf am 24.06.07:
"man wird nicht alt wenn man älter wird, sondern wenn man aufhört kind zu sein.-..."
:-))
drücke dich mal ganz lieb
silvi

 Isaban (22.06.07)
Schöner erster Hoffnungsschimmer, sehr zart und sehr vorsichtig, aber dennoch Licht am Horizont.

Liebe Grüße,
Sabine

 Traumreisende schrieb daraufhin am 24.06.07:
so wie die sonne, die auf der einen seite untergeht um auf der anderen wieder aufzusteigen, manchmal braucht es nur der geduld einer langen nacht...

dir liebe grüße
silvi
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