Freitag [oder vertrau' mir]

Dialog zum Thema Schein und Sein

von  pArAdoX

du: hallo.
ich: na du.[/color]
du: wie geht’s dir?
ich: gut – jetzt wo du da bist.[/color]
du: warum?
ich: wegen dir.[/color]

-stille-

du: meinst du, dir geht’s gut, weil ich da bin?
ich: ja, wie geht’s dir denn?[/color]
du: sehr gut.
ich: das ist schön.[/color]
du: ich bin hier, weil ich dich um etwas bitten will.
ich: bitte mich.[/color]
du: ich hab mir eingebildet, dass ... -
ich: was?[/color]
du: du mir wieder vertrauen kannst, dass wir wieder von vorn anfangen können, dass...

-stille-

du: dir geht’s doch gut, wenn ich bei dir bin.
ich: ja, aber ... [/color]
du: was?
ich: ich kann dir trotzdem nicht von heute auf morgen wieder vertrauen.[/color]
du: ich weiß.
ich: und jetzt?[/color]
du: nimm meine hand und vertrau mir.
ich: du wolltest mich fallen lassen.[/color]

-stille-

du: lass' es uns versuchen.
ich: aber...[/color]
du: bitte.
ich: küss mich nochmal – so wie gestern.[/color]
du: versprichst du mir dann mitzukommen?
ich: vielleicht.[/color]
du: ja oder nein, mein schatz?
ich: ja.[/color]

-kuss-

du: komm mit.
ich: ich weiß nicht, ob ich kann.[/color]
du: du hast es versprochen.
ich: ich weiß.[/color]


Anmerkung von pArAdoX:

entstanden: September 2007

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram