Die Mitteilenden

Gedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit

von  Prinky

Und falls das Meer die Stimme hebt,
und Wogen zerschellen am Strande,
und Sturm gastiert, der rasend schwebt
über solch nasskalte Lande,
höre, höre...die Stimmen im Wind,
jene die klagen zu Zeiten.
Jene, die von Verlorenen sind,
die alle Epochen begleiten.

Und wenn du stehst, lauschend dem Wind,
der in den Weiten verschollen,
weil die Geplagten Müdigkeit sind,
sich nicht mehr mitteilen wollen,
glaube auch du an den nahenden Sturm,
und an den Chor der Verdammten.
Es ist jener steinerne Turm,
dem dennoch Feuer entflammten.

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Kommentare zu diesem Text

NachtSchwärmer (57)
(10.04.08)
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 Prinky meinte dazu am 29.12.08:
Übersehen Ute. Schön das du es ähnlich siehst.
Es ist die eigene Deutung, die ein Gedicht auf jeden
einzelnen hat, und diese einzige Person
würde es anders erklären wollen.
Lieben Gruß Micha
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