Stunde des Pan

Naturgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  knud_knudsen

Die Stunde des Pan

Ich liege im Heu und lausche dem Wind,
der knisternd sich bricht in goldenen Ähren,
ganz weit in der Ferne, lacht glücklich ein Kind,
und Flötenspiel führt mich in andere Sphären.

Die Mägde sie keuchen, in flimmernder Glut,
und bücken sich tief nach lockendem Weizen,
es rutschen die Mieder, auch die Schenkel sind gut,
sie betäuben mich sehnend, mit üppigen Reizen.

Ich sauge die Mischung aus Lust in mich ein,
und schwanke in Trance, meine Sinne vibrieren,
dann verfalle ich dem panischen, begehrenden Sein,
und fühl tief in mir, ich kann mich verlieren.

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (13.05.08)
Ja...den Text mag ich doch...Er hat sowas zurückhaltendes und doch lüsterts :0) Dienstagsgruss von Tina

 knud_knudsen meinte dazu am 13.05.08:
liebe Martina ja in der Mischung aus Lüsternheit und Zurückhaltung liegt das Geheimnis. Man nennt es Erotik. (hier etwas , wie ich meine, banal)
Ein altes Thema, angelehnt an "die Stunde des Pan", wenn die Luft vibriert und Hormone Amok laufen. (grins) Bis bald,
lg
Knud

 Martina antwortete darauf am 14.05.08:
Das ist genau die Mischung wie ich sie bevorzuge :0) Lg Tina
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