ein Klang.

Gedicht

von  Vaga

wir stimmen das Glas
auf dich auf mich
so dicht so dicht
dass eins zerbricht

zerspringen seh ich
das Glas zu Scherben
und dich und mich
so dicht so dicht

denk ich: ist sterben

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Kommentare zu diesem Text

Vincént (19)
(16.08.09)
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 Vaga meinte dazu am 17.08.09:
Speziell ist ein Wort, für das ich eine spezielle Schwäche habe
managarm (57)
(16.08.09)
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 Vaga antwortete darauf am 17.08.09:
Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
janna (60)
(16.08.09)
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 Vaga schrieb daraufhin am 17.08.09:
Kurz und - am Ende - schmerzhaft - ja. Danke janna!

 Isaban (16.08.09)
In schlichte, beinahe kindlich erstaunte und darum noch intensiver wirkende Worte gefasst, warum zuviel Nähe und Anpassung nicht immer nur Positives bewirken. Gut bebildert.

Liebe Grüße,

Sabine

 ZornDerFinsternis äußerte darauf am 16.08.09:
Ein wunderschönes Gedicht. Von Anfang bis Ende überzeugend und fesselnd. Danke

LG, Anni

 Vaga ergänzte dazu am 17.08.09:
Vielen Dank euch beiden u. lb. Gruß.
LudwigJanssen (54)
(16.08.09)
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 Vaga meinte dazu am 17.08.09:
Also - Ludwig - wenn du an die Kommentierarbeit gehst - dann gewährst du meistens auch Einblick in deine individuelle LesArt. Eine Offenheit, die ich sehr schätze und die mir Einblick in andere Blickwinkel gewährt. Deine Klangvorschläge wollen mir (in meinen Ohren jedenfalls und darin, was sich hinter den Ohren befindet) nicht so recht klingen. Die zweite Strophe zu entworten nähme m. E. von dem etwas weg, was - für mich - den Klang mitbestimmt. Den letzten Vers wollte ich zunächst in zwei Verse teilen, "teilte" ihn dann aber durch den Doppelpunkt. Ihn mittig zu setzen und abgehoben von dem Davor und Danach wäre - wie du schon anmerkst - ein künstlerischer Zusatzaspekt, an dem herum zu überlegen ich geneigt bin. Geneigt bin ich auf jeden Fall dir - das weißt du . Danke, Ludwig.

 AZU20 (17.08.09)
Besser kann man es kaum beschreiben. LG

 Vaga meinte dazu am 17.08.09:
Dank dir für's Kommentieren.
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