Leidsein

Gedankengedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Martina

Ach,
was soll ich mir Gedanken machen,
darüber, wie du NICHT bist.
Darüber, was möglich wäre,
was gehen könnte,
wie groß das Potenzial wäre.
Was soll ich mich fragen,
warum du mich nie verstehst,
immer an mir vorbei redest.
Du willst gar keine Lösung,
zumindest nicht für MEIN Problem.
Du willst gar nicht hören,
wie es mir besser gehen könnte,
solange nichts für dich
dabei abfällt.

Ach,
irgendwann ist man es leid,
zu hoffen, zu träumen, zu wünschen
und darauf zu warten,
das Versprechen eingehalten werden.
Sie liegen da, nackt- wie neugeboren
und entwickeln sich nicht weiter.
Sie werden immer Kinder
der leeren Worte bleiben.
Ich kann ihr Geschrei
nicht mehr ertragen.
Warum sollte ich mir
mein Herz schwer machen,
wo du so leichtfertig Chancen verspielst.

Ach, ich bin es leid zu leiden.

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Kommentare zu diesem Text

träumerle (55)
(12.02.10)
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 Martina meinte dazu am 12.02.10:
...na wenn man erkennt- dass man MUSS =)
träumerle (55) antwortete darauf am 12.02.10:
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Lena (58)
(14.02.10)
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