Im Nirwana des Aufenthaltsraumes

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  ViktorVanHynthersin

Da sitzen sie,
wo sie Platz fanden,
auf den billigen Stühlen,
auf dem schmutzigen Boden.

Leere Gesichter,
schräge Grimassen,
fahrige Mimik.
Leben, nur spärlich.

Müde,
träge,
des Daseins
überdrüssig.

Sie schweigen,
reihum, immerzu,
nur im Gespräch mit sich,
teilen das gleiche Schicksal.

Niemand macht den Anfang,
Animus und Anima schweigen.
Es bleiben alle
in ihrem Kokon.

Hocken und Warten.
Die Uhr tickt,
an der Wand und
in meinem Herzen.

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Kommentare zu diesem Text

supernova (51)
(12.06.10)
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träumerle (55)
(21.07.10)
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Gedankenwut (21)
(18.05.12)
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