Der Herbst ist kalt, doch du fängst mich wieder auf

Text zum Thema Begegnung

von  Strange-glow-in-the-sky

Suche mich auf,
wenn ich eines Tages einsam und verlassen am Waldesrand entlang gehe, meine Gedanken mich zu zerreißen scheinen und mein Blick starr auf den Boden gerichtet ist.
Wenn du mich findest,
sieh mir in die Augen.
Ich werde deinen Blick erwidern und das Funkeln in deinen Augen vernehmen. Nimm mich in den Arm und halte mich in dieser Kälte des Herbstes, wenn sich die Blätter von den Bäumen scheiden und sich auf unser Haupt legen,
während der raue Wind an unserer kühlen Haut zerrt.
Und nimm meine Tränen auf, die ich so lange versteckt hielt,
weil ich einfach nicht weiter wusste.
Trockne sie und fange die Tropfen, die auf meiner Wange perlen,
mit deinen Lippen auf.
Lasse mich nicht alleine gehen,
wenn die Sonne den Horizont streift,
alles in warmen Farben taucht und sich der Nebelschleier über die Landschaft legt, wenn es Nacht wird.
Küsse meine Stirn und versichere mir,
dass alles gut ist, weil du jetzt bei mir bist und du nicht vor hast zu gehen, während du meine Hand zärtlich in deiner hälst.
Wärme mich mit deinem Blick,
taue das Eis in mir, nehme mir meine Angst und dann halte mich für immer so in deinen Armen,
bis ich wieder sorglos schlafen kann,
weil ich weiß, dass da jemand ist, der mich wieder auffängt,
wenn ich am Boden liege. Egal wohin ich demnächst wieder gehen werde:
Ich hoffe immer, dich dort wieder anzutreffen.

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Kommentare zu diesem Text

EliasRafael (50)
(16.10.10)
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 Strange-glow-in-the-sky meinte dazu am 17.10.10:
Ich weiß, der Winter ist kälter. ;)
Ich liebe den Herbst. So ist es ja nicht.

Aber ich denke, dass "Party im Text" dort hineinpassen würde.
Das ist eben mein Stil so zu schreiben.

Danke für Kommentar
EliasRafael (50) antwortete darauf am 17.10.10:
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 Dieter_Rotmund (20.07.20)
Depri-Text, der sich einer sehr geschwollenen Sprache bedient und mit einem etwas seltsamen Zeilenumbruch das zu unterstützen versucht.
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