windes eulen

Gedicht

von  poena

ins unwägbare lief ihr schreien
die welt zerbarst an glatter stirn
nicht mehr als seine letzte hand
verspürte sie ein sanftes weiter

ganz freund versprach er heim
und schlaf im dunkeltal doch
anderntags gab er ihr: nichts
...

sie hielt den kopf geneigt
als sie vom sterben sprach
erblühten ihre wangen gelb
bis an die flügel stumm

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (09.01.11)
Nicht einfach (geschrieben) - aber einfach (poetisch) gut!
Herzliche Grüße
Viktor

 irakulani (09.01.11)
Wunderschöner, sehr poetischer Text - aber der Titel erschließt sich mir nicht. Vielleicht gibst du mir einen Tip?

Herzlich Grüße
Ira

 blauefrau (15.01.11)
Mit "Des Windes Eulen" assoziiere ich: Eulen nach Athen tragen.
Außerdem steht die Eule für Orakel, Klugheit und Weisheit.

Darf die Eule nicht sterben?
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