Tagebuch der Zukunft

Kurzgedicht zum Thema Tod

von  Georg Maria Wilke

Ich weiß,
du wirst kommen,
eines Tages,
vielleicht unerwartet,
aber ich werde dich erkennen.

Du wirst mich in deine Arme nehmen,
wie eine Geliebte,
denn du weißt,
ich werde da sein,
weil ich dich erwarte.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (15.09.11)
So frei könnte ich diesem Geschehen mich nicht stellen. LG

 ViktorVanHynthersin (15.09.11)
Ich muss gestehen, wenn ich nicht das Thema Tod gelesen hätte, hätte ich Dein Gedicht nicht richtig verstanden. Es lässt so, nach meiner Meinung, zuviel Spielraum für Deutungen. Trotzdem mag ich Dein Kurzgedicht.
Herzlichst
Viktor

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 15.09.11:
Ich glaube, den größten Spielraum bei irgendwelchen Deutungen bietet das Thema Tod, denn die Haltung, mit der wir, ein jeder von uns, ihm entgegen gehen ist der Fokus, wie wir uns ihm stellen werden.Letztlich wird die reale Begegnung das Nichtdeutbare offen zeigen.
Liebe Grüße Georg

 sensibelchen13 (15.09.11)
Ja, so sollte man ihn sehen, dann verlöre er vielleicht seine Schrecken. Ein sehr schwieriges Thema!!!

LG
Helga

 Peer (15.09.11)
Über dieses Thema wurde bekanntermaßen schon viel geschrieben und es gestaltet sich daher sehr schwer, hier noch neue Gedanken zu finden. Deines hier erinnert mich, meine ich, an eines von Matthias Claudius, wo der Tod zu einem jungen Mädchen spricht.:)
LG Peer
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