Regengebet
Gedicht zum Thema Feigheit
von shadowrider1982
Anmerkung von shadowrider1982:
geschrieben am 14.10.2011
Kommentare zu diesem Text
moscherboy2 (21)
(04.03.16)
(04.03.16)
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Hallo moscherboy2,
Zuerst ein mal möchte ich sagen, dass es für mich immer wieder verblüffend ist, wie sehr sich die Leser tatsächlich mit dem auseinandersetzen, was ich hier veröffentliche. Das hätte ich in dieser Form nicht erwartet, als ich mich bei KV angemeldet habe. Es motiviert ungemein zum Schreiben, dass sich andere Menschen tatsächlich konstruktiv damit auseinandersetzen, was man schreibt. Es erinnert mich ein bisschen an die Gedichtinterpretationen im Deutschunterricht damals, nur dass ich jetzt nicht mehr der Interpretierende bin, sondern der Interpretierte. Das ist eine neue und sehr interessante Erfahrung für mich.
Die fremde Hand war zu dem Zeitpunkt, als ich Regengebet geschrieben habe weder Familienmitglied, noch ein besonders guter Freund, noch ein Lebenspartner. Letzteres sollte sich ein paar Jahre später allerdings ändern. Es war zum damaligen Zeitpunkt einfach eine Bekanntschaft, die mir emotional allerdings sehr nah ging. Daher auch die innere Zerrissenheit, die dir in dem Text aufgefallen ist. Es war eine Situation, in der ich mich einerseits einem Menschen sehr nah gefühlt habe, in der ich aber andererseits keine Chancen auf eine gemeinsame Zukunft gesehen habe. Diesen inneren Zwiespalt habe ich damals als sehr schwierig und schmerzhaft erlebt. Daher auch der Wunsch nach dem Herbstregen, der die Situation rein wäscht und mich aus dieser Lage befreit.
Vielleicht konnte ich dir damit jetzt etwas mehr Klarheit über die Beweggründe hinter diesem Gedicht verschaffen.
Danke für deinen lieben Kommentar. Es freut mich, dass die Regengebet so gut gefällt.
Liebe Grüße
shadowrider
Zuerst ein mal möchte ich sagen, dass es für mich immer wieder verblüffend ist, wie sehr sich die Leser tatsächlich mit dem auseinandersetzen, was ich hier veröffentliche. Das hätte ich in dieser Form nicht erwartet, als ich mich bei KV angemeldet habe. Es motiviert ungemein zum Schreiben, dass sich andere Menschen tatsächlich konstruktiv damit auseinandersetzen, was man schreibt. Es erinnert mich ein bisschen an die Gedichtinterpretationen im Deutschunterricht damals, nur dass ich jetzt nicht mehr der Interpretierende bin, sondern der Interpretierte. Das ist eine neue und sehr interessante Erfahrung für mich.
Die fremde Hand war zu dem Zeitpunkt, als ich Regengebet geschrieben habe weder Familienmitglied, noch ein besonders guter Freund, noch ein Lebenspartner. Letzteres sollte sich ein paar Jahre später allerdings ändern. Es war zum damaligen Zeitpunkt einfach eine Bekanntschaft, die mir emotional allerdings sehr nah ging. Daher auch die innere Zerrissenheit, die dir in dem Text aufgefallen ist. Es war eine Situation, in der ich mich einerseits einem Menschen sehr nah gefühlt habe, in der ich aber andererseits keine Chancen auf eine gemeinsame Zukunft gesehen habe. Diesen inneren Zwiespalt habe ich damals als sehr schwierig und schmerzhaft erlebt. Daher auch der Wunsch nach dem Herbstregen, der die Situation rein wäscht und mich aus dieser Lage befreit.
Vielleicht konnte ich dir damit jetzt etwas mehr Klarheit über die Beweggründe hinter diesem Gedicht verschaffen.
Danke für deinen lieben Kommentar. Es freut mich, dass die Regengebet so gut gefällt.
Liebe Grüße
shadowrider