Ausgeschlachtet
Gedankengedicht zum Thema Schreiben
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Gut für ihn. LG
Lieben Dank, Armin! LG Irma
P. S. Inspiriert zu diesem kleinen Textchen hat mich übrigens die Diskussion mit Ephemere zu meiner anfänglichen Lesart von seinem "Portrait".
(Antwort korrigiert am 28.10.2016)
P. S. Inspiriert zu diesem kleinen Textchen hat mich übrigens die Diskussion mit Ephemere zu meiner anfänglichen Lesart von seinem "Portrait".
(Antwort korrigiert am 28.10.2016)
Auch anderen rind der Speichel aus den Mundwinkeln, und die Tauben sind gewild, wisentlich Leberreime auf den Tisch zu bringen!
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Na nu spuck ’s schon aus, Dirk, fleischt biste ja auch gierig auf animalische Cost und di-di Innenleberspezialitäten? LG und Dank für dein Komme, Irma
Doch die Färse schmeckte ihm ausgezeichnet. Muahaha. Muuh.
Nu zerhaxle mir mal nich mei fei schweinisches Gedichtle, lieber Owald! LG Irma
Das finde ich sehr spannend, Irma, ’ausgeschlachtet’ ganz wörtlich zu nehmen und weidlich auszuschlachten . Ich hab auch im Anlassfaden dieser Schlachtung, Ephimeres ’Portrait’ nachgelesen und hatte das auf Anhieb so verstanden wie du, aber vielleicht war es deshalb, weil ich zuvor diesen Text hier gelesen habe *kopfkratz*.
Ich sehe sie intensiv vor mir, diese Zweischneidigkeit, wenn man als Autor die eigenen Empfindungen seziert, das kostet viel Kraft, schmerzt, blutet, wenn man so ganz dicht rangeht, befreit aber auch und erfüllt mit Freude, als ob man, im günstigsten Fall, per Kaiserschnitt ein wohlgestaltetes, gesundes Kind zur Welt gebracht hätte.
Ich lese aber auch ein wenig Selbstkritik/ oder zumindest Selbstreflexion des Schreibenden in deinem Gedicht heraus, der/die sich selbst als Schwein bezeichnet, womit der innewohnende Exhibitionismus beleuchtet wird. Oder sehe ich das falsch?
Liebe Grüße
mona
(Kommentar korrigiert am 29.10.2016)
Ich sehe sie intensiv vor mir, diese Zweischneidigkeit, wenn man als Autor die eigenen Empfindungen seziert, das kostet viel Kraft, schmerzt, blutet, wenn man so ganz dicht rangeht, befreit aber auch und erfüllt mit Freude, als ob man, im günstigsten Fall, per Kaiserschnitt ein wohlgestaltetes, gesundes Kind zur Welt gebracht hätte.
Ich lese aber auch ein wenig Selbstkritik/ oder zumindest Selbstreflexion des Schreibenden in deinem Gedicht heraus, der/die sich selbst als Schwein bezeichnet, womit der innewohnende Exhibitionismus beleuchtet wird. Oder sehe ich das falsch?
Liebe Grüße
mona
(Kommentar korrigiert am 29.10.2016)
Ja liebe Mona, du hast völlig Recht, die Lese(r)erwartung prägt die Leseerfahrung ungeheuer.
Ich hatte versucht hier offen zu lassen, ob es sich um ein oder zwei Schweine handelt. Sprich: Ob es um Selbstmitleid oder Mitleid mit einem anderen armen Schwein geht. In jedem Fall tut sich LyrIch gütlich daran und genießt das Ausschlachten. Ob es anderen schmeckt oder nicht.
LG und lieben Dank für das Empfehlen meiner Schweinereien, Irma
Ich hatte versucht hier offen zu lassen, ob es sich um ein oder zwei Schweine handelt. Sprich: Ob es um Selbstmitleid oder Mitleid mit einem anderen armen Schwein geht. In jedem Fall tut sich LyrIch gütlich daran und genießt das Ausschlachten. Ob es anderen schmeckt oder nicht.
LG und lieben Dank für das Empfehlen meiner Schweinereien, Irma