Herbstpoesie

Gedankengedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Martina

Wie der Nebel lautlos wandert,
die einzige Gesellschaft,
der manch Seele bleibt,
wenn es sie vor Einsamkeit,
durch die feuchten Wälder treibt.

Dunkle Bäume stehen wie Gestalten,
man könnt sie glatt
für Menschen halten,
so in sich versunken
und verloren wie ich.

© M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (09.10.17)
Schon ein wenig unheimlich. LG
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