Hoffnung

Lyrischer Prosatext zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Regina

Dieser Text ist Teil der Serie  Mit Worten und Blüten - Lyrische Prosatexte
Stets blieb sie mir, die Hoffnung und die Suche.
Du bautest Häuser, kauftest Land und gründetest Familien, Firmen, Städte.
Du führtest Krieg. Dein Herz blieb stumm, dein Ohr war taub, dein Auge sah kein Licht.
Dein Plan fiel nicht auf Liebe.
Ich werde deine Mutter nach deinem Wohnort nicht mehr fragen.
So bleibt mir nur in Herbstes Luft das Wissen und das Warten.
Denn einmal muss auch deiner Brust die Sehnsucht sich entringen.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (28.08.21)
Wunderbare Lyrik - Beginn eines neuen Dramas.
"Ein Erleuchtungswesen" sagt Buddha "kennt weder Furcht, noch Hoffnung".

Kommentar geändert am 28.08.2021 um 14:05 Uhr

 Regina meinte dazu am 28.08.21:
Danke für das "wunderbar".

 TassoTuwas (28.08.21)
Ich muss dich enttäuschen.
Gegen einen "Workaholic" hat nicht mal Frau eine Chance!

LG TT

 Regina antwortete darauf am 28.08.21:
Ja, dann......

 DanceWith1Life (28.08.21)
müsste da nicht....
wenn ich das richtig verstehe

das ewige Spannungsfeld, zwischen dem "planbaren und der Liebe" mit aufs Tablett?

LyrI hat weit ausgeholt, um etwas bestimmtes zu sagen, der "Wohnort der Mutter" ist genauso genial wie irritierend.
Als Metapher genial, im wirklichen Leben zu negativ besetzt.
insgesammt gefällt mir der Text gut.

 Regina schrieb daraufhin am 28.08.21:
Deine Interpretation gefällt mir auch. Danke

 DanceWith1Life äußerte darauf am 28.08.21:
sorry, gemeint war natürlich, "den Wohnort bei der Mutter nachfragen"

 Regina ergänzte dazu am 28.08.21:
Ja. So. Das LyrIch wartet nur noch.

 linkeln (29.08.21)
ich weiss nicht warum, aber ich seh eine Anklage gegen Gott.

 Regina meinte dazu am 29.08.21:
?

 FrankReich meinte dazu am 01.09.21:
Das ist nur nachvollziehbar, wenn das lI, bzw. der Ich-Erzähler unberücksichtigt bleibt; dass eine Person in ihrem Leben mehrere Städte gründet, kann ich mir zwar vorstellen, wenn sie länger als gewöhnlich existiert, insofern ist der Gottesgedanke sicher nicht verkehrt, dazu müsste das lD in diesem Fall aber über die gleiche Fähigkeiten verfügen wie das lI, Gott hat jedoch keinen ebenbürtigen Partner, deshalb denke ich, dass es sich hier um ein Stilmittel handelt, der Leser müsste demnach gedanklich sowohl beim lI als auch beim lD vom Singular in den Plural schalten, bzw. lI und lD als ein Beispiel für viele nehmen.

Ciao, Frank

 harzgebirgler (30.08.21)
gern nagt auch am liebesplan
irgendwann der zeit ihr zahn.
Rita (56)
(31.08.21)
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Agnete (66)
(29.11.21, 14:35)
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