Frauenfußball-EM: Das Finale im Londoner Wembley-Stadion

Kommentar zum Thema Sport

von  Horst

Bei der Fußball-EM der Frauen, zwischen England und Deutschland, im berühmten Wembleystadion in London, vor genau 87.192 zahlenden Zuschauern, am letzten Sonntag, reichte es aber dann doch nur, für die deutsche Mannschaft, zu einem schmeichelhaften „zweiten Sieger“ dort.


Es war ein grandioses Spiel im Wembley-Stadion in London, das oft, auf des Messerschneide stand und es deshalb lange Zeit, nicht so recht ersichtlich wurde, wer denn nun, die überlegende Mannschaft gewesen sein mag und beim Stande von eins zu eins, einem Unentschieden, als vorläufiges Resultat, welches erst einmal feststand, so hat keine von beiden Mannschaften, sich bis dato dabei, einen größeren Vorteil erspielen können, der schließlich auch aufgefallen wäre.


Als in der zweiten Hälfte der Verlängerung (110.), die frisch eingewechselte britische Nationalspielerin Chloe Kelly, durch ein Ecke, von der rechten Seite, plötzlich vor dem Tor der Deutschen aufkreuzte und nachdem ihr erster Schussversuch, aus kurzer Distanz, die deutsche Torhüterin Merle Frohms, nur mit Mühe, hat abwehren können, setzte Kelly jedoch blitzartig nach und dann - unter dem frenetischem Jubel ihrer Landsleute - hatte sie den Ball, mit ihrem rechten Fuß, dann ins deutsche Tor befördert.


Deswegen war die Trauer der deutschen Spielerinnen, die Fußball -EM in London verloren zu haben, dann doch enorm groß gewesen, vor allem deshalb, weil das kampfbetonte Spiel, das in dieser Manier, doch meistens die Deutschen gewinnen, weil dieses Art zu spielen, ihnen doch liegt, so hat es sich diesmal aber, im Wembley-Stadion, ein wenig anders zugetragen und die Britinnen, haben ihr Heimspiel in London, zwar knapp, aber nicht ganz unverdient gewonnen.


Dennoch sollten sich die deutschen Spielerinnen, aber in Demut üben, so haben diese, bereits acht EM-Titel, in den letzten Jahren, bei einer Frauen-EM, erzielen können und für die britischen Spielerinnen, war der aktuelle EM-Titel, aber zugleich auch, der erste damalig, den sie gewonnen haben.


So hat die deutsche Nationalmannschaft – vorausgesetzt, das sie gewonnen hätte - sogar schon theoretisch, den neunten EM-Titel erringen können und so muss man von der deutschen Mannschaft, indes erwarten können - auch wenn es kurz nach dem spannenden und kampfbetontem Spiel in London, den deutschen Spielerinnen, es doch sehr schwer gefallen sein muss, sich die Niederlage, gegen die britische Mannschaft, einzugestehen.


Vielleicht war die deutsche Mannschaft, ja noch zu sehr in Gedanken, in das brisante Spiel vertieft gewesen, als das sie daran denken mochte, der britischen Mannschaft, zum EM-Titel zu beglückwünschen, was sie anschließend aber dann auch getan hat, indem diese, es ihnen aber doch gelungen ist, eine herzliche Gratulation, an die Siegerinnen der EM in London, bezüglich der britischen Mannschaft, zusprechen zu können, wie es sich unter Spitzensportlern, auch gehört.



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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (09.08.22, 10:20)
... wer denn nun, die überlegende Mannschaft gewesen sein mag
Also das hätte mich jetzt auch interessiert, wer da was und warum überlegt hat und wer nicht.
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