Ein neuer Mensch

Gedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Graeculus

Willkommen in meinem Leben,

Du neuer Mensch!

Darf ich mich vorstellen?

Bin ein seltsamer Mensch

Doch ein Mensch

Bemüht, ein Mensch zu sein.

Mit Schwächen und Stärken

Wie jeder Mensch

Mit Trauer und Hoffnung

Wie jeder Mensch

Verwundet und doch lebendig

Wie jeder Mensch

Ich sag alles offen

Und lüge nicht

Wie jeder Mensch?

Ich streck Dir die Hand aus

Will fair sein zu dir

Wie jeder Mensch?

Ein wenig seltsam

Ich fühle es stark

Wie auch immer –

Ein Mensch!

Lerne mich kennen, ich bitte Dich

Neuer Mensch!

Ich will’s mit Dir auch

Und sein für Dich

Ein neuer Mensch.

Willkommen in meinem Leben!



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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (17.09.22, 00:12)
Ein sehr berührender Text, lieber Graeculus.
Herzlich grüßt Dich
Alma Marie

 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 13:51:
Es freut mich sehr, daß mein Versuch als Dichter Dich anspricht.

Herzlich
Wolfgang
Taina (39)
(17.09.22, 08:08)
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 Graeculus antwortete darauf am 17.09.22 um 13:49:
Putin.
Taina (39) schrieb daraufhin am 17.09.22 um 17:16:
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 Graeculus äußerte darauf am 17.09.22 um 17:21:
Das habe ich mir gedacht, daß Du an den nicht gedacht hast - so gut kenne ich Dich doch. Meine Antwort war spontan und scherzhaft gemeint.
Was müssen das für Frauen sein, die eine Liebesbeziehung zu einem Diktator wollen?
Taina (39) ergänzte dazu am 17.09.22 um 17:31:
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 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 17:35:
Davon habe ich gehört. Aber was mag sie dazu bewegen, ein Planet neben einem Stern zu sein?
Taina (39) meinte dazu am 17.09.22 um 17:44:
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 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 22:16:
Es ehrt Dich beinahe, daß Du dergleichen nicht einmal verstehen kannst. Es muß sich um einen anderen Typ Frau handeln.
Taina (39) meinte dazu am 17.09.22 um 23:26:
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 Graeculus meinte dazu am 18.09.22 um 14:27:
Ohne ihre Macht und ihren Reichtum sind Mächtige und Reiche ganz gewöhnliche Menschen. Wenn es einem auf dieses Menschsein ankommt, sind Macht und Reichtum nicht attraktiv - außer vielleicht für Historiker und Politologen.

In dem von Dir geschilderten Falle war der Reiche anscheinend kein unsympathischer Mensch. Könnte man eine Geschichte draus machen, oder?
Taina (39) meinte dazu am 19.09.22 um 11:14:
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 Graeculus meinte dazu am 19.09.22 um 13:48:
Ach so.

Stellung und Reichtum alleine geben keine zureichende Auskunft über menschliche Eigenschaften, und zwar fast gar keine, wenn Stellung und Reichtum sich einem Erbe verdanken, etwas mehr, wenn sie selbst erkämpft worden sind. Dem wirst Du möglicherweise zustimmen.
Taina (39) meinte dazu am 19.09.22 um 14:00:
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 Graeculus meinte dazu am 19.09.22 um 16:07:
Das Gedicht ist ein Angebot bzw. eine Bitte, einander kennenzulernen. Die allerersten Eindrücke, die eine solche Bitte veranlassen (Klischees?), sind nur die ersten Schritte einer möglicherweise längeren Reise.

 EkkehartMittelberg (17.09.22, 09:21)
Hallo Graeculus,

wenn bekannt wird, dass  jemand ein neuer Mensch sein will, finden sich bald welche, die das abwerten nach dem Motto: Was bildet der alte Pinsel sich eigentlich ein? Das wertet freilich dein Gedicht nicht ab.

 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 13:49:
Herzlichen Dank. Sind wir alte Pinsel? Vielleicht im Sinne Goethes: "zu alt, um bloß zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein".
Agnete (66)
(17.09.22, 12:29)
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 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 13:48:
Ja, das tut der Text, und Menschen bringen den weiteren Verlauf dann leider oft zum Scheitern. Man versucht es aber immer wieder, nicht wahr?


Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better.

(Samuel Beckett)
Ferdi (70)
(17.09.22, 12:52)
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 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 13:46:
Oh, meine Enkelin fremdelt ... und versteht auch noch keine Sprache. Nein, das richtet sich schon an einen erwachsenen Menschen, der versteht, was gesagt wird.

 AngelWings meinte dazu am 17.09.22 um 23:26:
Wenn,Form(Ich) schreibt kann kein Enkel sein!

 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 23:30:
Ich bin davon ausgegangen, daß Ferdi meint, der hier gemeinte neue Mensch sei meine Enkelin, von deren Existenz er aus einem anderen Text weiß.

Antwort geändert am 17.09.2022 um 23:30 Uhr

 TrekanBelluvitsh (17.09.22, 20:06)
Sehr gut.

Aber wie Moltke der Ältere bereits sagte:"Jeder Plan endet mit dem ersten Schuss."

 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 22:09:
Da sprichst Du bzw. Moltke (der Ältere) ein wahres Wort aus - für die Liebe und den Krieg.

Danke. Ich kannte es in dieser prägnanten Form nicht.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 22.09.22 um 21:14:
Vladi P. aus M. kannte den auch nicht.

 Graeculus meinte dazu am 22.09.22 um 22:32:
Offensichtlich nicht. Er glaubt wohl, daß er, weil er in Rußland über dem Gesetz steht, dies auch in der Welt und in der Geschichte tut, weil er von der Vorsehung berufen ist.

 AngelWings (17.09.22, 23:20)
Ich bin umgehen von seltenwesen Name Mensch! 🤫

 Graeculus meinte dazu am 17.09.22 um 23:32:
Selten oder seltsam?
Ach, ich verstehe dich nicht.

 diestelzie (19.09.22, 11:01)
Könnte auch ein Blick in den Spiegel sein.

Liebe Grüße 
Kerstin

 Graeculus meinte dazu am 19.09.22 um 13:46:
Das ist eine interessante Deutung! Da muß ich gleich einmal meinen Spiegel befragen. Erstmal blankputzen, für das optimale Bild.

Grüße von
Wolfgang
Apfelmus (22) meinte dazu am 11.10.22 um 15:07:
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