ein märchenhafter kater, gestiefelt & gespornt

Gedicht zum Thema Märchen

von  harzgebirgler


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welch duftwellen ein kater schlüge

wenn der im märchen stiefel trüge

die regelrecht zum himmel stänken

zög' er sie aus kann man sich denken

doch trägt er darin voll benimm


solch stiefel kaum bei'n brüdern grimm

war zudem selbst so einer keiner

sondern – man sieht's - ein echt mehr feiner

mit fersensporn auch eher nich

stattdes gespornt, fast ritterlich...

*

ein müllersohn erbte vom vater
einst nur einen seltsamen kater
doch das war sein glück
denn durch des geschick
als eine art imageberater

der stiefel trug, hohe, aus leder
nebst musketierhut mit ner feder
ward graf gar sein herr
und noch weitaus mehr:
zum könig vor dem sich neigt' jeder...

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gestiefelte_Kater






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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.01.23, 18:19)
hallo Dirk,

märchenhaft, nichts wird vergessen,
vom Hochmut wäre der besessen,
wollte er sich mit dir messen.

Anerkennende Grüße
Ekki

 harzgebirgler meinte dazu am 29.01.23 um 12:09:
hallo ekki,

bin zwar nicht dirk doch macht das reinweg nichts
des wohlmeinenden lobes angesichts. :D 

lg mit herzlichem dank
henning
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