statt versehen vers-ehen

Sonett zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler



wir sollten uns“ sprach vers zu vers „verbinden
gemeinsam sind wir stark und so ein bund
ist durchaus mehr als bloßes zeilen schinden
ja bietet für gedichte besten grund!“

gesagt getan und eh wir uns versahen
ward vers-ehe geschlossen zum gedicht
mit immer wieder doch sehr lebensnahen
bezügen - manch gedicht erhellt die sicht

auf scheinbar ziemlich ganz geringe dinge:
man staunt was so ein bindestrich bewirkt
denn wenn es dem nicht um verbindung ginge

hieße er kaum je so - die sprache birgt
im trennenden des zeichens selbst für ehen
von versen gerne anlass wie wir sehen...



  :D


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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (05.07.23, 18:21)
Hört sich ganz einfach an das Dichten  :)  LG Uwe

 harzgebirgler meinte dazu am 06.07.23 um 09:48:
:) 
die sprache spricht und spricht uns an -
wohl dem der hör'n drauf mag und kann. :D lg mit herzlichem dank vom harzgebirgler
Taina (39)
(05.07.23, 20:56)
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 harzgebirgler antwortete darauf am 06.07.23 um 10:06:
:) :) die sprache spricht und spricht uns an -

wohl dem der hör'n drauf mag und kann.

 Terminator (05.07.23, 22:16)
Die Sprache, Stoff der Dichtung mit Vers-ehen,
entstand womöglich gar nicht aus Versehen.

 harzgebirgler schrieb daraufhin am 06.07.23 um 10:07:
die sprache spricht und spricht uns an -
wohl dem der hör'n drauf mag und kann.
Agnete (66)
(06.07.23, 15:07)
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 harzgebirgler äußerte darauf am 07.07.23 um 19:02:
:) kein anwalt oder richter tät' für not -
die sähen schon bei 'tintenkillern' rot! :D 

lg mit herzlichem schmunzeldank vom harzer
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