Lager Leben
Gedicht zum Thema Schmerz
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Daniel (50)
(11.08.23, 01:30)
(11.08.23, 01:30)
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Können ist nicht das richtige Wort. Es liest sich schon im normalen Rhythmus wie das Springen der gequälten Katze, die Rhythmusbrüche zum Ende der letzten beiden Strophen sind wie Überdruss, Erbrechen, Herzrasen. Ein Gedicht, das diese Welt verdient, aber nicht braucht. Poe war dagegen ein Poet. Auch Trakl wusste das Schreckliche zu ästhetisieren. Mein Werk ist nur hässlich, wie eine Aussage unter Folter.
Daniel (50) antwortete darauf am 11.08.23 um 10:25:
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Daniel (50) schrieb daraufhin am 11.08.23 um 14:17:
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Liest sich für mich nach mehrmaligem Lesen wie von einem KZ-Überlebenden.
Daniel (50) ergänzte dazu am 11.08.23 um 21:34:
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Es war die frustrierendste Erfahrung in meinem Leben, wie langsam Traumata heilen, trotz intensiver Beschäftigung. Ich beschäftige mich seit 2016 mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung und deren Auswirkung auf Kinder oder Partner (narzisstischer Missbrauch nach Sam Vaknin), und bis 2021 war es nur ein Zuwachs an Wissen, aber keine Heilung. Da gibt es also keine Zeit zu verlieren, denn die Aufarbeitung und die Heilung dauern eine immense Zeit. Und falls es ein Leben danach gibt, wäre es schade, es zu verpassen.
Taina (39)
(11.08.23, 06:14)
(11.08.23, 06:14)
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es rächt der mensch sich vielleicht an der zeit
für seine sichere vergänglichkeit
durch das was er verursacht selbst an leid.
für seine sichere vergänglichkeit
durch das was er verursacht selbst an leid.
Kommentar geändert am 13.08.2023 um 09:20 Uhr
Dieser Schmerz ist auch deshalb ein Verhängnis, weil er nicht mit Logik bekämpft werden kann.