Simulationshypothese und Erlösung
Grotesk-Zeitkritisches Drama zum Thema Selbstironie
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Terminator, vielleicht findest du eine Methode, um herauszufinden, ob du in einer simulierten Welt lebst, eventuell selbst simuliert bist.
Alternativ könnte man Geschehens als Geschehenes akzeptieren. Dann braucht es keine Simulation, die "Lebens-Müll" beseitigt.
Ich glaube nicht, daß wir in einer Simulation leben bzw simuliert sind: Großereignis-"Simulationen" wie 9/11, C-Pandmie oder ISS wären dann ohne Fehler.
Oder man brauchte keine Maßnahmen zur Reduzierung der Bevölkerung: man würde einfach eine bestimmte Anzahl abschalten.
Auch wären Kriege nicht nötig: man würde "Anteile", von was auch immer, einfach auf andere umschreiben.
Der Wunsch, in einer Simulation zu leben, entsteht, wenn man mit dem eigenen Leben gewisse Ungereimtheiten hat, ebenso wie der Wunsch nach einen nächsten Leben oder nach Erlösung ...
Die Menschen an den Schalthebeln wissen, daß wir nicht in einer Simulation leben, sonst würden sie sich nicht alles Mögliche einfallen lassen und umsetzen, um die Unbedeutenden zu beeinflussen, zu formen.
Alternativ könnte man Geschehens als Geschehenes akzeptieren. Dann braucht es keine Simulation, die "Lebens-Müll" beseitigt.
Ich glaube nicht, daß wir in einer Simulation leben bzw simuliert sind: Großereignis-"Simulationen" wie 9/11, C-Pandmie oder ISS wären dann ohne Fehler.
Oder man brauchte keine Maßnahmen zur Reduzierung der Bevölkerung: man würde einfach eine bestimmte Anzahl abschalten.
Auch wären Kriege nicht nötig: man würde "Anteile", von was auch immer, einfach auf andere umschreiben.
Der Wunsch, in einer Simulation zu leben, entsteht, wenn man mit dem eigenen Leben gewisse Ungereimtheiten hat, ebenso wie der Wunsch nach einen nächsten Leben oder nach Erlösung ...
Die Menschen an den Schalthebeln wissen, daß wir nicht in einer Simulation leben, sonst würden sie sich nicht alles Mögliche einfallen lassen und umsetzen, um die Unbedeutenden zu beeinflussen, zu formen.
Die Menschen an den Schalthebeln wissen, daß wir nicht in einer Simulation leben
Viel besser, als uns gleich in eine echte Welt zu setzen, und dort Taten begehen zu lassen, für die man notwendigerweise in die Hölle kommt (weil die Tat, die Opfer, die Welt, in der es passiert, echt sind).
Simulationen innerhalb der Simulation sind möglich, Verschwörungen auch. Gleiwitz, Tonkin-Zwischenfall, 9/11...
Terminator, ich meine, falls wir in einer großen Simulation leben, dann wäre die kleinen perfekt.
Sind sie aber nicht: schau dir die Video oder Fotos an von 9/11 oder ISS. (Oder gern auch von den Mondlandungen.)
Sind sie aber nicht: schau dir die Video oder Fotos an von 9/11 oder ISS. (Oder gern auch von den Mondlandungen.)
falls wir in einer großen Simulation leben, dann wäre die kleinen perfekt.
Die kleinen Simulationen innerhalb unserer Welt werden nicht von den Simulatoren in der übergeordneten Welt simuliert. Die haben davon nichts, dass die Welt im September 2001 glaubt, die Taliban und Saddam hätten Flugzeuge ins WTC geflogen. Wie wir in unserer simulierten (und als real erlebten/geglaubten) Welt leben, wozu und mit wem wir uns verschwören, das entscheiden wir selbst, nicht die Programmierer in der übergeordneten Welt.
Der Gedanke ist faszinierend und löst die Frage der Theodizee, und hat durchaus etwas von nordischer Mythologie, in der es heißt, dass nur die Würdigsten ins Valhalla gelangen, Frauen eingeschlossen.
Das zermalmen, bzw. vernichten von Seelen existiert auch in der ägyptischen Religion, ein Ungeheuer vernichtet die Seelen, die im Verhältnis zu einer Feder für zu schwer befunden wurden. Diese Seelen verschwinden für immer.
Es würde für die Simulation auch sprechen, dass tödliche Krankheiten, Kriege, Gewalt usw. die Menschen einfach so vernichten. Dass der Menschen den anderen Menschen vernichtet aus niederen Triebfedern, spricht ebenfalls für eine Simulation. Genauso die Kürze der Lebenszeit eines Menschen, und der Tiere.
Und insbesondere der innige Wunsch nach dem Tod weiter zu leben, spricht viel für das sogenannte Pinnocio-Dilemma; wie pinoccio „echt“, also Mensch sein will, wollen Menschen genauso auf ihre Art „echt“ sein. Dies würde bedeuten, dass der Wunsch des Menschen „echt“ sein zu wollen, eine höhere Transformation benötigt. Da pinoccio durch gute Taten seine Verwandlung erfährt, würde der einzelne Mensch genauso durch gute Taten seine Verwandlung erhalten.
Das zermalmen, bzw. vernichten von Seelen existiert auch in der ägyptischen Religion, ein Ungeheuer vernichtet die Seelen, die im Verhältnis zu einer Feder für zu schwer befunden wurden. Diese Seelen verschwinden für immer.
Es würde für die Simulation auch sprechen, dass tödliche Krankheiten, Kriege, Gewalt usw. die Menschen einfach so vernichten. Dass der Menschen den anderen Menschen vernichtet aus niederen Triebfedern, spricht ebenfalls für eine Simulation. Genauso die Kürze der Lebenszeit eines Menschen, und der Tiere.
Und insbesondere der innige Wunsch nach dem Tod weiter zu leben, spricht viel für das sogenannte Pinnocio-Dilemma; wie pinoccio „echt“, also Mensch sein will, wollen Menschen genauso auf ihre Art „echt“ sein. Dies würde bedeuten, dass der Wunsch des Menschen „echt“ sein zu wollen, eine höhere Transformation benötigt. Da pinoccio durch gute Taten seine Verwandlung erfährt, würde der einzelne Mensch genauso durch gute Taten seine Verwandlung erhalten.
Terminator:
Die kleinen Simulationen innerhalb unserer Welt werden nicht von den Simulatoren in der übergeordneten Welt simuliert.
Die kleinen Simulationen innerhalb unserer Welt werden nicht von den Simulatoren in der übergeordneten Welt simuliert.
Und warum geben die großen Simulatoren den kleinen Macht ab?
Terminator, sind die kleinen Simulationen nicht perfekt kommen die Simulierten auf den Gedanken, daß es kleine Simulationen in einer großen sein könnten. Das würde die Macht der großen Simulatoren gefährden.
Es gibt außerdem keinen Grund, wenn die große Simulation perfekt ist, daß kleine Simulationen es nicht sind.
Terminator, deine Erlebnisse sind echt, deine Schmerzen sind echt. Lerne damit zu leben, denn sehr wahrscheinlich werden sie dich bis an dein Ende begleiten.
Und **vergessen: so/darum/deshalb/deswegen/ ,weil dem so ist, sollte der Mensch in seinem Leben weder Zaungast noch Maulwurf sein: weder nur andere beobachten (man kann auch selbst nach einer höheren Welt streben, es ist nicht sinnlos) noch sich in seiner schmerzreichen "Realität" verkriechen und jede Änderung des Status quo in Bequemlichkeit und Ressentiment (für das Hervorgehobene wäre der Phraseologismus "auf dem Sofa" geeignet)* ablehnen.
*Beispielsatz: Man sollte die wissenschaftlichen Beweise für den Klimawandel nicht auf dem Sofa zurückweisen.
**
*Beispielsatz: Man sollte die wissenschaftlichen Beweise für den Klimawandel nicht auf dem Sofa zurückweisen.
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Antwort geändert am 22.09.2023 um 23:52 Uhr
Es gibt weder Gott noch Wirklichkeit, Jack.
Wir sind eine Kamera, die morgens aufwacht und abends einschläft. Die Welt ist da durch unsere Wachheit.
Wenn Du wach bist - liebe die Frauen, den Wein und den Schweinebraten.
Mehr ist nicht.
Wir sind eine Kamera, die morgens aufwacht und abends einschläft. Die Welt ist da durch unsere Wachheit.
Wenn Du wach bist - liebe die Frauen, den Wein und den Schweinebraten.
Mehr ist nicht.
Es gibt weder Gott noch Wirklichkeit, Jack.
Mehr ist nicht.
Das ist Mumpitz, Bro.
Wir sind beide keine 20 mehr. Bald erfahren wir alle Antworten.
Sag ich doch.
Taina (39)
(23.09.23, 06:59)
(23.09.23, 06:59)
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Mit "Müll" meine ich Ereignisse und Bekanntschaften, die einfach nur hässlich sind. An den leidvollen Begebenheiten kann man wachsen, Müll ist nur hässlich und stinkt, wie manche Menschen aus dem Mund und aus der Seele. Aber auch Krankheiten sind manchmal Müll. Alles, was eklig ist. "Müll" umfasst hier das Geistige und das Sensorische.