Der Soldat

Gedicht

von  BerndtB

Der Wind durchs alte Kloster weht.

Die Mauern atmen graue Zeit.

Die Nacht bricht an, es ist schon spät.

Bis in die Heimat ist es weit.

 

„Was tu ich hier?"  frag ich mich leis.

Muss folgen einem Dummbefehl.

Wer ihn geschrieben, niemand weiß.

Ich soll verraten meine Seel'.

 

Und als ich dachte, kam ein Schuss,

der mich verfehlte, welch ein Glück.

Ich wachte auf, nun kommt der Schluss:

Der Krieg ist aus. Ich komm zurück.



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Kommentare zu diesem Text


 Hobbes (03.10.23, 13:01)
Hallo Berndt,

so, hat mir nicht gefallen! Ich kann da irgendwie den Roten Faden nicht finden. Und die letzte Zeile: " Denn morgen dicht ich anderswo " passt, meiner Meinung nach nicht rein! Also ist es ein Soldat, der Gedichte schreibt. Eher selten! Alles zu holprig, zu konstruiert.

Gruß 

Peter

 niemand meinte dazu am 03.10.23 um 13:15:
Also vom "Holpern" kann ich nirgendwo etwas entdecken. Es fließt und zwar gut. LG niemand

 Hobbes antwortete darauf am 03.10.23 um 13:25:
---

Ach, ja es fließt schon, aber soo! Irgendwie ist es kein Gedicht. Zuerst das Kloster, dann der Dummbefehl und am Ende, dichtet er anderswo. Alles hat irgendwie kein Hand und Fuß. Ich kann da zumindest, für mich, keinen Sinn drin erkennen.

Gruß 

Peter

 Oops schrieb daraufhin am 04.10.23 um 09:18:
Wie wärs mit diesem Schluss Vers:

Und als ich dachte kam ein Schuss
Der mich verfehlte welch ein Glück
Ich wachte auf nun kommt der Schluss
Der Krieg zu end' ich bin zurück :).

LG Oops

 BerndtB äußerte darauf am 04.10.23 um 10:56:
@ Peter
@ Oops

Vielen Dank für Eure Kommentare/Anregungen. Es war wohl zu autobiographisch...

Ich habe die letzte Strophe nochmal überarbeitet. Jetzt müsste es gefälliger sein.

Liebe Grüße

Berndt

 Hobbes ergänzte dazu am 04.10.23 um 11:05:
---

besser! Jetzt macht es irgendwie Sinn. Aber ich würde an dem Gedicht weiter arbeiten. Der Entwurf ist sehr interessant.

Gruß 

Peter 

Gruß 

Peter
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