verletzt

Kurzgedicht zum Thema Verletzlichkeit

von  willemswelt





die pfeilspitze war
eingedrungen

die wunde zitterte
tage
monde
jahre-

entlang
der scheinbaren
geländer
stotterte
der weg

das versteck
versagte


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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (15.12.23, 18:50)
Hallo Willem, ja das Drachenblut! Irgendwo bleibt immer eine Stelle des Körpers davon verschont. Oder war es die Seele?
Herzlich dein Freund Gil.

 willemswelt meinte dazu am 15.12.23 um 21:45:
hallo Gil,die verletzte Seele leidet oftmals mehr im Stillen,über eine Verletzung des Körpers läßt sich meist etwas befreiender sprechen-ich danke Dir und grüße dich,dein alter Freund Willem

 Saira (20.12.23, 04:59)
Lieber Willem,

Wunden, die selbst nach Jahren vorhanden sind, lassen auf innere Verletzungen schließen. Manchmal treten sie für andere spür- und sichtbar nach außen.

Liebe Grüße
Sigrun

 willemswelt antwortete darauf am 20.12.23 um 19:37:
danke,liebe Sigrun für dein Empfinden-einen lieben Gruß,Willem
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