Häutungen

Kurzprosa

von  uwesch

Es ist Frühling, die Zeit, in der sich Leere nach einem kalten Winter in Leben verwandelt. Sanftes Wohlgefühl betritt seine Vorstellungen von Liebe. Er schaut aus dem Fenster, dem Licht entgegen. Sein Herz spürt, dass sie ihn ansah und jetzt wusste wer und wie er ist. Es erscheint der Sommer, die Zeit der Sonne und Gewitterregen. Nach der Wanderung in den Bergen suchen sie sich nach Zecken ab und zählen ihre Mückenstiche bevor sie sich lieben. Es kommt der Herbst mit seinen Entlaubungen. Was von der Sommerhitze befeuert wurde, muss die ersten Stürme überstehen. Dann der Winter, die Zeit in der alles erstarrt. Zurück bleiben die Erinnerungen.

 



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (14.02.24, 04:39)
aus der haut fahren möcht' mancher seit jeher
zieht ihm über die ohren das fell mal wer... :) lg vom harzer

 uwesch meinte dazu am 14.02.24 um 08:12:
Da ist was dran. Dank Dir für Kommi und Empfehlung und LG von Uwe
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