Vom Wesen der Zeit

Kurzprosa

von  uwesch

Im Verlauf von Minuten, Tagen, Monaten oder auch langjährigem Geschehen kann sich die Zeit ausdehnen oder zusammenziehen. Manch Mensch hortet sie wie ein Geizhals ohne sie genießen zu können. Andere beobachten sie als wäre sie Staub der beim Ausschütteln eines Tuches davonfliegt. Träumer können sie genießen oder hassen, sodass Unterbrechungen entsprechend gehasst oder genossen werden. Woran der einzelne Mensch dabei glaubt hält er für die Wahrheit. Doch genau genommen ist die Zeit völlig wertfrei. Sie läuft und läuft und läuft und kommt nie an.



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Kommentare zu diesem Text


 Regina (14.02.24, 05:37)
...oder es gibt sie gar nicht, sondern nur Bewegung.

 uwesch meinte dazu am 14.02.24 um 08:17:
Wir wären dann zeitlos in Bewegung, z.B. 100m in 0 Sekunden - Weltrekord  :)
Dank Dir für Kommi und Empfehlung

 Gabyi antwortete darauf am 12.03.24 um 20:56:
Sie kommt nie an, sehr guter Gedanke. Ankommen wäre ein menschengemachtes Artefakt. Die Sicht und Interpretation des Menschen. Das Album "Zeit" von Rammstein fällt mir noch dazu ein.

 uwesch schrieb daraufhin am 13.03.24 um 12:51:
Dank dir für für Kommi und Empfehlung. LG Uwe

 Agnetia (13.03.24, 13:47)
also sollten wiur ihr auch nicht hinterherlaufen ;)
LG von Monika
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