Alle 50 Textkommentarantworten von kalira

24.07.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brauchst nicht einmal mehr mitdenken: "bestimmst du den erzählerischen wert? na dann! ich kann damit leben, dass du meine texte so wahrnimmst. ich kann damit leben, dass du sie liest und kommentierst oder eben nicht. ich bin dieser dauerdiskussion müde. ich muss meine texte und meine art zu schreiben nicht rechtfertigen. (Antwort korrigiert am 24.07.2017)"

24.07.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brauchst nicht einmal mehr mitdenken: "was ist das eigentlich, das dich wiederholt dazu veranlasst, texte, die nicht in deine denk- und verständniszone von literatur passen zu lesen und zu kommentieren, was stört dich daran, dass es leser/innen und auch schreiber/innen gibt, die eben diese art texte mögen, diese art texte verfassen? ich nehme kein genre hier in anspruch. ich behaupte nicht, eine erzählung, eine reportage, einen tagebucheintrag oder sonst etwas, gar einen roman zu verfassen. da könnte ich deine kritik noch verstehen und nachvollziehen. ich habe selten geschichten erzählt, die chronologisch einem strang folgen und dennoch liegt den texten ein denken zugrunde. das soll und muss auch nicht nach jedem geschmack, nicht nach jeder denkrichtung sein. im gegenteil! ich bin auch nicht kritikscheu. nur leider berührt deine art der kritik nicht einen punkt, der stichhaltig wäre. eben weil du ein ganz anderes verständnis von literatur hast. was also ist es, was dich abermals und abermals veranlasst?"

02.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Da ist noch Schraubraum in der Spielzwinge: "würde ich deiner aussagen folgend, richtig liegen, wenn ich annehme, dass du aus diesem text für dich mitnimmst: lustiger titel ?"

02.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Da ist noch Schraubraum in der Spielzwinge: "oh. als liebhaber meiner texte sehe ich dich ganz und gar nicht. ich bemerke nur wiederholt deine kommentare, die sich in ihrer kritik ähneln. deswegen frage ich mich, weshalb wiederholt der aufwand des lesens. über lesen und auch kritik freue ich mich immer. doch die erkenntnis, dass man sehr wahrscheinlich ganz unterschiedliche erwartungen und auch ansprüche an texte hat, gibt mir dann durchaus denkraum zu diesem wiederholen ... handwerk. was ist schon handwerk. darüber kann man natürlich streiten. das handwerk kann man lernen. schreiben ist durchaus ein handwerk. für mich ist es das nicht. ich möchte schreibend kein geld verdienen. ich spiele wahnsinnig gern mit sprache. der gebrauch von sprache ist für ein betrachtungszentrum. ich möchte keine geschichten erzählen. doch, möchte ich schon. doch ich erzähle in einem anderen format. in keinem erzählstil der schreibhandwerker. dessen bin ich mir bewusst. ich habe das versucht. ich kann es schlicht und einfach nicht. ich kann nur spielen ;). ich hoffe und wünsche, mit kritik umgehen zu können. doch die pure aussage, es sei kein sinn vorhanden ... diese aussage wünschte ich mir weniger pauschal. handwerklich ordentlich. hm. fachwerk finde ich persönlich langweilig. danke dir für gedankenaustausch"

02.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Da ist noch Schraubraum in der Spielzwinge: "es ist sehr spannend, wie unterschiedlich mein sprach- und wortgebrauch wahrgenommen wird. du schreibst "authentisch", ein anderer leser sagt "verschwurbelt". ich danke auch dir für wiederholtes lesen und das hinterlassen eines kommentars. und ich freue mich über dieses "authentisch", denn durchaus landen hier texte, die keine geschichte erzählen. ich erzähle selten geschichten (sinn- und zentrumsuche?). zumeist sind es gedankenwellen, wort- und sinnspiele. und es freut mich sehr, wenn jemand liest, der sinn für derlei spiele hat. (Antwort korrigiert am 02.05.2017)"

02.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Da ist noch Schraubraum in der Spielzwinge: "danke auch dieses mal für lesen und meinung. für dich kein sinn, das mag sein. für mich und ein, zwei leser/innen durchaus mit sinnzentrum. auch wie schon einmal gesagt, wir haben eine sehr unterschiedliche auffassung von text und wort und text und wort und wohl von sinn und zentren usw ... und dennoch. du liest wiederholt. ich würde gern wissen, weshalb? gibt es einen grund?"

05.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es zischt zwischen den zahnreihen: "danke für deine gedanken. bisher kam ich nicht zur textarbeit. doch ich nehme deine vorschläge gern an. chepre. diese überhöhung habe ich sehr absichtlich gewählt, da es durchaus zu den merkmalen paranoiden denkens gehört, sich selbst zu überhöhen und damit auch all das auf sich bezogene."

05.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es zischt zwischen den zahnreihen: "danke für deine gedanken. bisher kam ich nicht zur textarbeit. doch ich nehme deine vorschläge gern an. chepre. diese überhöhung habe ich sehr absichtlich gewählt, da es durchaus zu den merkmalen paranoiden denkens gehört, sich selbst zu überhöhen und damit auch all das auf sich bezogene."

29.12.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es zischt zwischen den zahnreihen: "ich schätze deine analyse sowie dein verständnis für den text sehr. herzlichen dank dafür! meine intention hat ja nichts mit deinem leseverständnis zu tun. deswegen schön, dass du deinen kommentar unabhängig davon gesetzt hast. und genau dieses ist das, was ich an kommentaren so spannend und reizend finde. durch die kommentare bekomme ich ein verständnis für das verstehen eines textes. denn in meinem kopf sind viele bilder und ideen, die im text nicht verwortet sind. die große frage, beinah das rätsel, um das textverständnis außerhalb meines kopfes, besteht somit immer. ob mitempfinden oder interpretation, ob analyse oder detailsuche oder wortliebhaberei .... das alles sind lesarten. die einen verstehe ich schreibend zu bedienen, die anderen weniger. vieles von dem, was du schreibst, geht mir beim schreiben ebenso durch den kopf bzw. zeigt die linien, die ich mir über themen zusammen lege um mich zu informieren. danke (Antwort korrigiert am 29.12.2016)"

29.12.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es zischt zwischen den zahnreihen: "danke für dein lesen und deine meinung. ja. die figuren sind in extremen. hier ist der versuch eine paranoide wahrnehmung zu schreiben. es ist noch ein versuch, doch beim schreiben zieht es mich ebenso sehr in diese denkweise hinein ... sodass ich immer staune, wie ein text beim leser, bei der leserin "funktioniert". :)"

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kalira hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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