Alle 430 Textkommentarantworten von Fridolin

08.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wer weiß das?: "Wäre es nicht eine großartige Chance für reiche Industrienationen, sich unsterblichen Ruhm zu erwerben? Warum gibt man das nicht als Staatsziel aus? Wenn die USA weiterhin dominant in der Welt bleiben wollen, warum nutzen sie diese Chance nicht? Setzen statt dessen alles auf Sanktionen? Antwort geändert am 08.06.2023 um 17:00 Uhr"

08.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wer weiß das?: "Danke für diesen Link. Die Welthungerhilfe ist sicher ein ehrenwerter Verein, der natürlich mit gutem Grund zu Spenden auffordert, aber leider nicht beziffert, welche Summe zur Erreichung des Ziels notwendig wäre. Vielleicht hat das ja wirklich noch nie jemand ausgerechnet.  Jean Ziegler, von 2000 bis 2008 UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, bringt Zahlen für einzelne Gebiete oder Länder, aber nichts auf "die 'Welt" bezogenes. Eine NGO namens FIAN behauptet: Würde ein Land wie Deutschland weniger als den Betrag, den es sowieso schon an Entwicklungshilfe zahlen müsste, nämlich 0,24 % des Bruttoinlandsprodukts, in einen internationalen Grundeinkommensfonds für Ernährung einzahlen, könnte der Hunger mit einem Schlage ausradiert werden. Wie seriös das ist, kann ich nicht beurteilen, aber ein Fingerzeig ist das schon, dass es nicht allzu teuer wäre. Für Rüstungsausgaben wird das 8fache dieses Betrags angestrebt."

06.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wer weiß das?: "@Regina, Lugarex Über die Rolle des Geldes habe ich mir kürzlich auch so einige Gedanken gemacht, fand sie aber zu unfertig, um sie hier einzustellen.  Nun mache ich es halt doch mal: Der Titel ist "Wieviel Geld ist genug?" Danke für Eure Resonanz, auch an Daniel, und auch an Graeculus, auch wenn er mich offenbar nur ärgern will. Oder auch ich ihn mit dieser für ihn scheinbar nur dummen Frage geärgert haben mag."

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Waffen, ihrem Wesen nach betrachtet: "Vielen Dank, Agnete, auch für die Empfehlung."

30.03.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Waffen, ihrem Wesen nach betrachtet: "Lieber Alazán Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, der genau den kritischen Punkt trifft. In der zweiten Zeile meines Gedichts wird ja erweitert auf diejenigen, die Herren werden wollen. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Revolutionen scheitern, stark davon abhängt, in welchem Maße sie sich solcher Werkzeuge bedienen. Es ist ja im übrigen auch keineswegs so, dass jede Herrschaft sich auf Waffengewalt gründet. Aber das droht derzeit, in Vergessenheit zu geraten. Dabei zeigt ein Vergleich amerikanischer und chinesischer Außenpolitik genau das sehr deutlich. Man kann Einfluss auch mit nichtmilitärischen Mitteln gewinnen, und das scheint mir deutlich nachhaltiger zu sein. Die Waffe ist die Erfindung eines Menschen, der nicht überzeugen kann."

28.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Friedrich Burgdörfer, damals Abteilungsleiter beim Statistischen Reichsamt in Berlin und renommierter Bevölkerungswissenschaftler, prognostizierte 1932, man höre und staune, eine Verdopplung der Zahl der Rentner bis 1975 – was schließlich dazu führen würde, dass dann zwei Erwerbstätige einen Rentner mit ernähren müssten! Die Alten würden damit zu einer Last für die Jungen! Das Buch hieß bezeichnenderweise „Volk ohne Jugend – Geburtenschwund und Überalterung des deutschen Volkskörpers“. Dasselbe Bild, das uns auch heute wieder entgegengehalten wird. Und wir wissen, dass diese düstere Prognose damals schon falsch war. Die für die 60er und 70er Jahre vorhergesagte „Überalterung“ vertrug sich nicht nur gut mit steigenden Renten und verkürzter Lebensarbeitszeit, sondern beide waren sogar tragende Säulen der bundesdeutschen Wohlstandsgesellschaft. Aufgabe der amtlichen Statistik ist es, verlässliche Daten zur Bevölkerungsentwicklung zu erheben und zu veröffentlichen. Und das tut sie auch. Aber mit den sogenannten Vorausberechnungen wird diese Entwicklung dann auf Jahrzehnte hinaus verlängert und zugespitzt und lässt sich von interessierter Seite wunderbar als Grundlage für Horrorszenarien politisch missbrauchen. Zitiert nach Günter Berg. Er hat zusammen mit Gerd Bosbach ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: „Die Demagogie mit der Demografie“"

26.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Und was diesen Volksentscheid betrifft: Demnach soll das Volk entscheiden, ob es lieber an Pest oder an Cholera sterben will? Wobei B durchaus reizvoll sein könnte, wenn da differnziert würde, von welcher Art von Steuern die Rede ist."

26.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Meine Gedanken gehen eher in Richtung Mondscheinsonate. Ist es nicht so, dass wir nicht nur einen Alterszuwachs, sondern auch einen Reichtumszuwachs haben, mit dem auch die Rentenbeiträge wachsen? Jedenfalls wachsen müssten, wenn auch die Einkommen der Rentenbeitragszahler in gleichem Maße wachsen würden? Leider landet  dieser Reichtumszuwachs in der neoliberalen Ära vorwiegend da, wo eh schon so viel ist, dass man sich um die Altersversorgung keine Gedanken mehr machen muss. Und was mich auch immer wieder madig macht, ist die Tatsache, dass die Strreiks hauptsächlich den Streikenden angelastet werden und nicht der Gegenseite, die doch genauso hinter dem Geld her ist und mindestens in gleichem Maße verantwortlich für den Konflikt ist. Antwort geändert am 26.03.2023 um 08:27 Uhr"

12.03.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Waffen, ihrem Wesen nach betrachtet: "Vielen Dank für Deine Analyse, die Reginas Ansprüchen sicher mehr entgegen kommt als mein Gedicht. Das falsch-positive Image von Waffen beschäftigt mich sehr, vor allem auch mit Blick auf Amerika. Es ist ein gewisses Paradox, dass, wenigstens hierzulande, von Seiten der Polizei empfohlen wird, Einbrechern nicht mit einer Waffe entgegenzutreten, denn damit bringe man sich erst wirklich in Gefahr. Nichtsdestoweniger glauben unendlich viele "kleine Leute" in USA, sich privat mit Waffen schützen zu müssen/können. Kürzlich sah ich nun auch ein Interview mit einem schwarzen Funktionär, der beklagte, dass Schwarze Waffen gegenüber viel zu sehr zurückhaltend gewesen seien, und stolz berichtete, dass inzwischen auch 40%  der Schwarzen sich selbst bewaffnet hätten. Wohin soll das führen? Dass die ohnehin übervollen amerikanischen Gefängnisse noch voller werden? Antwort geändert am 12.03.2023 um 18:45 Uhr"

10.03.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Waffen, ihrem Wesen nach betrachtet: "Lass Dir was besseres einfallen als ausgerechnet Waffen, wenn Du Deinen Freunden wirklich helfen willst."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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