Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

09.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Did you ever try to change your life?: "Ein Verlierer und jemand, der Pech hat, sind wahrlich objektiv gesehen das Gleiche, denn hierzulande hegt niemand besonderes Interesse an Schicksalsschlägen oder dergleichen. Man sieht eben jemanden, der objektiv gesehen richtig auf die Schnauze gefallen ist, unabhängig davon, ob ihm nun die Möglichkeit gegeben wird, sich vor dem Tod nochmals zu offenbaren oder ob er nicht lieber gleich im Matsch liegen bliebe. Nun, mein Fetischist ist wohl vielmehr davon überzeugt, dass niemand ihm auf die Schliche kommen würde, würde er nicht die dusselige Idee aufgreifen, seinen vollständigen Namen zu nennen. Nein, im Grunde steht hier nichts davon, dass dieser Fetischist sich gerne dazu bekennen würde. Vielleicht ist es zwiespältig. Zunächst zögert er mit dem Gedanken, über sein Leben zu berichten, dann macht er es und dann meint er, er müsste einen Rückzieher machen: "Ach nein. Die Welt würde zusammenbrechen..." Ich denke nicht, dass er meint, er wäre äußerst wichtig für die Menschheit. Es ist eher, dass er sich selbst manchmal wichtiger nimmt als die übrige Menschheit, was ihm auch zusteht. Nein, keine Frage, es steht ihm zu, es klasse zu finden, sich gedanklich beim Droppen vorzustellen oder sich und Al Calamero beim..Rodeo. Also, seine Vorstellung, etwas Supertolles zu vollbringen, das in Wirklichkeit von Abertausenden von Menschen auf dieser Erde besser vollbracht wird. Und zwar genau in diesem Moment und wenn nicht in diesem, dann eben im nächsten, aber fortwährend besser. Das ist die Topic und das bereitet den meisten Losern, die eben doch etwas drauf hätten, würde man sie nur lassen oder sie sich selbst, das schlimmste Kopfgrimmen. Ist eben immer dieser allgegenwärtige Disput zwischen dir und dem/n anderen und dir. Also: 1-2, 1-1, 2-1... Du musst dir nur die Möglichkeiten ausrechnen, bevor du zu klugscheißern beginnst. Coole Sache. But Rome wasn't built in a day. Ciao"

09.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Did you ever try to change your life?: "Und ehrlich gesagt bin ich neidisch auf deinen Kommentar. Schön, Begeisterung für einen Text zeigen zu können.:) Ein Ende? Mh, an dieser Stelle muss ich mich erst einmal entsinnen, worüber der Text gehandelt hat. Ein Ende. Nein, es gibt kein Ende. Der junge Protagonist lehrt den Leser, eigentlich jemand anderes sein zu wollen, obwohl er im Grunde genommen schon lange eine andere Rolle im Leben der anderen eingenommen hat. Er meint, er wäre ein Verlierer und andere meinen, er hätte einfach nur Pech gehabt. Ein Mann, geplagt von der Schnelllebigkeit und gezügelt von seiner eigenen fehlenden Antriebslosigkeit. Naja, so ähnlich eben. Damit kannst du nun nichts anfangen, nicht? Im Allgemeinen ist es so ein leidiges Hin und Her zwischen dem droppenden Erfolg eines Laiengolfers und der sinkenden Courage eines Fetschisten, Alkoholikers und ungeliebten Sohnes. (Antwort korrigiert am 09.08.2007)"

09.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  "On Liberty": "Merkwürdigerweise ging dein Kommentar vollkommen unter. Mag heißen, dass er mir nicht aufgefallen war. Wenn du für etwas Verständnis erlangen willst, wovon ich im Grunde genommen selbst keine Ahnung habe, bist du bei mir an der falschen Adresse. Oho, joking. "Etwas etwas sein lassen/zu etwas werden lassen" So war das normalerweise gemeint. Die Formulierung an sich ist vermutlich ohnehin nicht richtig. Der Text steht wohl für haufenweise Unverständnis und fragwürdige Formulierungen, für die ich mich aber dennoch gerne verantworten werde. Just a hint: Das ist nicht mein Stil. Willst du wissen, wer oder was mein Stil ist, kannst du dich gerne an den längeren Texten orientieren. Die dürften schlüssiger sein. Ein allgegenwärtiges Problem: Menschen meinen immer, sie würden Texte verstehen und meistens verstehen sie nicht mal ihre eigenen. Dies war keinesfalls auf dich angespielt. Nicht, dass ich denken würde, du würdest das automatisch auf dich beziehen, doch mit einer allgemeinen Aufklärungsarbeit macht man erfahrungsgemäß nie etwas falsch. Alright I. (Antwort korrigiert am 09.08.2007)"

08.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Did you ever try to change your life?: "You can't be serious, hm?"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brigitte Bardot macht Sommerurlaub in meinem Haus und ich in ihrem Bett: "Falsch, my Dear, im Grunde genommen ist es mir egal, ob es nun Spaß oder gelegentliche Freude war. Damit wollte ich sagen, dass ich, unabhängig davon, in welcher Stimmung ich steckte, als ich den Text schrieb, für denjenigen, der ihn liest und dabei Spaß empfindet, etwas Positives sehe, ein kleines Present sozusagen(ha). Wer will denn schon keinen Spaß? Come on! (Antwort korrigiert am 23.06.2007) (Antwort korrigiert am 23.06.2007)"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brigitte Bardot macht Sommerurlaub in meinem Haus und ich in ihrem Bett: "As well. (Nein, nur für dich eben. Just that simple.) (Antwort korrigiert am 23.06.2007) (Antwort korrigiert am 23.06.2007)"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brigitte Bardot macht Sommerurlaub in meinem Haus und ich in ihrem Bett: "Hey. Nun, Spaß ist relativ, doch was ist das nicht. Finde ich gut, dass ich den eventuell vorhandenen Spaß beim Schreiben rüberbringen konnte. So right, so far, Isabella"

22.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nothere: "Ok, fein. Gruß zurück."

21.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir nannten es "Corpus": "Es gibt Dinge, die muss man nicht verstehen. :versus: Es gibt Dinge, die kann man nicht verstehen. Dieser Text ist anders, dieser Text spricht vom Surrealen, von Menschen, die geistig umnachtet im Grunde genommen eine anderweitige Bleibe gefunden haben. Irrsinn, das sollte man herauslesen können, ist das Vorrecht eines Jeden, obgleich er einen h.c. besitzt und man ihm Blumen streut, wenn er die Fußgängerzone betritt oder ob er eben einfach nur kurz über den Tellerrand blickt, wenn er die gut schmeckende Suppe vom selbigen leckt, um dich zu begrüßen."

21.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  I'm no good: "Ich will ehrlich sein, obwohl mir das mit Sicherheit nicht immer am besten steht. Belesen in dem Sinne, dass ich jeden Tag (jede Woche, nun ja) ein Buch verschlingen würde, bin ich nun nicht. Meistens suche ich mir ein mich ansprechendes Buch raus, lese es entweder gar nicht, teilweise, und in seltenen Fällen auch ganz. Derzeit mangelt es mir gewaltig an der nötigen Disziplin, ferner, aber mindestens genauso gewaltig, an der nötigen Konzentration. Es ist, als würde ich einem langweiligen halbstündigen Gespräch zuhören und hätte am Ende nicht nur absolut gar nichts zu sagen, sondern auch absolut gar nichts verstanden. Warum auch immer. Vielleicht sollte man Ballast entfernen, bevor man sich in das Schreiben und Lesen stürzt, aber vermutlich sollte man sich nicht zu hart rannehmen. Man sollte sich sagen "Das wird schon, das braucht noch.", dann wird das schon. Wenn nicht, dann ist es wohl wieder mal so ein individuelles Problem. Am Rande bin ich sicherlich ein begabter Zuhörer, denn, obgleich mir etwas zusagt, obgleich ich dem Redner fortwährend Beachtung und Gehör schenke, anscheinend geht bei so einem meist einseitigen Dialog selten etwas verloren. Sei es auch nur der Name eines Klienten. Als Kind habe ich unglaublich viel gelesen, war kaum zu stoppen, in meinem Drang, jeden Abend ein Buch auszulesen. Nun, es gibt Dinge, die sollen eben einfach nicht sein, hätten eben einfach nicht sein sollen. Ist es die Blockade, die dich in die Knie zwingt, oder kannst du einfach nicht schreiben? Golo hatte beispielsweise sehr lange diese Blockade, Schreibblockade, und konnte sich erst nach dem Tod seines Vaters befreit für die Schriftstellerei fühlen. Ich bin kein Mann, ich bin nicht die Tochter eines Genies, ich bin aber dennoch unheimlich blockiert und zu sehr auf mich fixiert, narzisstisch. Ja, ich bin ein wirrer Narzist. With this in mind, belle indifference! (Antwort korrigiert am 21.06.2007) (Antwort korrigiert am 21.06.2007)"

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