Alle 245 Textkommentarantworten von Epiklord

26.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was bleibt: "Was aber wäre könnte man mich aus meiner Asche wieder auferstehen lassen mich wieder erschaffen künstlich nach meinem individuellen genetischen Bauplan (u.a.) zusammensetzen Ich glaube es würde jemand anderer herauskommen mit nicht demselben Bewusstsein"

17.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AphoA: "Gerade Aphorismeninteressierte sollten es doch wissen. Es gibt Aphos, welche gesellschaftsübergreifend für alle Menschen gelten und eben welche, die innerhalb eines Moral- und Sozialgefüges sich äußern und fehlerhaftes Verhalten aufdecken bzw. Ratschläge dagegen enthalten. Schon Sokrates hat die menschlichen Schwächen aufs Korn genommen. Genützt hat es nichts. Seine Weisheiten gelten noch immer. Es wird die Dummheit mokiert. Dabei wird vergessen, dass die Intelligenz nicht gleichmäßig verteilt ist und der Mensch als Gruppe agiert. Auch seine Erkenntnisse über die Wahrheit gewinnt er nicht isoliert als Einzelwesen aus sich heraus, immer orientiert es sich an seinen Mitmenschen. Der Homosapiens ist, wenn man an die Evolution glaubt, ein Zwischenschritt, mit eben einem Niveau, von dem wir uns wünschten, dass wir dessen Unzulänglichkeit überwinden könnten, also uns selbst mit seinem emotionalen Gebaren, wenn wir doch lieber geistvoll und vernünftig gehandelt hätten. Aber das ist ein Wunschdenken, eine Utopie; die Wirklichkeit zeigt sich im Handeln des Menschen, und das ist seit jeher eben menschlich, also unzulänglich. Nietzsche sagt, wir müssen den Menschen überwinden zum Übermenschen. Das ist uns trotz der schlauen Ratschläge der Aphoristiker nie gelungen. Vielleicht hilft die Evolution. Mit unserer Kulturevolution könnten wir helfen, indem wir eine Art epigenetischen Druck ausüben."

03.08.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leichenschmaus: "Ja, schön dass es dich gibt. Aber ich muss dir trotzdem die Frage stellen: “Hast du Kinder?” Wenn du es verneinst, wäre die folgerichtige Frage: “Hast se aufgefressen?!” LG E."

11.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tollhaus erde: "Du bist gezwungen zu essen, um weiterzuleben. Es ist nicht deine Eigenverantwortung. Es ist dir aufgezwungen. Du wurdest ins Wasser geschmissen. Es gab keine Muße nachzudenken, wer die Verantwortung trägt. Du musstest Schwimmen, um nicht unterzugehen. Was darüber hinaus geht, nicht essentiell für dich ist, darüber kannst du entscheiden, z. B. ob du dir heuer mal nen schönen Tag im Puff gönnen willst oder so."

13.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nöööööööööööööööööö: "Nee, Ralf, es gibt ja z. B. diese Gemälde vom Schäfer mit seiner Herde, als Idyll dargestellt oder Erhabenheitsliteratur über die Natur. Die muss ich nicht lesen. Ich erfreue mich an der Natur, auch obwohl ich weiß, dass sie feindlich und teils grausam ist, aber es bleibt noch genug, um sich dran zu erfreuen. Aber man sollte sich nichts vormachen. Könnte einen doch nicht erfreuen. Und ich trinke gerne mal einen, vielleicht um mir die Welt schön zu saufen. Ist doch menschlich oder?"

13.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nöööööööööööööööööö: "Ja Ralf, für ein gläubiges Kaninchen wäre es Gott, der es errettet hätte, für ein anderes Kaninchen vielleicht das Schicksal, welches es gut mit ihm meinte. Handelte es sich um ein Menschenkaninchen, würde es wohl das Glück als Verantwortlichen benennen. Real gesehen ist die Situation mit dem Fuchs eben so verlaufen, wie sie es ist, ohne Glück, ohne schicksalhaft zu sein, ohne Gott."

13.05.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nöööööööööööööööööö: "Einen Weihnachtsmann kann ich mir auch basteln oder einen Götzen."

08.02.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wir müssen uns anpassen: "Ja, niemand, schön und gut. Gehen wir mal 50 Jahre zurück. Erdbevölkerung lag bei 3,62 Milliarden und nun ums Doppelte. Wie konnte es passieren Die Pille wurde ja munter geschluckt, bei uns hier. Aber unsere Leute wurden auch immer älter. Ich habe letzte Woche ein Bericht im TV gesehen, dort zeigte man, dass Frauen im Sudan gar nicht so viele Kinder haben wollen, aber das bestimmen die Männer. Und man sagte, die Frauen müssten sich erstmal emanzipieren und befreien. Aber darauf wird die Klimaveränderung nicht warten. Gleichzeitig holzte man unsere grüne Lunge, den Regenwald ab. Inzwischen gibt es Gesetze in den betreffenden Staaten dagegen. Hält sich nur keiner dran. Das Roden nimmt sogar teilweise beschleunigte Fahrt auf. Hätte man also 1970 konsequent weltweit die damalige Erdbevölkerung auf ihrem Stand gehalten und die Regenwälder geschont, hätten wir jetzt weniger Probleme. Ja, schön. Abba... Wen möchtest du denn jetzt die Pille verschreiben?"

26.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AphoAbsolut: "Nachtrag: Ein Problem ist unser Blick in die Welt. Wir stehen hier und da draußen ist die Welt. Das habe ich mir längst verkniffen, denn es ist eine falsche Perspektive. In Wirklichkeit bin ich ein Teil der Welt, bin mitten drin, auch in den Auswirkungen der Klimakatastrophe, ob ich will oder nicht. Ich kann mir davon nicht befreien in ein glückliches Privatleben. Nur wenn ich es mit Scheuklappen angehe. LG Epiklord"

26.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AphoAbsolut: "Es spielt bei meinem Satz keine Rolle, wie ich Glücklichsein definiere. Wenn Leute den Satz lesen, werden sie wahrscheinlich zustimmend nicken, denn wir alle werden ja mit Informationen und Nachrichten bombardiert, über Klimakatastrophen, Mord, Vergewaltigung, oder gerade hat jemand in der U-Bahn, in der ich sitze, seine Maske runtergezogen und niest schamlos in alle Richtungen. Egal, mit irgendetwas Schlimmen sind wir ständig beschäftigt, und jeder, der meinen Satz auf dem T-Shirt liest, wird zustimmen, d. h., er würde wohl denken: Wie kann man da auch glücklich sein, solange es diese Unvernünftigen gibt. Und so Vieles liegt im Argen. Ja, man hat den Eindruck, es wächst uns geradezu über den Kopf. Wir schieben ständig Probleme vor uns her, sind mitten drin in derer Konfrontation mit uns. Wenn wir diese für einen Augenblick ausblenden oder uns besaufen, und es uns glücklich macht, bitte. Sind aber nicht wahrhafte Gründe zum Glücklichsein, oder? LG Epiklord"

26.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  AphoAbsolut: "Nein, der Satz spricht jeden an, ist aber keine Verallgemeinerung. Für einen angesprochenen bereits Glücklichen, bestünde ja kein Grund, glücklich zu sein; ist er ja schon. Und alle anderen, die nach dem Glückszustand jagen, sei gesagt, es gibt keinen Grund, glücklich zu sein. Es ist eine Jagd nach einem Idealzustand. Die Menschheit oder der einzelne Mensch können diesen nie erreichen. Denn kann ich glücklich sein in einer Welt, solange es Mord- und Totschlag usw. gibt. Und dies hat die Menschheit nie ausrotten können. Man kann nur scheinbar glücklich sein. Fühlt man sich privat glücklich, täuscht man sich. Es dürfte Zufriedenheit sein. Glücklichsein, da bräuchte es aber mehr. Für ein T-Shirt ist dieser Satz ideal, ist er nicht auf den ersten Blick eindeutig zu verstehen. Ist also bewusst offen. Das macht ihn so literarisch. Dieser Satz verblüfft. Und das ist auch gut so. Soll Kunst ja auch. Wenn ich Mitternacht mit der U-Bahn fahre und mir sitzt eine junge Frau gegenüber und die liest das auf mein Shirt. Und sie muss gleich aussteigen und noch ein Wegstück durchs Dunkle laufen. Die könnte denken; "Nein, ich wäre glücklich, wenn ich keine Angst haben müsste"."

10.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abenteuerlich: "Viren, Bakterien, Bettmilben usw. und sofort. Und sowie ich die Autobahn befahre, hat man mir bereits ausgerechnet, statistisch gesehen, wie hoch meine Chance ist, tödlich zu verunglücken. Zu allen Zeiten waren die Lebewesen und Pflanzen permanent in Gefahr. Ja, und nun haben wir das Coronavirus. Und ich verhalte mich so, wie ich es schon seit Jahren pflege, besonders winters; ich halte Abstand. Früher um mir keine Erkältung einzufangen oder Grippe. Da hatten wir meist im Februarmonat kleine Wellenbewegungen. Ich habe natürlich Mitgefühl mit Menschen in Pflege und Gesundheitswesen, die keinen Abstand zu ihren mit Corona infizierten Schützlingen einhalten können. Und ich bin sauer darüber, dass die immer noch nicht die Möglichkeit erhalten, geimpft zu werden. Und ich mag die Alten nicht, wegen derer man mit einem Großaufgebot an Kühllastern Impfstoff ranschafft und die sich nicht impfen lassen wollen. Die wollen erst mal abwarten. Ja, und dann, sollen die Laster nochmal ausrücken. Ist doch Schiss."

10.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abenteuerlich: "Joor, joor, wir, ja die ganze Natur befinden sich ständig in kriegerischen Auseinandersetzungen. Gähn. LG E."

08.01.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein fast blindes Date, 3. Version (stringent serviert): "Danke für den Hinweis. Ja, da brauche ich nur ein Wort austauschen. Also nicht "DIE Haushälterin", sondern "IHRE Haushälterin" schreiben. Werde ich gleich mal machen. LG E."

25.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freiheit braucht Freiraum: "Dieter, dein Kommentar ist eine Hasspredigt auf die Hassprediger. Kann man nicht mal wenigstens im Internet den Menschen absolute Redefreiheit lassen. Auflagen machen, was man sagen darf, führen zu Verstößen. Die Redakteure der franz. Satirezeitung hatten gegen die Auflagen ihrer Mörder verstoßen. Eine Internetwelt ohne Beschränkungen in der Redefreiheit würde sich auch selbstorganisieren, hin zu einer Ethik führen, die ungeschriebene Regeln enthielte, die am Ende edler sich herauskristallisieren als sie in der realen Welt mit ihren vielen Einschränkungen sich manifestiert haben."

04.10.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Witz ist das...: "Danke! E."

25.09.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles wird gut: "Danke, Sätzer. Ich habe im Schlusssatz eingefügt "aber ob es nochmal so kommen wird?" Nimmt, glaube ich, auch nichts von der Pointe. Stokeln hat ein früherer Kumpel von mir gesagt. Ich finde es passend. Man kann aber auch mal ne Eigenkreation bringen. LG E."

27.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachts: "Ja, Danke, hatte inzwischen auch gemerkt, das da etwas hakt. Ich hoffe, so ist es jetzt besser. LG E."

20.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Demonstration zur Einsichtigkeit: "Danke Dieter. E."

16.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit ihm kam die Sonne: "Danke Ralf. Ja. Ich glaube, den Titel kann ich einfach weglassen und auch, als geheilt entlassen, streichen. LG E."

14.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedenken an einen Freund: "Ja, ich lasse ja meine Texte oft länger ruhen, bevor ich sie nochmal lese und korrigiere. Kann sein, dass ich ihn dann so wie du gelesen hätte, wahrscheinlich sogar. Habe den Schlußsatz nu ma geändert, den vorigen in Klammern stehen gelassen. Kann sein, dass ich es irgendwann noch ma ummodele. Danke Ralf. Herzlichst E."

13.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedenken an einen Freund: "Ich schreibe so einen Kurztext am Stück. Der Vergleich mit dem Bein ist mir spontan als erstes eingefallen. Ich denke in dem Moment eine Sekunde drüber nach, ob schlüssig und er mehr als einen Aspekt erfüllt. Hier ging es ja darum, dass ich mir vorstellte, wenn der Freund noch leben würde, und ich mit ihm Gedichte schreiben könnte. Ob es aber so gekommen wäre ist fraglich, genauso fraglich, wie, wenn man ein Bein amputiert bekäme, sich hinterher sagte, wenn ich es noch hätte, würde ich Wandern. Die Vorstellung dazu ist aber in Folge gekommen, im Nachhinein. Ob man es aber getan hätte, wäre det Bein dran geblieben, fraglich. Deswegen, weil passend, belasse ich es im Text hier. Und es entspricht meiner Art. LG E."

12.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedenken an einen Freund: "Liebe Moja, Danke. Dann darf ich ja vielleicht auch an dich mitfühlende Grüße senden. Herzlichst, Lordchen"

25.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein extremes Wunderkind (B): "Ich bedanke mich. E."

24.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gschissen: "Die Hamsterkäufe waren auch für den Arsch. E."

Diese Liste umfasst nur von Epiklord abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Epiklord findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 3/10

Epiklord hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram