Alle 439 Textkommentare von FRP

14.04.23 - Kommentar zum Text  Oscar Wilde in der Steppe von  Hobbes: "Ich fürchte zum Kaffee sachlich die Versuchung mir eitel zu machen ganz "wachlich' Kuchung" ;-)"

24.03.23 - Kommentar zum Text  Oberweißbach von  GastIltis: "Taiwan ist in der Tat viel wichtiger, weil Rot-China danach trachtet. Also ist jeder Besuch, jede Aufmerksamkeit ein Zeichen, an dem Peking zu knabbern hat. Oberweißbach dagegen ..."

16.03.23 - Kommentar zum Text  Bei den Phaiaken von  Hobbes: "Und dazu die musikalische Untermalung: https://www.youtube.com/watch?v=5fBodEV7gD8 The Phaeacian Games - David Bedford / Mike Oldfield"

11.03.23 - Kommentar zum Text  Stirner verlässt Gut Brandenburg von  Hobbes: "Der Einzige und sein Eigentum. B. Traven hat mich drauf gebracht. Interessant, wie Du "gieb" schreibst, kommt vom vielen Nietzsche-lesen, der schrieb es auch so ;-)"

02.03.23 - Kommentar zum Text  Tiberius von  Graeculus: ""In den Tiber mit Tiberius!" - so sagte man sofort in Rom, als er endlich (so wurde es empfunden) tot war, wahrscheinlich ermordet vom Präfekten Macro, der Caligula gefällig sein wollte. Erträglich erscheint er mir nur durch seine irren Nachfolger Caligula und Nero. Dazwischen lag der milde, und etwas gerechtere Claudius, den ich favorisiere; freilich durch Ranke-Graves darin beeinflusst. "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" ist großartig - das gilt auch für die Fernsehserie von 1976. Besonders widerwärtig an Tiberius war mir immer, dass er seine erste Frau Julia, die Tochter des Augustus, nach dessen Tod nicht nur nicht aus der Verbannung in Reggio Calabria zurückrief, sondern ihr sämtliche Zuwendungen strich, sodass sie schlußendlich an TBC und Hunger verendete. Vor der sexuellen Nachstellung des lüsternen Tiberius soll weder Knabe noch Oma sicher gewesen sein.  Schuld an allem ist freilich Livia, die Mutter des Tiberius. Denn Tiberius wollte eigentlich gar nicht Kaiser werden. Jedenfalls, wenn man Ranke-Graves folgt. Im leider unzugänglichen Garten des Großmeisterpalastes auf Rhodos (wo Tiberius einige Zeit zurückgezogen lebte) habe ich eine Statue mittels Teleobjektiv fotografiert, welche die seine sein könnte). So gedenkt man seiner wohl immer noch ein wenig, dort."

16.02.23 - Kommentar zum Text  Hello Good Bye von  LotharAtzert: "Berührt gelesen."

14.02.23 - Kommentar zum Text  Warum ich mit Thomas Bernhard auf Kriegsfuß stehe von  Graeculus: "Ach Graeculus, nun bin ich aber von Dir enttäuscht. "Alles ist nur ein Spaß gewesen", im Juweliergeschäft. Auch wenn es der Inhaber anders sah: Wittgensteins Neffe verlangte die Perle, soweit richtig. Welche eigentlich? "Die aus deiner Krone" - sagte er zum Inhaber. Und lachte und brach die Aktion ab. Warum unterschlägst du das? Willst Du ernsthaft Bernhard, der die braune Versumpfung der Österreicher, die ihre Beteiligung am Nazi-Regime niemals aufgearneitet haben, die sich, - als Land, - von Tätern zu Opfern stilisiert haben, so genial aufgezeigt hat, auf diese eine Sache reduzieren? Halt, du fandest noch etwas, was war es gleich noch? Er hat den Friedhof nie besucht. Na und? John Lennon war auch nie am Grab von Stuart Sutcliffe in Huyton (ich schon), und hat ihn doch zweifelsfrei (als Freund) abgöttisch geliebt. Manchmal hält man eben den Friedhof nicht aus, Punkt. Ich weiß etwas, sagte Bernhard, und verarbeitete seine Freundschaft mit Paul Wittgenstein literarisch. Ich weiß etwas, sagte Dr. Weimer, und offenbarte sein indiskrete Einsicht in eine fremde Krankenakte. Hätte literarisch interessant werden können, aber so nicht. Man muss Bernhard nicht mögen. Er übertrieb maßlos, schlug wild drauflos. Aber ihn auf einen Aspekt zu reduzieren ist einfach, verzeih: albern. Grotesk, Grotesk! P.S.: Ich weiß auch etwas: Ich hatte auch ein Kurzgespräch mit ihm, als er Mitte der 80er in unser Antiquariat in Leipzig, Grimmaische Straße, spazierte, im polnisch-ukrainischen Lammfell-Wildledermantel. Kommentar geändert am 14.02.2023 um 10:09 Uhr Kommentar geändert am 14.02.2023 um 10:27 Uhr Kommentar geändert am 14.02.2023 um 10:27 Uhr Kommentar geändert am 14.02.2023 um 10:30 Uhr"

24.01.23 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Tod von  EkkehartMittelberg: "Wie würde es der große Aphoristiker @Horst wohl ausdrücken? Vielleicht so: Erst kommt die Not dann, kommt der Tod. Der Tod?? ;-)"

13.01.23 - Kommentar zum Text  Heute ist Freitag der 13! von  AngelWings: "Die 13 war die heilige, germanische Glückszahl. Erst die christliche Kirche hat sie in das Gegenteil verkehrt. Wie eigentlich alle germanischen Bedeutungen."

10.01.23 - Kommentar zum Text  WAGNER DIRIGIERT BEETHOVEN von  harzgebirgler: "Was viele nicht wissen: Erst Wagner machte Beethovens "Neunte" den Zeitgenossen erträglich. Sein Gefühl und seine moderaten Interpretationen verliehen dem Werk erst den letzten Schliff. "Verehrter Herr, Sie müssen erst Jahre bei mir in die Lehre gehen, ehe sie begreifen, dass sie von nichts eine Ahnung haben!" (Wagner zu einem Münchner Dirigenten)."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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FRP hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Autoren,  einen Gästebucheintrag,  20 Kommentare zu Teamkolumnen und  30 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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