Alle 426 Texte von redangel

ich betrachte dich heute sehnsüchtig von allen seiten gleich werde ich dich berühren deine äußerlichkeiten zuerst dann dein innenleben ich kehre alles nach außen verdrehe dir die welt berühre dich behutsam fast...

Lieder einer Nachtigall locken dich schluchzend ,seufzend in mein tiefliegendes Land. Hin zu den sumpfigen geheimnisvollen Niederungen, wo der Hahnenfuß blüht. Eine ranunkel mit weich gelappten Blättern auf leicht federndem...

harter schwerer schwarzer stein weiche leichte weiße feder wind vom meer hölle neben himmel schwarzweißes hartweiches augenscheinliches fest zu halten versucht mir im bilde deine stimme klang rauh ohrnah eingeleitet durch dieses...

du redest vernünftig, klartext mit dieser unvernünftigen, so als hätte sie ihren verstand noch. nicht verloren. du redest herzlos mit dieser herzlichen, so als hätte sie ihr herz noch. nicht verloren. an dich. du sagst, sei...

man kann äußerlich total nackt sein und sich innerlich total bedeckt halten wenn nur die augen nicht wären diese verräter

sie hat es mir am telefon erzählt. ich hätte nicht gedacht, dass du das am frühen abend schon machst. wenn es noch nicht einmal völlig dunkel ist. erzähl mir nicht, sie hätte die vorhänge offengelassen....

bitte versprich mir nichts, denn wenn alles nichts ist, könnte doch nichts genausogut auch alles sein, also versprich mir bitte nichts. mehr (c) redangel

Reden wir davon. Reden wir von Vögeln. Von denen, die sich einen machen. Von denen, die ihn hatten, ihren persönlichen. Auch von denen, die ihn gerne hätten haben wollen. Solche, die es nur getan haben, aus. Oder diejenigen die ihn...

versteh einer die welt? fragte sie überall schwerhörige oder gehörlose ohne die gebärden keine verständigung nur stille versteh einer die welt? fragte sie soviele sprachen keiner kennt sie alle überall andersprachige...

was wichtig ist wichtig er ....... wichtig sein ........ wichtig tun ...... wichtig machen ....... wichtig nehmen ....... das geltungsbedürfnis was wichtig ist wer wichtig ist: wichtig tu er wichtig mach er gerne groß erbärmlicher...

denn ohne die angst fändest du nicht den mut. (c) redangel

dir nichts schreibe ich dir heute, denn ich kann so nicht mehr leben also lieber mein nichts mehr mit dir haben wollen als dein permanentes mir nichts geben können nur drei worte noch: ich gebs auf. (c) redangel

angesteckt innerlich erregt vom Fieber gepackt ihm nachgebend den Koffer Fernweh (c) redangel

vorsicht, pass auf heiss, sehr heiss sagt man dir als kind trotzdem faßt du mit der hand ans heisse bügeleisen und verbrennst dich nun weißt du, was heiss bedeutet. es gibt brandblasen, du brauchst eine salbe und es bleiben...

vorsicht: gedichte machen nackt..... schreiben ist striptease tanzen mit worten (c) redangel

wann spielst du mit dem nebelhorn ein lied für mich an langen grauen fäden mühsam hochgezogen kämpfe ich mich drängend ins licht milchig weiß das abgetauchte undurchsichtige schweigen und bedrückend wenig...

warum quäl ich mich mach es mir so schwer warum denk ich dir hinterher warum quäl ich mich komm und sags mir mal warum ist mir das nicht egal warum quäl ich mich wozu mach ich das vielleicht macht es dir ja noch spass warum...

du sagst ich soll dich nicht lieben jetzt wissen wir beide ............

Ich kann alles was ich will, wenn du, mein Zutrauen bei mir bist, wenn du, mein Vertrauen mich nicht verlässt, kann ich alles, was ich will.

eine katze hat deine zunge verschluckt und nun hast du vergessen (c) redangel

was mich betrifft, betreffend ihn was geht es andere etwas an? womit er diesmal mich betraf, wen kümmert das in erster linie? es kümmert mich, es ging, es geht mir dabei nicht um öffentlich betroffenheit. es geht mir dabei nicht...

die liebe ist schlimmstes und schönstes die liebe ist verdammtes und ersehntes die liebe ist das höchste glück und der quaelendste schmerz liebe ist leichtes und schweres liebe ist hingabe und zurückweisung die liebe ist...

und wennschon dein dennschon dir einmal fehlen sollte, dann frag dich! (c) redangel

stürmisch rauer wind orkanartig verregnet trübe aussichten du bekommst angst mitgerissen zu werden oder geknickt wie ein morscher ast gebrochen fortgeschleudert lange zeit mitgeschleift anschliessend dann irgenwo wie verloren...

zeit zerbricht mir alles in tausende winzigkleine sekundensplitter die ich nie wieder zusammen bringen werde die zeit bleibt gleich sie ändert sich nicht kümmert sich auch nicht um meine zerbrechlichkeit sie geht einfach weiter