Alle 236 Texte von albrext

Im Tal der Wölfe schlief ich Sand und trank die Worte im Wind. Dort auf der alten Wiese riefen mich die toten Bäume zu ihren letzten Blü;ten und wir träumten gemeinsam von der öligen Zeit. Manchmal an warmen Tagen...

Wenn ich Liebe wäre, würde ich zu dir kommen. Wenn ich Mond wäre , würde ich für dich die Sonne verdunkeln. Wenn ich Sonne wäre , würde ich dir die Sterne schenken. Wenn ich klug wäre, hätte ich diese...

Manchmal schwappt die Brühe Zeit auf stillen Boden. Manchmal friert mein leiser Gedanke zum lauten Schrei. Manchmal fließt das zarte Etwas zu meinem Traum.

Manchmal, an Kühlen Tagen, da spüre ich die Narben des Himmels. Manchmal, flüstern die Gräser, zarte flauschige Lieder in Momenten des Glücks. Manchmal, leuchten die Sterne, auf meinem Weg. Traurige Fee, mich fröstelt.

Was ich sehen darf, das freut mich ! Was ich spüren darf, das liebe ich ! Was ich empfinden darf, das trägt mich ! Was mich im Herzen berührt, davon träume ich ! Na so was

Buchstaben zerrieben wie Sandkörner am Strand der Ewigkeit. Wenn ich schreibe träume ich die Gedanken zum Beginn. Einmal wird es leicht sein der Seele zu folgen auf ihrem Weg zur Quelle des Anfangs.

Die Häuser der Geborgenen, sie würden fliehen, wenn sie könnten und ihre Ziegel braungeschwärzt, sie knistern im Feuer der Gebrannten. Grün schimmert über die Wälder und Blau ahnt den Himmel. Die Farben weinen...

Mir ist so Grau, wo ist das Blau geblieben? Das Rot verblasst nach all den Jahren. Mich redet Gelb und Schwarz und Weiß. Ganz Grün die Wälder, ich träum` die Zeit und meine Hoffnung ist der Weg. by a.k.

Ich fühle Wort vom fernen Ort. Die Seel` fliegt gleich in` s Himmelreich. Berührt vom A, wünscht` ich wär da. Umarm das B, mein Sehn` tut weh. Das C in Dur will zu dir nur. Ich träum` mit D, zu meiner Fee und auch vom E,...

Oder auch nicht. Ich bin der Schalk, der Narr, versprühe Lust und Lachen, will ganz verrückte, neue Sachen machen. Im Tanz lausch ich der Sterne Sanft und doch ist alles Illusion. Die Wahrheit ist die Maske, doch wer sieht sie schon ?...

Waldherbst trinkt Farbe. Tief in mir ein lautes Lachen. Vogel Froh singt zarte süße Lieder. Blätter schmiegen fern der Zeit. Einsamkeit wo bist du ? Hab` dich verloren, im Tausch für Glücklichsein, mit Herbstblume.

Will kleben Zeit an bunte Blätter. Selber Laub schon, lautes Wachen. Blumen, Ringelreihen Tanz. Will kleben Zeit an bunte Blätter. Möcht ` singen, träumen, tanzen, lachen. Winter ist es noch nicht ganz.

Was weiß ich schon vom Krieg und von den Getöteten. Einmal muss Schluss sein sagen sie, aber was mache ich mit mir, der ich den Anfang noch nicht gefunden habe. Wenn ich die Augen vor dem Davor verschließe, schaue ich im Dahinter...

Der Schrecken ruft die Faulige Masse. Traurige Helden kriechen über die Ebenen. Ein Grauer Duft des Wahnsinns ergreift die Angstvollen. Im Rausch der Gier weint der Tod mit den Lebenden. Blutflüsse waschen das Gold der Besitzlosen, dann.

Es geschah nichts, bis auf den Krieg und unerwartet fand sich das Grausame. Das Menschliche versteckte sich in den Kellern des Hasses. Erst als die Rache nichts mehr zu essen hatte waren die Felder abgeerntet und die Gräber umarmten die Toten,...

Name, Unbekannt, fast vergessen die Zeit. Weit in der Ferne, küssen die DortGebliebenen die Erde, der HeimGekommenen. Ein Stein, moosbewachsen, weint mit den Stummen die Tränen der Mütter. Staub schon die Erinnerungen an die...

Sie verscharren die Schafe in ihren leeren Gruben. Im Tal der Nacht klingt der Schrei des Todes. Er weht über die zerschossenen Ebenen. Die Pflanze der Freiheit träumt in den Käfigen der Folter. Der Wunsch der Wölfe wird zum...

Farbe Krieg trauert mich. / Und Vater Tod reitet auf stählernem Ross. / Die Zukunft weint mit dem Jetzt. / Und Mutter Niemand kennt die Wege. / Wer verneigt sich vor dem Heute? / Die Zeitlosen werden die Gegangenen umarmen, / wieder...

Die Nummer Mensch schreit Krieg. Der Wahnsinn tropft nach Ruhm und Gier. Die Macht ruft Tod in` s Ferne Land. Stille dann! by a.k.

Da war ein Krieg und sie gingen hin. Was sind schon Worte, wenn der Wind schreit und der Tod über den Gräsern weint. Danach, im Vielleicht, ist dann so etwas wie Frieden. Wieder einmal. Grüße der Hoffnung Albrecht

Höre ich Erinnerung an ein Damals ? Zeit um Zeit flieht das Grauen und die Gegangenen sind irgendwann ohne Namen. Dann sind die Fragen die Antworten. Wenn das Gestern im Heute blüht, umarmt die Trauer die Gebliebenen. Recht oder Unrecht, wo und...

Da war dieser Gedanke, er bedeutete für mich die Erklärung der Welt, doch er blieb in einer Ecke meiner Wohnung liegen und überdauerte so die Zeit, um beim Aufräumen des Zimmers achtlos weggekehrt zu werden, dereinst, wenn ich...

Wenn ich die Jahre blättere umarmt mich Wärme. Ein Stück ist traurig, … dann … und doch glitzert mich Lächeln. Die Asche der Zeit im Wald der Nähe und ich fliehe die Wege. Im Zurück ist das Davor und im Morgen spiegelt sich das Heute....

Man empfiehlt an manch` Ende die Wende, und hofft doch, dass es nie ende. Ich suchte die Tür, dort wo sind Wände und fand die zittrigen Wege, auf neuem Gelände. Ein Lied in der Ferne, mir war` s als ob ich` s empfände. Ich...

Ich schiebe das Leben so vor mir her und doch, je mehr ich schiebe, es kommt nicht mehr. Mich lud ein das Glück, es rannte mit mir ein gutes Stück. Als ich es wollt` halten fest, da lacht` es mich aus und gab mir den Rest. Ich schob das...