Monika ließ grüßen
Glosse zum Thema Ehrlichkeit
von tulpenrot
Kommentare zu diesem Text
andromeda (50)
(13.01.10)
(13.01.10)
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Also gut, dann wird mal hier kräftig spekuliert - und zu was für einem Ergebnis kommt man dann?
Hab herzlichen Dank für deinen Kommentar.
LG
Angelika
Hab herzlichen Dank für deinen Kommentar.
LG
Angelika
Ein köstlicher Text, mit viel Freude gelesen. LG
Lieber Armin,
dieser Text musste gestern Nacht noch unter die Leute
Ich hab mich auch beim Schreiben noch mal amüsiert.
LG
Angelika
dieser Text musste gestern Nacht noch unter die Leute
Ich hab mich auch beim Schreiben noch mal amüsiert.
LG
Angelika
chichi† (80)
(13.01.10)
(13.01.10)
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Liebe Gerda,
und?? Ist sie angekommen???? *schmunzel*
danke für deine Empfehlung
LG
Angelika
und?? Ist sie angekommen???? *schmunzel*
danke für deine Empfehlung
LG
Angelika
Adrian (65)
(13.01.10)
(13.01.10)
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Lieber "Adrian",
ja ich meine, es zu wissen.
Zu deinem "homo fictus" aber antworte ich: Wenn du wüsstest... *smile*
Es freut mich jedoch, dass es so rüberkommt und dass es gelungen ist, so zu schreiben.
Hab ganz herzlichen Dank für dein Hiersein und dein Lesen und deine Empfehlung!!!
LG
Angelika
ja ich meine, es zu wissen.
Zu deinem "homo fictus" aber antworte ich: Wenn du wüsstest... *smile*
Es freut mich jedoch, dass es so rüberkommt und dass es gelungen ist, so zu schreiben.
Hab ganz herzlichen Dank für dein Hiersein und dein Lesen und deine Empfehlung!!!
LG
Angelika
finde den text sehr gelungen komponiert, tulpenrot. soll heissen: ich hab ihn gern gelesen. sehr. soll heissen: der text ist gut, meines erachtens. ziemlich sehr.
was ich nicht ganz gut finde: dass logiklöcher drin sind.
zum einen: woher weiss der erzähler das alles? dass alfred vom erzähler redet bei monika, zum beispiel. alfred redet von maria. dass er den rest auch laut sagt, scheint mir eher unwahrscheinlich.
zum anderen. alfred ruft den erzähler an. warum? die beiden haben ja so gut wie nichts zu schaffen miteinander, behauptet der text. warum also das telefongespräch? weil: beim lesen kommt das gefühl auf, die beiden seien sehr vertraut. redeten oft miteinander. seien freunde. auch wenn der text das gegenteil behauptet, er zeigt es nicht, macht es nicht oder zu wenig deutlich, dass dem nicht so ist. das geht so weit, dass man fast vergisst, dass es sich um ein telefongespäch handelt, ja, beim lesen geht das vergessen, und wenn es am ende heisst: "Und während ich so überlege, fällt mir ein, dass er während unserer Unterhaltung ein Glas Wein trank - das letzte, das erste?" - dann sieht man alred vor sich, als leser, und weiss beinah nicht mehr, dass er nicht beim erzähler in der stube hockt, sondern am anderen ende der leitung ist.
einwand verständlich?
aber wie gesagt: alles in allem ein guter, gut gemachter text, den ich gern gelesen habe und gern zur lektüre weiterempfehle.
ingmar
was ich nicht ganz gut finde: dass logiklöcher drin sind.
zum einen: woher weiss der erzähler das alles? dass alfred vom erzähler redet bei monika, zum beispiel. alfred redet von maria. dass er den rest auch laut sagt, scheint mir eher unwahrscheinlich.
zum anderen. alfred ruft den erzähler an. warum? die beiden haben ja so gut wie nichts zu schaffen miteinander, behauptet der text. warum also das telefongespräch? weil: beim lesen kommt das gefühl auf, die beiden seien sehr vertraut. redeten oft miteinander. seien freunde. auch wenn der text das gegenteil behauptet, er zeigt es nicht, macht es nicht oder zu wenig deutlich, dass dem nicht so ist. das geht so weit, dass man fast vergisst, dass es sich um ein telefongespäch handelt, ja, beim lesen geht das vergessen, und wenn es am ende heisst: "Und während ich so überlege, fällt mir ein, dass er während unserer Unterhaltung ein Glas Wein trank - das letzte, das erste?" - dann sieht man alred vor sich, als leser, und weiss beinah nicht mehr, dass er nicht beim erzähler in der stube hockt, sondern am anderen ende der leitung ist.
einwand verständlich?
aber wie gesagt: alles in allem ein guter, gut gemachter text, den ich gern gelesen habe und gern zur lektüre weiterempfehle.
ingmar
ooh Ingmar, solche Kommentare liebe ich - sehr!!!! Ich muss aber noch mal über deine Einwände nachdenken. Da steckt viel drin.
Meine vorläufige schnelle Antwort: Diese Erzählung ist eine Episode, so dargestellt, dass die Icherzählerin nach dem Telefongesoräch sich ihre Gedanken macht über das Erzählte. Was die Erzählerin über die Freundinnen weiß, weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten und dem selbst Erlebten (Begegnung mit Carola), also nicht nur aus dem einen Telefonat. Während Alfred dieses "letzte" Telefonat führt, trinkt er nebenbei ein Glas Wein - ob es das erste oder das letzte (von vielen vorhergehenden) war, weiß die Erzählerin nicht. Das soll andeuten: Ist das Ganze vielleicht überhaupt eine Flunkergschichte,d ie Alfred auftischt? Warum er sie auftischt und ob es wahr oder geflunkert ist, bleibt offen - es gibt (bisher) keine Antwort. Die ERzählerin weiß es jedenfalls nicht. Sie rätselt ja darüber.
So viel zur Erläuterung.
Kann man es verstehen ? Oder soll ich noch was ändern? Oder ist es genug, dass man ins Fragen kommt als Leser? Oder soll ich die Geschichte von Alfred weiter schreiben? Dazu müsste er mal wieder anrufen - oder ich ihn..... schmunzel.
LG
Angelika mit ganz herzlichem Danke!!!!!!!!!!!
Meine vorläufige schnelle Antwort: Diese Erzählung ist eine Episode, so dargestellt, dass die Icherzählerin nach dem Telefongesoräch sich ihre Gedanken macht über das Erzählte. Was die Erzählerin über die Freundinnen weiß, weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten und dem selbst Erlebten (Begegnung mit Carola), also nicht nur aus dem einen Telefonat. Während Alfred dieses "letzte" Telefonat führt, trinkt er nebenbei ein Glas Wein - ob es das erste oder das letzte (von vielen vorhergehenden) war, weiß die Erzählerin nicht. Das soll andeuten: Ist das Ganze vielleicht überhaupt eine Flunkergschichte,d ie Alfred auftischt? Warum er sie auftischt und ob es wahr oder geflunkert ist, bleibt offen - es gibt (bisher) keine Antwort. Die ERzählerin weiß es jedenfalls nicht. Sie rätselt ja darüber.
So viel zur Erläuterung.
Kann man es verstehen ? Oder soll ich noch was ändern? Oder ist es genug, dass man ins Fragen kommt als Leser? Oder soll ich die Geschichte von Alfred weiter schreiben? Dazu müsste er mal wieder anrufen - oder ich ihn..... schmunzel.
LG
Angelika mit ganz herzlichem Danke!!!!!!!!!!!
nur kurz:
"Was die Erzählerin über die Freundinnen weiß, weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten und dem selbst Erlebten (Begegnung mit Carola), also nicht nur aus dem einen Telefonat."
...und eben diese info fehlt im text, denk ich. und ausserdem suggeriert der text, alfred und erzähler/in hätten kaum bis keinen kontakt. das macht den telefonanruf rätselhafter als er ist (sein sollte), vor allem wenn du jetzt erklärst: "weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten". also stehen sich erzählerin und alfred näher, als es der text meines erachtens behauptet. immerhin telefonieren sie sehr regelmässig und scheinbar ziemlich oft. davon steht nix im text.
"Während Alfred dieses "letzte" Telefonat führt, trinkt er nebenbei ein Glas Wein - ob es das erste oder das letzte (von vielen vorhergehenden) war, weiß die Erzählerin nicht. Das soll andeuten: Ist das Ganze vielleicht überhaupt eine Flunkergschichte,d ie Alfred auftischt? Warum er sie auftischt und ob es wahr oder geflunkert ist, bleibt offen - es gibt (bisher) keine Antwort. Die ERzählerin weiß es jedenfalls nicht. Sie rätselt ja darüber."
...das geht aus dem text hervor, ist auch ein guter schluss. aber! dass alfred ein glas wein trinkt, macht ihn sichtbar (für den leser), während er doch eigentlich unsichtbar am anderen ende der strippe ist. woher weiss der erzähler, die erzählerin, dass er etwas trinkt? überspitzter gefragt: woher weiss er/sie, dass alfred wein und nicht wasser trinkt? man vergisst, dass es ein telefongespräch ist, man denkt, alfred und erzähler/in sässen beieinander...
grüsse,
ingmar
"Was die Erzählerin über die Freundinnen weiß, weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten und dem selbst Erlebten (Begegnung mit Carola), also nicht nur aus dem einen Telefonat."
...und eben diese info fehlt im text, denk ich. und ausserdem suggeriert der text, alfred und erzähler/in hätten kaum bis keinen kontakt. das macht den telefonanruf rätselhafter als er ist (sein sollte), vor allem wenn du jetzt erklärst: "weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten". also stehen sich erzählerin und alfred näher, als es der text meines erachtens behauptet. immerhin telefonieren sie sehr regelmässig und scheinbar ziemlich oft. davon steht nix im text.
"Während Alfred dieses "letzte" Telefonat führt, trinkt er nebenbei ein Glas Wein - ob es das erste oder das letzte (von vielen vorhergehenden) war, weiß die Erzählerin nicht. Das soll andeuten: Ist das Ganze vielleicht überhaupt eine Flunkergschichte,d ie Alfred auftischt? Warum er sie auftischt und ob es wahr oder geflunkert ist, bleibt offen - es gibt (bisher) keine Antwort. Die ERzählerin weiß es jedenfalls nicht. Sie rätselt ja darüber."
...das geht aus dem text hervor, ist auch ein guter schluss. aber! dass alfred ein glas wein trinkt, macht ihn sichtbar (für den leser), während er doch eigentlich unsichtbar am anderen ende der strippe ist. woher weiss der erzähler, die erzählerin, dass er etwas trinkt? überspitzter gefragt: woher weiss er/sie, dass alfred wein und nicht wasser trinkt? man vergisst, dass es ein telefongespräch ist, man denkt, alfred und erzähler/in sässen beieinander...
grüsse,
ingmar
Jetzt habe ich noch mal dran gefeilt. Kannst du bitte mal schauen, ob es jetzt besser ist?
Gruß
Angelika
Gruß
Angelika
ganz kurz, bin aufm sprung, zu einigen textstellen:
"wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat." find ich gut.
"Er spricht oft von ihr, wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat."
oft. oder: meistens. ich tät meistens schreiben.
"Weshalb eigentlich?"
würd ich ersatzlos streichen.
"Und Dann noch einen Schluck. Ich habe ihn trinken hören."
brauchts nicht.
"Eher war es der letzte von einer Reihe von Schlucken vorher."
brauchts nicht.
"Und während ich so überlege und schreibe, fällt mir ein, dass er unsere Unterhaltung unterbrach."
ich glaube, es reichte zu schreiben: mir fällt ein, dass er unsere unterhaltung unterbrach.
ps. du bist kommentierfaul, sagst du. was dich nicht vor einer bitte schützen soll: kommentier doch einen text von mir, wenn du magst, ich würd mich freuen.
viele grüsse,
ingmar
"wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat." find ich gut.
"Er spricht oft von ihr, wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat."
oft. oder: meistens. ich tät meistens schreiben.
"Weshalb eigentlich?"
würd ich ersatzlos streichen.
"Und Dann noch einen Schluck. Ich habe ihn trinken hören."
brauchts nicht.
"Eher war es der letzte von einer Reihe von Schlucken vorher."
brauchts nicht.
"Und während ich so überlege und schreibe, fällt mir ein, dass er unsere Unterhaltung unterbrach."
ich glaube, es reichte zu schreiben: mir fällt ein, dass er unsere unterhaltung unterbrach.
ps. du bist kommentierfaul, sagst du. was dich nicht vor einer bitte schützen soll: kommentier doch einen text von mir, wenn du magst, ich würd mich freuen.
viele grüsse,
ingmar