Vom Horizont

Gedicht

von  Traumreisende

Die, deren Salz ich schmeckte,
gaben mir kein Wasser,
gaben mir trockenes Brot.

Andere bogen den Horizont gerade
und ließen mich widerrufen.

Ich verhasste mein Ja-Sagen,
bis ich mich über die Kante stürzte…

Heute erzähle ich den Kindern:
Es gibt mehr, als diesen einen Strich!


.

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Kommentare zu diesem Text

PhoenixTears (22)
(17.09.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 17.09.06:
ich habe darüber nachgedacht... ja es ist wie eine kleine geschichte...von denne die es gut meinen, von denen die sich selbst meinen und von dem weg zu sich, das kann man kindern erzählen
danke dir

lieber gruß
silvi

 michelle (17.09.06)
ja.....hinterm horizont gehts weiter. schön - lg michelle.

 Traumreisende antwortete darauf am 17.09.06:
ja... auch nach dem sprung, das sollte der bogen zu den kindern sein... überlebt, erlebt leben...
danke dir
silvi

 franky (17.09.06)
liebe silvi
ein bild mit hohen wolken, ohne berge, nur wüste und salz.
der schweiß des uralten meeres.
die phantasie wandert über den horizont und läßt uns die
hoffnung zurück.
es ist ein eindruckvolles bild.
schicke dir gute gedanken für die nacht
franky lächeln

 Traumreisende schrieb daraufhin am 18.09.06:
oh ja noch mehr viel viel meer gibt es...
ich war im deutschunterricht die einzige die auf seiten galileis stand...

danke dir sehr
glg silvi
urbinia (49)
(17.09.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 18.09.06:
jaaaa, beim nächsten buch denke ich fest an dich!!
aber der zusammenhang ist eigentlich auch wieder eine neue betrachtungsweise, die ich garnicht so gesehen habe!! und das ist heute morgen wie ein geschenk, wenn so verschiedene ansichten kommen, dann freu ich mich, das der spielraum zwischen worten so kreativ gefüllt wurde!

danke!!

schau mal bei fabian.. . da ist meine andere erklärung..

ganz liebe grüße
silvi
C.S.Steinberg (43)
(17.09.06)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 18.09.06:
ohhhhh das ist echt stark, eine völlig neue betrachtung!!!!! und jetzt wo sie genant finde ich sie auch passend, klasse, und ich freu mich riesig eine andere perspektive zu erkennen.
ganz lieben dank
silvi

 lilly-rose (17.09.06)
... denn, hinter der Kante, über Du Dich gestürzt hast, nahm Dich Dein Wille an die Hand, und mit jedem Schritt, wuchs er über sich hinaus....

Tiefsinnige, ermutigende und ansteckende Worte.
lg
Thomas

 Traumreisende meinte dazu am 18.09.06:
hast du dich doch eiskalt in die kinderschar gemischt ...tsts lilly!! )
ja diesen einen weiteren schritt geht man nur, wenn man innen WILL
hab dank du lieber
silvi
Fabian_Probst (44)
(18.09.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 18.09.06:
ja du!! es war mir wichtig auch die widersprüche darzustellen, denn wenn wir zu scharf gegessen haben, ist brot genau das richtige, wenn auch ziemlich vernünftig und eigentlich will man trinken, aber die brotgeber nerven uns manchmal und wir flitzen zu den wassergebern...

aber die kinder sollen wissen, dass man durchaus überlebt über die kante zu springen!

ohne die letzte zeile wäre es wohl mehr wie ein gedanke an selbstmord...

ich freu mich über den austausch
glg silvi

 Perry (18.09.06)
Hallo silvi,
ja es sind solange die anderen, die uns vorschreiben wie wir leben sollen, bis wir den Mut haben zu springen.
Ob man das allerdings Kindern erklären kann, da habe ich meine Zweifel.
Klasse Zeilen!
LG
Manfred

 Traumreisende meinte dazu am 19.09.06:
danke perry, die grundaussage bei dem letzten satz ist... ich bin gesprungen... ich habe es überlebt, sonst säße ich nicht hier und könnte...wie ein großvater/mutter der den enkeln nur dann erzählen kann, wenn er unter ihnen weilt...

und wenn sie dann noch etwas annehmen können.... das wäre es wunderbar..

glg silvi
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