Regenbogeneis

Innerer Monolog zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Omnahmashivaya

Als ich merkte,
dass ich auf
auf viel zu dünnem
Eis ging,
war es schon
zu spät.
Ich befand
mich schon
in der Mitte
des großen
Wassers
und brach ein.
Händeringend,
vor Kälte
fast erstarrt,
drohte ich
unter zu gehen
und zu ertrinken.
Mein Blick,
starr und leer,
entdeckte den
den Nachthimmel.
Dieser bot
mit einen
letzten Halt

* * * * * * *

Nordlichter

* * * * * * *

Wie lange
habe ich
darauf gewartet?
Tage,
Wochen,
Jahrezehnte?

Mit all
meiner Kraft
befreite ich
mich aus
den Fängen
des Eises.
Ich ging
den bunten
Lichtern
hinterher.
Irgendwann
ging die
Sonne auf
und ihre
orangeroten
Strahlen
vermischten
sich mit den
verblassenden
Nordlichtern.
Ein kleiner
Regenschauer
benetzte meine
Haut.
Kurz darauf
ein bunter
Regenbogen.
Am Ende
fand ich
DICH

Du nahmest
meine Hand
und sagtest:

"Komm mit,
kommt mit,
ins Land
der Träume"

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Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (19.08.09)
die nordlichter würd ich auch mal gern sehen, schon so viel von gehört. Werd ich auch eines tages mal.

 HarryStraight (14.12.15)
Nach dem Regenbogen würde ich Schluss machen,
dann wird es zu selbstgefällig. Nichts für ungut: Verwurste den Rest halt anders.
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