Verlassen

Gedicht zum Thema Verlassenheit

von  Prinky

Still, siehst du die Sterne weinen?
Tränen Wolken übers Land?
Intensiv hast du gelitten,
neue Zeit war unbekannt.

Dort, an fernen Traumgestaden
fand sich die Erfüllung pur.
Die Befreiung aus dem Kerker
in die atmende Natur.

Hörst du nicht die Klagelaute,
die der Wind nun mit sich trägt?
Jener, der dein Herz erniedrigt,
weil es sich lebendig regt?

Und der Regen fällt hernieder,
wie ein Steinemeer, auf dich!
Deine Leiche will sich grämen,
doch du bist zu lebendig.

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Kommentare zu diesem Text

abaer (73)
(12.12.07)
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 Prinky meinte dazu am 14.12.07:
Hi du!!!
Wir Rheinländer schreiben lebendig und lesen lebendich.
Das ist hoffentlich eine Antwort.
Gut, nicht jeder kann es wissen, aber jetzt weißt du,
daß es doch zum Reimschema passt.
Vielleicht sollte ich ja eine Anmerkung dazu schreiben!?
Danke für diesen Kommentar. Denn dieses "Problem"
habe ich überhaupt nicht registriert.
Liebe Grüße Micha
chichi† (80)
(13.12.07)
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 Prinky antwortete darauf am 14.12.07:
Danke Gerda, es ist immer schön wenn ein Gedicht
ankommt beim Leser.
Micha
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