Ruinen unserer Zeit

Gedicht zum Thema Verlassenheit

von  Prinky

Die Flüsse sind ins Meer geflossen,
die Sonne schwand für Meister Mond.
Ich wachte früher anders auf,
und fühlte mich...entlohnt!

Nun, heute ist dies alles anders,
das Bett ist leer nachdem ich schau.
Die Nebelwand, die draussen herrscht,
die taucht in mir auch alles grau.

Gedanklich halt wie eine Stütze,
die jeder braucht zu seinem Glück.
Heut` spiele ich an mir und weiß,
ich sehne mich umsonst zurück!

Und ich beginne mich zu wenden,
bis das die Schwäche wieder siegt.
Und ich bei dir bin, atemlos,
nur weil mein ICH dir stets erliegt.

Ich suche auf der Welt die Gründe,
all die Ruinen uns`rer Zeit.
Und ich begehe manche Sünde,
auch wenn mein Herz erbärmlich schreit.

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Kommentare zu diesem Text

ponchinello (58)
(31.07.05)
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 Prinky meinte dazu am 01.08.05:
Ja! Da habe ich selber viel zu tun. Nicht müde werden hörst du?
SlG Prinky

 Ravna (24.09.05)
hmmm... das kann ich mir total gut mit musikalischer Unterlegung vorstellen - klingt schön :)

 Prinky antwortete darauf am 26.09.05:
Ich danke dir, und wenn ich ein guter Komponist wäre, wer weiß, vielleicht wäre es ein Gesamtwerk geworden...Prinky
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