Ganz blass liegt der Wald von Schnee bedeckt, in den kalten Klauen der Finsternis.
Leise fällt der Schnee. Bedeckt alte Bilder. Narben. Erinnerungen.
Herzen schlagen hier nicht mehr. Glück breitet seine Schwingen nicht mehr
über dem tiefdunklen Horizont aus.
Stimmen aus alten Tagen schwirren stumm mit den Geistern der 4. Jahreszeit
im Schneesturm davon - lassen nichts zurück als Einsamkeit.
Wie viele Jahre gingen nun schon ins Land,
ohne, dass wir je wieder das Sonnenlicht erblickten?
Tränen verlieren sich im dichten Treiben der weißen Flocken.
Stimmen gebärt die Stille nicht - nur Schweigen.
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Kommentare zu diesem Text
Asvika (23)
(25.09.09)
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