Novemberkreisen

Gedicht

von  Traumreisende

November hängt sich in die Seele
und färbt mit Grau das müde Sein,
hält seine klammen Finger
uns tief in das Herz hinein.

Es drehen sich die gleichen Tage
auf rostigen Spuren dahin,
wir suchen im Dunkel zerronnener Stunden
ermattet nach einem Sinn.

So beugt uns das Jahr
seinem Rhythmus und Willen zu eigen
und manchmal tut es nur wohl,
sich wie Gras diesem Wogen zu neigen.



.

Gemeinschaftstext mit Souldeep

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (24.11.09)
Ach, mensch, Silvi!
Das ist schon fast wie früher...*nostalgischblinzel*!
:)

Danke dafür - ich hab nur einige Nebelfetzen benamst und
du hast gedichtet!!!
:)

Danke dafür! Herzfrohen Dank!
:)
Kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 10.02.10:
immer herzensnah!!

silvi

 DariusTech (08.02.10)
Hallo Silvi...!
Melde mich auch mal wieder zu Wort... Dein Text ist wie immer schön. Eine Herbstdepression die sich selbst als schöner Moment umarmt, verträumt den Wandel und Verfall akzeptiert.
lg Darius

 Traumreisende antwortete darauf am 10.02.10:
dann sei ganz lieb dafür bedankt und von herzen viele Grüße. ich hoffe es geht dir richtig gut!!

lg silvi
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